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In der norwegischen Hauptstadt Oslo stirbt ein junger Mann durch die eigene Hand. Die Ermittlungen der Polizei ergeben rasch, dass der Tote offenbar an schweren Depressionen gelitten hat und sich in der satanistischen Szene herumbewegte. Dies lassen zumindest die Aussagen der engeren Freunde des Verstorbenen vermuten, die mit ihm in einer kleinen Wohngemeinschaft am Rande der Stadt hausten und dort zusammen ein musikalisches Projekt verfolgten. Der charismatische Kopf und Gitarrist der Band versucht in der Folge mit allen Mitteln und völlig hemmungslos, den Selbstmord des Kumpels und Sängers zu vermarkten, um die bislang weitgehend erfolglose Gruppe landesweit und darüber hinaus bekannt zu machen. Gleichzeitig beabsichtigt er, die norwegische Gesellschaft vom verhassten Christentum und den damit verbundenen Werten zu befreien, weshalb er gleich einem Missionar die jugendlichen Fans und musikalischen Mitstreiter auf seinen diabolischen und menschenverachtenden Pfad zu lenken sucht. Schnell findet er Gleichgesinnte, die von der prüden protestantischen Gesellschaft ebenfalls genug haben und sich ihm anschliessen. Aus diesem Verbund entwickelt sich allmählich eine radikale und terroristische Szene, die neben dem Staat und der Polizei vor allem auch die Landeskirche erschüttert. Erst ein Mord innerhalb der Szene beendet die Umtriebe des satanistischen Milieus abrupt. Die Erzählung basiert auf einer wahren Geschichte, die sich zu Beginn der 1990er Jahre in Norwegen ereignet hat.
Alex Vonhuttwil schildert in diesem nur 100 Seiten kurzen Büchlein den Mord an Euronymous. Der schwarzmetallische Leser kennt die Geschichte, weiß von den wahren Begebenheiten, auf denen Mein Tod beruht, und auch der Titel lässt den Höhepunkt des Buches erahnen. Neben der fehlenden Spannung hat der Autor sich dem Thema dann leider auch wenig sprachlich angenehm gewidmet. Wild aneinandergeklatschte Sätze laden nicht unbedingt zum Lesevergnügen ein. Und nicht mal das so bekannte CD-...
Das Buch befindet sich in einem Regal.