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Eine anarchische Hymne auf das Schreiben, das Leben und die Liebe
Eine Familie in einem alten Gutshaus: Da ist der Vater, der gar nicht der Vater ist. Da ist die bizarr schöne Mutter. Der Onkel, der ununterbrochen schläft. Die hinkende Tochter. Und eines Tages steht die junge Braut in der Tür, die sich dem Sohn versprochen hat - der unauffindbar ist. Sie bleibt bei der Familie und lernt, was es heißt, das eigene Schicksal zu bestimmen. Als sie genau darin die Katastrophe erkennt, rettet sie sich in die Liebe zu dem abwesenden Sohn und in das stoische Warten auf ihn. Doch eines Tages muss sie einsehen, dass sie nicht mehr warten kann. Alessandro Baricco führt uns in eine Welt, die zusammengesetzt ist aus Schicksalen, Geheimnissen, Erwartungen. Es ist ein Experiment: Was, wenn alles immer nur ein und dieselbe Geschichte ist, aus wechselnden Perspektiven erzählt, von verschiedenen Sehnsüchten geprägt, von unterschiedlichen Menschen gelebt?
Das minimalistisch gestaltete Buchcover und der spannende Klappentext haben mich zu Alessandro Bariccos neuestem Roman greifen lassen.
Doch im Laufe der Handlung hatte die Geschichte schnell alles Magische und Geheimnisvolle abgestreift und offenbarte nichts als unpassende bis skurrile Wendungen und Geschehnisse.
Das Warten auf den Verlobten, der auf unbestimmte Zeit in England weilt, wird für die junge Braut und den Leser gleichermaßen zur Geduldsprobe. Zudem ist die ach so...
Das Buch befindet sich in einem Regal.