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Wie lieb er sie hat! Manchmal, wenn sie schläft, betrachtet Paul seine Mutter, und er möchte die Zeit anhalten. Das Kind weiß um die Flüchtigkeit des Glücks, und es ahnt, dass es verlassen werden wird - so wie einst der Vater. Abschied ist die einzige Konstante in Pauls Leben: vom schwermütigen Vater, seinem Kindermädchen Halina, in dem "so viel Leben war" und das vom eifersüchtigen Verlobten erschossen wurde. Und schließlich von seiner Mutter, der jüdischen Lehrerin Henja. Als die sich in einen Kollegen verliebt, wird Paul nach Czernowitz geschickt, zurück zum Vater. Dem einst gefeierten Maler Arthur Rosenfeld, dessen Werk nun als "entartet" gilt. Als Arthur an seiner Trunkenheit zu Grunde geht und Henja an Typhus stirbt, sieht Paul, das jüdische Waisenkind, schwarze Vögel - "die Todesengel" - in den Bäumen sitzen ...