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Kalkutta 1921. Der Besuch einer Opiumhöhle nimmt für den britischen Ermittler Sam Wyndham ein unerwartetes Ende, als er im Rausch von einer Razzia überrascht wird und nun unerkannt vor seinen eigenen Leuten fliehen muss. Noch benommen vom süßlichen Rauch will er über das Dach des Hauses flüchten - und stößt auf eine Leiche. Mit zwei Stichen niedergestreckt, die Augen gewaltsam entfernt. Doch Wyndham hat keine Zeit, den Schauplatz genauer zu untersuchen. In letzter Sekunde bringt er sich selbst in Sicherheit.
Aber der grausame Fund ist erst der Auftakt einer Reihe blutiger Ritualmorde, die das politisch immer unruhiger werdende Kalkutta in Angst und Schrecken versetzen.
Auch im dritten Band der Reihe mit Captain Sam Wyndham, dem Ex-Detective von Scotland Yard, und seinem Assistenten Sergeant Surrender-not Banerjee bleibt der Autor Abir Mukherjee seinem außergewöhnlichen Setting treu und verarbeitet einmal mehr ein Stück britischer Kolonialgeschichte in einer spannenden Krimi-Story. Handlungsort ist wieder Kalkutta, wir schreiben das Jahr 1921. Indien erwacht allmählich aus seinem Dämmerschlaf, will nicht länger unter dem Joch der Kolonialmacht leben. Die...