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Franz Hohler liebt kurze Erzählungen, auch er gilt als "Meister der kleinen Form". Seit Jahren sammelt er Geschichten, von denen keine länger als eine Seite ist. Seine Sammlung reicht von Äsop bis Alexander Kluge, von Alfred Polgar bis Anette Pehnt, von Leo Tolstoi bis Christine Nöstlinger. Traurige, lustige, anrührende, grotesk zugespitzte und mit viel Hintersinn erzählte Geschichten, denen nicht nur die miniaturhafte Kürze gemeinsam ist. Jede von ihnen entfaltet auf knappstem Raum einen Kosmos, der den Alltag und das gewohnte Leben rasch verblassen lässt und eine viel reichere Welt der Phantasie, des Unwahrscheinlichen und kaum für möglich Gehaltenen zum Vorschein bringt. 113 einseitige Geschichten hat Franz Hohler in diesem Band versammelt - 113 Seiten überraschender und immer wieder von Neuem bezwingender Lesegenuss.
Da ich Kurzgeschichten schon immer sehr gerne gelesen habe und auch ein Fan von nur wenigen Worten bin, wollte ich mal etwas Neues ausprobieren und habe "113 einseitige Geschichten" eine Chance gegeben. Leider muss ich mittlerweile aber sagen, dass ich letztendlich doch eher enttäuscht als begeistert bin.
Hier hat Franz Hohler, seines Zeichens selbst Autor und Liedermacher, insgesamt 113 Geschichten zusammengefasst, die allesamt nie länger als eine Druckseite sind. Und da ist auch da...
Das Buch befindet sich in einem Regal.