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"Das kleine Schiff im Wind" ist eine traurige und zugleich schöne Geschichte über das Leben, über die Gefühle eines kleinen Jungen und ein Wunder, das ihm widerfährt. Vera Ellers Ziel ist es, den Leser emotional zu berühren. Mit wenig Text und liebevollen Bildern möchte sie zum Nachdenken anregen. Ihre Kinderbücher geben den Kleinen und Großen Kraft und schenken Hoffnung und positive Gedanken, auch wenn sie einen tiefgründigen Hintergrund haben.
Zum Inhalt: Tommy verliert bereits in jungen Jahren seinen geliebten Vater, weil dieser an Krebs erkrankt. Er hat noch das Geschenk seines Papas: Ein kleines Schiff aus Holz, das auf dem Wasser schwimmen kann. Dieses nimmt er überall mit. Doch das Leben hält weitere Hürden für den kleinen Jungen bereit ...
In dem Kinderbuch werden indirekt tiefsinnige Fragen behandelt, wie: "Wohin gehen Menschen, wenn sie sterben?" "Gibt es einen Himmel?" "Kann ich an eine höhere positive Macht glauben?" "Wieso soll man nicht neidisch sein auf andere?" "Woher weiß ich, wie viel jemandem etwas bedeutet?"
Die Autorin führt auch die ganz kleinen Kinder an problematische Themen wie Tod, Streit und in gewisser Weise sogar Mobbing heran, ohne sie damit zu überfordern. Kleine Bilder und Texte lassen sich leicht vorlesen und auch erklären. Auch für Erstleser geeignet. Ich persönlich hätte mir noch ein paar mehr Informationen hinsichtlich des Todes von Tommys Vater gewünscht, mit Blick auf die Trauerbewältigung. Außerdem finde ich das das Streitthema nicht abschließend bearbeitet wurde. Das Büchlein...
Das Buch befindet sich in einem Regal.