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Man muss Geduld mitbringen für diese Trilogie, und an einigen Stellen war mir die Geschichte persönlich auch zu langatmig. Aber wenn man sich darauf einlässt, wird die Geschichte ein wundervoller Begleiter für sehr lange Zeit. Beeindruckt hat mich der Detailreichtum, die immer wieder neuen Ideen und Wendungen und die Erzählkunst.
Dank der Buchbeschreibung, die man schon fast als Triggerwarnung auffassen kann, ist im Buch sehr wenig Überraschendes enthalten. Es liest sich sehr gut, ist unterhaltsam, und trotz des absehbaren Endes doch ein wenig spannend. Die Perspektivwechsel helfen dem Leser, wenigstens zeitweise die beiden Hauptpersonen, Philipp und Faina, besser zu verstehen.
Ein ganz wunderbares Buch und schon jetzt ganz sicher eins meiner absoluten Bücherhighlights im Jahr 2024. Die Geschichte beginnt humorvoll, ist aber auch tiefgründig, stellenweise traurig, pädagogisch wertvoll und auf jeden Fall herzerwärmend. Fantasievolle Geschichten werden mit dem echten Leben verknüpft und dabei menschelt es so richtig schön.
Ich hab das Buch als Hörbuch in drei Teilen gehört. In Band 1 wurde die Buchidee vorgestellt und auch recht spannend umgesetzt. Überraschend für mich war die Geschichte mit Band 1 aber nicht zu Ende (auch nicht in sich abgeschlossen, sonst wäre es sicher auch noch okay gewesen), sondern endete mit einem Cliffhanger.
Nach der Kurzbeschreibung hatte ich eine völlig andere Geschichte erwartet.
Für mich war das Buch kein Vergnügen. Strukturell war es schwierig, den vielen Wechseln von Zeiten und Personen zu folgen - eine Entwicklung, die ja offensichtlich stattgefunden hat, ist so kaum nachzuvollziehen. Außerdem gab es teilweise zu viel Raum für langweilige Belanglosigkeiten, während die Gedanken- und Gefühlstiefe oft zu kurz kam. Dazu eine fast durchgehend negative Grundhaltung.
Das Buch besteht aus zwei Erzählsträngen: Caroline in der Gegenwart hat Eheprobleme und lenkt sich bei einer Reise nach London davon ab. Es beginnt mit einer zufälligen Schatzsuche und ihrem erneuten Interesse an historischer Forschung.
In diesem Buch geht es um Eishockey und die Rivalität zwischen zwei Kleinstädten. Es geht um gescheiterte Existenzen und große Talente. Das Buch hat mich sehr oft zum Weinen gebracht - denn die Charaktere, mit denen man mitfiebert, erleben eine Tragödie nach der anderen. Es gibt viel Hass und Gewalt, aber auch Liebe und Hoffnung.
Die Hauptperson ist Herr Schmidt, dessen Frau eines Tages nicht mehr aus dem Bett aufsteht. Nun muss er, der sich bisher nie um den Haushalt gekümmert hat und noch nicht einmal weiß, wie man Kaffee kocht, sich um alles kümmern. Und so stolpert er vor allem am Anfang der Geschichte von einer witzig-skurrilen Situation in die nächste.
Für mich ist der vierte und (vermutlich) letzte Band aus der Klimareihe von Maja Lunde der stärkste gewesen. Mehr als bei den drei Vorgängern habe ich mich hier mit den Protagonisten verbunden gefühlt. Ebenso hat die Geschichte mich noch ein wenig mehr berührt.
Das Buch beginnt mit einer Szene voller Grauen, nach einem Szenenwechsel verschiebt es die Grenzen der Realität und im Laufe der Geschichte stellt man fest, dass es im Buch um eine der wichtigeren Zukunftsfragen geht, sofern wir die aktuellen Menschheitskrisen einigermaßen überstehen sollten.
Wie lange reicht das Öl noch? Welche Alternativen gibt es? Welche Rolle spielt es in der Frage der Balance zwischen den Weltmächten? Und welchen Einfluss hat es auf die Leben der normalen Leute?
Ein Thriller zur Klimakrise - am Anfang mit einer Fülle von Fakten, gut recherchiert, wie bei Marc Elsberg üblich. Wenn man dann auf dem Stand der aktuellen Klimaforschung (geschätzt Ende 2022) ankommt, geht es mit der Story los.
Es geht nicht nur um Umwelt, es geht nicht nur um soziale Gerechtigkeit - aber auch. Und dazu noch um so viel mehr im Kampf gegen Diskriminierung. Was hat die Autogesellschaft mit Diskriminierung zu tun? Das erfährt man in diesem Buch.
Ein anekdotischer Erfahrungsaustausch von zwei Frauen, über Männer. Sehr klischeebeladen und Zielgruppe dürften Frauen im Alter von 50+, natürlich hetero, sein.
Da ich nicht zu dieser vermuteten Zielgruppe gehöre, war da wenig Interessantes dabei und meinen Humornerv hat es auch nicht getroffen.
Als Hörbuch fand ich es hilfreich zum Einschlafen.
In diesem Buch geht es um effektiven Altruismus mit dem konkreten Ziel der Armutsbekämpfung. Mit konstruierten und realen Geschichten wird man dazu angeregt, sich zu fragen, was man selbst in den jeweiligen Situationen tun würde.
Ich fand die Geschichte leider extrem stressend und gar nicht lustig. Im dritten Viertel war es zwischenzeitlich mal ganz okay, hat sich danach aber wieder verschlechtert.
In dem Buch wird sehr ausführlich und aus verschiedensten Blickwinkeln darauf eingegangen, warum ausreichend Schlaf wichtig ist, und welche Auswirkungen Schlafmangel auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit haben (inklusive volkswirtschaftlichem Schaden).
Ein Science Fiction Roman, eigentlich schon uralt (1966), zu dem mir von verschiedenen Seiten immer wieder kurze Empfehlungskommentare begegnet sind. Zuletzt im Buch "Erstaunen" ("Bewilderment") von Richard Powers. Anders als im Buch von Richard Powers suggeriert, spielt die Maus Algernon gar nicht unbedingt die Hauptrolle, sondern Charly Gordon.
Ein Empathietest und Technologien sollen Menschen in zwei Gruppen teilen und voneinander trennen. Für die einen bedeutet es mehr Sicherheit, für die anderen Diskriminierung und Ausgrenzung. Aber den Test zu verweigern bedeutet möglicherweise auch den Kampf um die persönliche Freiheit.