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"Emilie, Aix 1976. Komm so schnell wie möglich zu mir nach Genua. Dario." Als Emilie diese Suchanzeige auf einem Stück Zeitungspapier entdeckt, in das der Wein eingewickelt war, bereitet sie gerade das Abendessen zu ihrem 25. Hochzeitstag vor. Sie schaltet den Herd aus, nimmt die Autoschlüssel und macht sich auf den Weg nach Genua. Allein am Steuer, ist ihr, als ob ein Korsett aus Liebe, Gewohnheit und Langeweile von ihr abfällt. Wie war das damals, als das Leben noch offen schien? Wünsche, Träume werden wach, Erinnerungen steigen auf. An die Flucht aus dem engen, rigiden Elternhaus, die symbiotische Nähe zu ihrer Schwester, die "ein Chromosom zuviel hat" und doch mit ihr mehr als nur ein Körnchen Verrücktheit und rebellische Fantasie teilt. An die Liebe zu Dario, die plötzlich ein Fenster aufstieß. Wen hofft sie wiederzufinden, nach all den Jahren? Warum rührt die Erinnerung an die erste Jugendliebe so tief, dass man dafür sein bisheriges Leben hinter sich lässt? Véronique Olmi, "Meisterin der Erkundung von Gefühlen und von Frauenporträts in der Nachfolge einer Jane Austen oder eines Henry James" (Le Figaro littéraire), nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit ein "Road-Movie der Gefühle" (Paris Match).
Emilie und ihr Mann wollten ihren 25. Hochzeitstag feiern. Dafür hat sie alles genaustens durchorganisiert. Einen besonderen Wein, bis hin zu Kerzen und neuer Bettwäsche. Beim Auspacken des Weins fällt ihr blick auf eine Annonce: "Emilie, Aix 1976. Komm so schnell wie möglich zu mir nach Genua. Dario."
Könnte sie gemeint sein? Somit macht sie sich auf den langen Weg nach Genua - zu Dario Contandino, dem Schwarm aller Mädchen, und ihre erste große Liebe, als sie 16 Jahre alt war. Sie...
Das Buch befindet sich in einem Regal.