Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Ein Unbekannter taucht bei Poirot auf und bricht vor ihm zusammen. Wer ist der Mann? Und was hat es mit "den großen Vier" auf sich, von denen er murmelt? In einem ihrer schwierigsten Fälle geraten der Meisterdetektiv und sein Kollege Hastings in Lebensgefahr, während sie versuchen, die Machenschaften einer internationalen Verbrecherorganisation aufzudecken.
...denn er bekommt es diesmal mit einem, sagen wir mal, fast ebenbürtigen Gegner zu tun. Die großen Vier wollen die Weltherrschaft übernehmen. Besonderes Augenmerk haben sie dabei auf das britische Empire gelegt, das sie mittels Sabotageakte und internationalen Verwicklungen zum Umsturz bringen wollen. Der Kopf der Bande, der Chinese Li Chang Yen, scheint Poirot dabei immer einen Schritt voraus zu sein und kann so mehrere wichtige Zeugen ermorden.
Aber auch Poirot und Hastings werden...
Auch dieser Krimi ist der unangefochtetenen Queen of Crime wieder gelungen. Vom Aufbau her, ist er ein bisschen anders, es gibt kein Landhaus, keine Wochenendgesellschaft und keinen festen Kreis der Verdächtigen. Dafür wird Poirot von den "Großen Vier" zum Narren gehalten, eine Art Geheimgesellschaft. Obwohl es auch die eine oder andere Leiche gibt, hat der Roman eher etwas vom Spionage-Genre. Zwar gibt es auch am Ende eine Auflösung, die ist aber nicht wie sonst am Kaminfeuer vor allen...
Die Welt wird von einem neuen Verbrechersyndikat terrorisiert: Die großen Vier sind für unzählige Diebstähle, Anschläge und Morde verantwortlich. Nur Poirot kann sie aufhalten – oder steht der von sich selbst überzeugte Belgier seinem Meister gegenüber? Colonel Hastings tut alles, um seinen Freund zu schützen, doch auch er weiß nicht mehr, wem er noch trauen kann.
Poirot gegen ein allmächtiges Verbrechersyndikat überzeugte mich nicht. Di Charaktere sind so überzeugend wie immer...
Ich liebe die Krimis von Agatha Christie. Sehr klug konstruiert, spannende und unerwartete Auflösungen und auch teils sehr witzig. Da sei ihr dieser Versuch, denn mehr als ein Versuch ist es nicht, einen Thriller zu schreiben, verziehen. Hercule Poirot ist halt kein James Bond, obwohl die Autorin sich alle Mühe macht, ihren Meisterdetektiv so darzustellen.
Was dabei herauskommt, wenn sie schreiben musste, obwohl sie nicht wollte, liegt hier vor. Daß sie das selber zugegeben hat, ist...
Das Buch befindet sich in 16 Regalen.