Buch

Die Tinktur des Todes - Ambrose Parry

Die Tinktur des Todes

von Ambrose Parry

Atmosphärische Spannung trifft auf gefährliche medizinische Experimente

Rezensionen zu diesem Buch

Die Tinktur des Todes - spannender historischer Roman

Ein Buch, das man gerne liest. Wer allerdings einen historischen Krimi erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein, obwohl Elemente eines Krimis durchaus vorhanden sind. Im Großen und Ganzen ist es eher ein historischer Medizinroman, der hervorragend recherchiert ist, und sehr spannend das medizinische Wissen des 19. Jahrhundert in der Geburtshilfe und Anästhesiologie, an den Leser weiter gibt.

Viele meinen, dass der Einstieg in die Geschichte etwas schwierig war. Mir erging es anders,...

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Luft nach oben

Ein Histo-Krimi hat natürlich immer eigene Gesetze. Nicht immer erfüllt er meine Ansprüche an Spannung und hsitorischen Flair.
Was mir hier gefallen hat: Ganz profan erst mal Cover und Titel. Auch das geschichtliche Setting war Klasse. Also die medizinischen Fakten aus dem Jahr 1847 sind einfach interessant und werden wunderbar in die Krimihandlung mit eingeflochten. Da es sich beim Hauptdarsteller um einen Medizinstudenten handelt, funktioniert das sehr gut. Außerdem ist es ein guter...

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Spannungssteigerung bis zum Schluss

Inhalt:

Der junge Mediziner Will Raven beginnt eine Ausbildung bei dem etablierten Dr. Simpson, einem Arzt für Geburtshilfe. Das Leben von Will spielt sich nicht immer besonders auf der Seite des Gesetzes ab, weshalb er sich einige Feinde im düsteren Teil der Stadt Edinburgh macht. Aus diesem Grund, und über seine Arbeit als Mediziner bekommt er Kenntnis von einigen Morden an jungen Frauen. Für diese scheint sich kaum jemand zu interessieren, weil die Opfer überwiegend...

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Die Tinktur des Todes - nicht so spannend wie erwartet

Es ist leider kein Krimi, sondern eher eine detaillierte und fundierte Beschreibung der Medizinkunst im Edinburgh des 19. Jahrhunderts. Der Geschichte um den jungen Medizinstudenten Will Raven, der bei dem bekannten Geburtshelfer Dr. Simpson als Assistent anheuert, fehlt es an Spannung und sie ist etwas zäh zu lesen. Trotz der merkwürdigen Morde und einiger interessanten Protagonisten, konnte ich mich leider nicht so für diesen Roman begeistern.

Wer sich aber für die Anfänge der...

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Aus dem Dunkel springt der Nächte schwarze Welt

Der Schreibstil liest sich durchaus unterhaltsam, geradezu süffig, und lässt das historische Edinburgh in Bildern voll dichter Atmosphäre vor dem Leser auferstehen. Schnell wird klar: diese Stadt hat zwei Gesichter, denn die dekadente Welt der reichen Oberschicht hat nur wenig gemein mit der von harter Arbeit geprägten Welt der Bediensteten – oder gar dem Überlebenskampf der Bettler und Dirnen.⠀

Die Krimi-Handlung des Buches beginnt damit, dass eine dieser blutjungen Dirnen...

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Lesetipp

Edinburgh 1847.

Als der Medizinstudent Will Raven das Freudenmädchen seiner Wahl besuchen will, findet er es tot vor. Die Leiche ist seltsam verrenkt, und um seinen Ruf zu schützen, verlässt er den Tatort. Er schwört jedoch, den Mord nicht unaufgeklärt zu lassen. Bald darauf tritt er seine Famulatur beim Geburtshelfer Dr. Simpson an. Dessen Hausmädchen Sarah Fisher ahnt, dass Raven Geheimnisse hat. Bald sterben weitere Prostituierte. Da die Frauen auf der untersten Sprosse der...

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Götter in Weiß

„Der einzige Unterschied zwischen Medizin und Gift ist die Dosierung.“

1847. Der junge Medizinstudent Will Raven tritt seine Stelle bei dem renommierten Dr. Simpson an. Im Haus des Arztes werden neben der Behandlung von Patienten auch Experimente mit Betäubungsmitteln gemacht. Gleichzeitig werden einige junge Frauen tot aufgefunden – ihre Körper seltsam verdreht, vermutlich vergiftet. Wer behandelt die schwangeren Frauen und nimmt dabei ihren Tod in Kauf? Zusammen mit dem Hausmädchen...

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Medizin im 19. Jahrhundert.

Meine Meinung

Medizin im 19. Jahrhundert.

    Satz: Eine gute Geschichte sollte nicht mit einer toten Dirne beginnen – dafür bitte ich um Verzeihung -, schließlich handelt es sich hier um ein Thema, mit dem achtbare Menschen sich gerne zu befassen pflegen. (Kapitel 1)

Edinburgh 1847

Doch! Ein gutes Buch kann sehr wohl mit einer toten Dirne beginnen. Will Raven entdeckt die tote Evie Lawson. Er hatte zu der Dirne ein sehr gutes Verhältnis. Er kennt sich aus mit...

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Tolle Atmosphäre im Edinburgh des 19. Jahrhunderts

Das Cover von „Tinktur des Todes“ sit füür mich ein echtes Highlight. Sehr düster und zemlich nichtssagend. Macht auf jeden Fall neugierig.

Dieser Kriminalfall spielt im Edinburgh des 19 Jahrhunderts, was wirklich überzeugend beschrieben war. Natürlich kann ich nicht sagen, ob alle Details historisch korrekt sind, aber in Betrachtung der Bücher und Geschichten, die ich schon kenne, sind mir keine Fehler aufgefallen (ich bin aber auch wirklich kein Profi auf dem Gebiet).

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Das dunkele England

 

1847: Eine brutale Mordserie an jungen Frauen erschüttert Edinburgh. Alle Opfer sind auf dieselbe grausame Weise gestorben. Zur gleichen Zeit tritt der Medizinstudent Will Raven seine Stelle bei dem brillanten und renommierten Geburtshelfer Dr. Simpson an, in dessen Haus regelmäßig bahnbrechende Experimente mit neu entdeckten Betäubungsmitteln stattfinden. Hier trifft Will auf das wissbegierige Hausmädchen Sarah, die jedoch einen großen Bogen um ihn macht und rasch...

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Sehr spannend mit interessanten Einblicken in die damalige Medizin

Dieser Kriminalroman spielt im 19. Jahrhundert in Edinburgh und hat die medizinischen Gepflogenheiten von damals als Hintergrund. Genau das macht das Buch auch so packend, weil hier nichts an den Haaren herbeigezogen ist. Man begleitet als Leser die Protagonisten bei diversen schwierigen Hausgeburten und bei der Sprechstunde in der Arztpraxis. Und natürlich gibt es da noch die Todesfälle! Sowohl Will Raven, der junge verschuldete Famulus (das entspricht in etwa dem heutigen Arzt im Praktikum...

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Medizingeschichte

Das Buch entführt uns in das Edinburg am Ende des 19. Jahrhunderts. Die Lebensverhältnisse in den Armenvierteln sind schlecht. Da ist es eine Wohltat, dass sich Dr. Simpson auch um die weniger Betuchten kümmert. Außerdem ist Dr. Simpson mit seinen Mitstreitern auf der Suche nach einen besseren Narkosemittel als Äther. Will Raven ist Assistent des Arztes. Gemeinsam mit dem Hausmädchen Sarah versucht er etwas über die toten jungen Frauen herauszufinden.
Mir hat die Beschreibung der...

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Gelungener Historienkrimi

„Die Tinktur des Todes“ vom Autorenduo Ambrose Parry bildet den Auftakt zur Reihe Die Morde von Edinburgh.

Die Geschichte spielt im Jahr 1847. Mehrere junge Frauen werden in Edinburgh auf die gleiche Art und Weise brutal ermordet. Eine davon war eine Freundin von Will Raven, einem ambitionierten Medizinstudenten, der auf eigene Faust nach dem Mörder jagt. Eine unerwartete Mitstreiterin findet er in dem Hausmädchen Sarah, die ebenfalls die Morde aufklären will. Das ungleiche Paar muss...

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Historisch

Das Buch spielt im Jahr 1847 in Edinburgh. Will Raven tritt eine Stelle bei einer bekannten medizinischen Persönlichkeit an. Er will unbedingt ein brutales Verbrechen aufklären. Das Hausmädchen Sarah und er haben eine starke Abneigung zueinander, aber ihnen wird bald klar, dass sie diese überwinden müssen, um gemeinsam den Fall zu lösen. Ich fand das Buch sehr spannend. Die Zeit, in der die Geschichte spielt, ist düster und aufregend. Die Spannung war von Anfang bis Ende da und die Figuren...

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Ein Killer in Edinburgh

Will Raven ist ein junger Mediziner, der soeben seine Stelle als Famulus des berühmten Geburtshelfers Dr. Simpson angetreten hat. Allerdings hat er ein Problem: Nicht nur, dass er Kriminellen Geld schuldet und niemand erfahren darf, dass er aus ärmlichen Verhältnissen stammt, so hat er seine Lieblingsprostituierte tot aufgefunden. Ihr Körper zeigt, dass sie nicht leicht gestorben ist. Im Edinburgh des Jahres 1847 sterben täglich Leute an den geringsten Krankheiten, aber sein medizinisch...

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Solider historischer Krimi

Dieser Krimi ist gleichzeitig ein Medizin Krimi und ein historischer Krimi, was mir in der Kombination sehr gut gefallen hat.
Die Geschichte spielt im viktorianischen England, und der Schreibstil und die Sprache passen wirklich gut dazu.
Es gibt wenig Action, der ganze Krimi ist eher ruhig und unaufregend, aber der Spannungsaufbau ist gut gelungen, und ich habe es genossen, ihn zu lesen.

In der Geschichte finden sich viele Klischees, gerade bei den Charakteren, aber das...

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Atmosphärischer Krimi mit medizinhistorischem Hintergrund

Inhalt:
Edinburgh, 1847: der junge aufstrebende Medizinstudent Will Raven findet seine Freundin Evie, die als Prostituierte arbeitet, tot in ihrem Zimmer. Kurz vorher bat sie ihn verzweifelt um Geld, dass Raven sich daraufhin bei dubiosen Männern geliehen hat. Raven ist sich sicher, dass seine Freundin keines natürlichen Todes starb.
Kurz darauf tritt er seine Stelle bei dem renommierten Geburtshelfer Dr. Simpson an. Dort lernt er das wissbegierige Hausmädchen Sarah kennen. Auch...

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Engelmacher

Zum Inhalt:
Der Medizinstudent Will Raven tritt eine Stelle als Assistent bei einem ehrenwerten Arzt im Edinburgh des 19. Jahrhunderts an. Geplagt von Geldsorgen und den dunklen Schatten der Vergangenheit hofft er auf einen Neuanfang. Doch dann findet er die Leiche einer jungen Frau und diese ist nicht die erste, die er in verkrampfter Stellung findet. Will wird klar, dass er mit seiner Zukunft nicht beginnen kann, bevor die Vergangenheit ihren Abschluss findet und stellt sich den...

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Bleibt bis zum Schluss spannend

Inhalt: Edinburgh 1847: Der junge Medizinstudent Will Raven tritt die Stelle als Famulus des angesehenen Geburtshelfers Dr. Simpson an und möchte ein neues Leben, fernab der Armut, beginnen. Doch dies ist schwieriger als gedacht, denn schon bald tauchen immer mehr Frauenleichen auf, die eine schreckliche Gemeinsamkeit zu haben scheinen. Raven beginnt zu ermitteln und wird dabei ausgerechnet von dem Hausmädchen Sarah unterstützt, mit der er sich so gar nicht versteht.

Meinung: „Die...

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Raue Sitten im alten Edinburgh

Geschrieben wurde dieser Roman von Ambrose Parry, dem Pseudonym des Ehepaares Chris Brookmyre und Marisa Haetzman. Chris Brookmyre  ist ein erfolgreicher  Krimiautor, seine Frau, Dr. Maris Haetzman ist Anästhesistin und Medizinhistorikerin. Die Tinktur des Todes ist der Beginn einer neuen Reihe, kriminalistisches mit medizinischem Wissen in der viktorianischen Zeit verbindet.

James Young Simpson

Dr. James Young Simpson, einer der Protagonisten in dieser Geschichte, hat es...

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Schaurig schön

Edinburgh ist vielseitig, lebendig, aber hat auch seine dunklen und sehr geheimnisvollen Seiten. Davon durfte ich mich schon mehrfach selbst überzeugen und dieses Buch hat mir einmal mehr aufgezeigt, wie besonders diese Stadt ist.

Ambrose Parry, ein Pseudonym des Ehepaares Christopher Brookmyre und Marisa Haetzman, hat mich mit diesem Buch ebenso unterhalten wie erschüttert. Ein Journalist und eine Medizinhistorikerin schreiben gemeinsam ein Buch, das die Stärken der beiden perfekt...

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Geniales Setting, tolle Idee, Umsetzung ausbaufähig

Edinburgh 1847. Eine Dirne wird tot aufgefunden, ihr Tod ist jedoch, wie zu erwarten, für die Behörden nicht weiter von Interesse. Doch sind ihre Gliedmaßen seltsam verkrampft und verdreht, das findet Raven doch mehr als seltsam. Und leider soll sie nicht die letzte Tote gewesen sein.

Düster, trostlos, beklemmend. Die Atmosphäre mir der der Leser empfangen wird, ist absolut mitreißend. Vielleicht kennt der ein oder andere von euch ja die TV-Serie „The Knick“? An sie musste ich beim...

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Sehr gelungener medizinhistorischer Roman, in dem skrupellose Morde begangen werden

Edingburgh, 1847: Der angehende Mediziner Will Raven beginnt als eine Art „Arzt im Praktikum“ eine Stelle bei Professor Dr. Simpson, der sich im Bereich Geburtshilfe und Frauenheilkunde einen Namen gemacht hat und momentan nach einem neuen Narkosemittel sucht, welches den umstrittenen Äther ersetzen soll. Durch Zufall kommt Will dahinter, dass kürzlich mehrere Frauen auf mysteriöse Weise ums Leben kamen. Da sie jedoch lediglich Berufe wie Dirne und Hausmädchen bekleideten, hat die Polizei...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Krimis Thriller
Sprache:
deutsch
Umfang:
464 Seiten
ISBN:
9783866124721
Erschienen:
August 2020
Verlag:
Pendo Verlag GmbH
Übersetzer:
Hannes Meyer
8.5
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.3 (22 Bewertungen)

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