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Baba Dunja ist eine Tschernobyl-Heimkehrerin. Wo der Rest der Welt die tickenden Geigerzähler fürchtet, baut sich die frühere Krankenschwester mit Gleichgesinnten ein neues Leben auf. Die Vögel rufen dort so laut wie nirgends sonst, die Spinnen weben verrückte Netze, und manchmal kommt ein Toter auf einen Plausch vorbei. Während der sterbenskranke Petrov in der Hängematte Liebesgedichte liest und die frühere Melkerin Marja mit dem fast hundertjährigen Sidorow anbandelt, schreibt Baba Dunja Briefe an ihre Tochter Irina, die Chirurgin bei der deutschen Bundeswehr ist. Doch dann kommt ein Fremder ins Dorf - und die Gemeinschaft steht erneut vor der Auflösung.
Baba Dunja ist eine Tschernobyl-Heimkehrerin. Wo der Rest der Welt die tickenden Geigerzähler fürchtet, baut sich die frühere Krankenschwester mit Gleichgesinnten ein neues Leben auf. Die Vögel rufen dort so laut wie nirgends sonst, die Spinnen weben verrückte Netze und manchmal kommt ein Toter auf einen Plausch vorbei. Während der sterbenskranke Petrov in der Hängematte Liebesgedichte liest und die frühere Melkerin Marja mit dem fast hundertjährigen Sidorow anbandelt, schreibt Baba Dunja...
Ich fand die Geschichte von Baba Dunja toll! Sie ist für mich ein Einblick in eine ganz andere Welt, in eine ganz andere Lebensphase. Dazu diese schnodderige, nicht direkt sympathische, aber doch irgendwie liebenswerte Ich-Erzählerin, die sich durch nichts einschüchtern oder beirren lässt und ihren ungewöhnlichen Weg geht. Das Leben in der Todeszone wird zwar leicht romantisch, aber nicht verharmlosend erzählt.
Ich fand es eine runde, faszinierende Geschichte, auch wenn wie häufig...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.