Buch

Liebe am Papierrand - Yoko Ogawa

Liebe am Papierrand

von Yoko Ogawa

Der Klang der Liebe

Eine junge Frau, die ein rätselhaftes Ohrenleiden hat, lernt einen Stenographen kennen. Sie fühlt sich auf geheimnisvolle Weise zu ihm hingezogen fühlt, und da das Reden mit ihm ihre Ohren zu heilen scheint, bittet sie ihn, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Dank seiner Aufzeichnungen beginnt sie die Rätsel ihrer Vergangenheit zu verstehen. Doch schon bald muss sie erkennen, dass der Stenograph nur eine begrenzte Menge Papier zur Verfügung hat ...

"Tauchen Sie ein in Ogawas Welt!" The New York Times Book Review

Eine junge Frau mit einer rätselhaften Ohrenkrankheit lernt einen Stenographen kennen. Die beiden kommen sich näher, und er berichtet ihr von der dunklen Vergangenheit des Hauses, in dem sie sich getroffen haben. Es gehörte einer Fürstenfamilie, deren kleiner Sohn einst vom Balkon stürzte. Jahrelang lag das Kind schwerverletzt in einem der Zimmer, in das der Fürst unzählige Blumen pflanzen ließ, da der Duft der Blüten das Leid des Jungen linderte. Auch die Frau meint den Duft des längst verblühten Jasmins wahrzunehmen. Sie bittet den Stenographen, fortan ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben, wobei das Reden mit ihm ihre kranken Ohren zu heilen scheint. Mit seiner Hilfe vermag sie, ihre Erinnerungen zu entwirren. Doch schon bald erkennt sie, dass sie ihn zu verlieren droht ... Ein zauberhafter Roman über eine außergewöhnliche Liebe und die Macht unserer Erinnerungen.

"Yoko Ogawa verfügt über eine wunderbare Sprache." FAZ

"Sinnlich und kurios wie Murakami. Wunderbar!" Stern

"Das Universum der Yoko Ogawa ist voller einzigartiger Sätze, so sanft, als streichelte man den Rücken einer Katze." Libération

Rezensionen zu diesem Buch

In der Ruhe liegt die Kraft dieser Erzählung

Eine junge Frau hat ein seltsames Ohrenleiden und befürchtet, der Gehörlosigkeit anheim zu fallen. Sie lernt einen Stenographen kennen, in dessen Gegenwart ihr Leiden kleiner zu werden beginnt. Fasziniert von seinen Händen bittet sie ihn ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Die Gespräche mit ihm scheinen sie zu heilen, doch sie stellt fest, dass ihre gemeinsame Zeit begrenzt ist, denn irgendwann wird das Papier aufgebraucht sein...

 

Dies ist für mich bisher eine der...

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Literarisch gesehen sehr wertvoll, rein vom Inhalt nicht meins..

Eine junge Frau hat medizinische Probleme mit ihren Ohren, als sie dann einen Stenographen kennenlernt scheint sie nicht nur eine plötzliche Faszination für ihn und ganz besonders für seine Hände zu empfinden, sondern auch ihr leiden scheint ein bisschen weniger zu sein wenn sie bei ihm ist. Die junge Frau bittet den Stenographen darum, ihre Geschichte aufzuschreiben.
Und während sie ihm von ihrem Leben erzählt und sich nun allen Ereignissen stellen und aufbarbeiten muss, verliebt sie...

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Für Leser, die das Besondere schätzen

Wie schön, dass der Aufbau Verlag sich dazu entschieden hat, dieses ältere Werk Ogawas doch noch als Taschenbuch zu veröffentlichen.

Die Protagonistin in „Liebe am Papierrand“ treffen wir zunächst bei einem Interview mit einer Gesundheitszeitschrift, bei dem sie über die Geschichte und Behandlung ihres Ohrleidens berichten soll. Dort sieht sie Y, einen Stenografen, das erste Mal und ist fasziniert von der Fertigkeit und Makellosigkeit seiner Finger, die schnell über das Papier gleiten...

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Nicht meine Welt

>>Liebe am Papierrand<< von Yoko Ogawa

Eine junge Frau, die ein rätselhaftes Ohrenleiden hat, lernt einen Stenographen kennen. Sie fühlt sich unheimlich zu ihm hingezogen oder besser gesagt zu seinen Händen/Finger.
Das reden mit ihm scheint ihren Ohren gut zu tun und daher bittet sie ihn, das er ihre Lebensgeschichte aufschreibt.
Das ist wieder so ein Buch, das wohl jeder Leser anders empfindet. Das, was andere Leser in diesem Buch gefunden haben, hat sich mir...

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Der Klang der Liebe

Buchbeschreibung:

Der Klang der Liebe Eine junge Frau, die ein rätselhaftes Ohrenleiden hat, lernt einen Stenographen kennen. Sie fühlt sich auf geheimnisvolle Weise zu ihm hingezogen fühlt, und da das Reden mit ihm ihre Ohren zu heilen scheint, bittet sie ihn, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Dank seiner Aufzeichnungen beginnt sie die Rätsel ihrer Vergangenheit zu verstehen. Doch schon bald muss sie erkennen, dass der Stenograph nur eine begrenzte Menge Papier zur Verfügung hat...

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Ein ruhiger Roman, typisch japanisch

Eine junge Frau, Mitte 20, wird von ihrem Ehemann verlassen und leidet seither an einem rätselhaften, tinnitusähnlichen Ohrenleiden. In einer Gesprächsrunde lernt sie einen Stenographen kennen, dessen Finger sie faszinieren. Auf ihre Bitte hin schreibt er in allabendlichen Gesprächen ihre Erinnerungen auf, wobei das Reden mit ihm ihre kranken Ohren zu heilen scheint.

Die gesamte Geschichte verläuft ohne große Handlung. Im Mittelpunkt stehen die Ich-Erzählerin und der Stenograph Y,...

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Was ist Wirklichkeit und was ist Illusion?

INHALT
Eine junge asiatische Frau, Anfang 20, leidet an einem Ohrenleiden und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Vom Ehemann verlassen, sind Stenograph Y und Neffe Hiro ihre einzigen Bezugspersonen. Vor allem Y hilft ihr ihre Krankheit zu akzeptieren bzw. zu vergessen, indem er ihre Erinnerungen stenographisch festhält. Die abendlichen Gespräche werden zum festen Ritual, bei dem die junge Frau immer schneller zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Traum hin und her springt...

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Ein Roman voller Poesie!

Eine junge Frau, verlassen von ihrem Ehemann, leidet an einer seltsamen Ohrenkrankheit. Sie nimmt Geräusche war, die gar nicht da sind. Eines Tages lernt sie einen Stenographen kennen und ist fasziniert von seiner Tätigkeit, vor allen Dingen von seinen Fingern. An seine Finger muss sie immer wieder denken, die Finger, die ständig in Bewegung sind, die mitschreiben. Die Finger, die sie so gerne betrachtet. In dem Haus, in dem sich die beiden kennengelernt haben, lebte einst eine...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
254 Seiten
ISBN:
9783746631233
Erschienen:
Oktober 2015
Verlag:
Aufbau Taschenbuch Verlag
Übersetzer:
Ursula Gräfe Kimiko Nakayama-Ziegler
8.33333
Eigene Bewertung: Keine
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