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Evi findet eine Flaschenpost aus dem Jahr 1947. Darin schreibt die zwölfjährige Irmgard an ihre Freundin Elli, die sie auf der Flucht aus Ostpreußen aus den Augen verloren hat. Auch Evi, die gerade erst an die Ostsee gezogen ist, vermisst ihre beste Freundin. Gemeinsam mit Lina und Jonathan spürt sie die Absenderin der Flaschenpost auf. Nun erfahren die drei, was damals genau passiert ist. Ob die beiden alten Freundinnen mithilfe der Kinder vielleicht sogar wieder zusammenfinden? Die Autorin Andrea Behnke verbindet in ihrem Roman zwei Biografien: In der Gegenwart verlässt ein Mädchen sein Zuhause, um nach Norddeutschland zu ziehen. In der Vergangenheit verlässt ein Mädchen seine Heimat, da es vor Krieg und Gewalt flieht. Beide müssen an einem fremden Ort neu anfangen. Abschied (von der Grundschulzeit) und Neuanfang (an der weiterführenden Schule) spielen auch für Schüler der 4. bis 6. Klasse eine wichtige Rolle. Somit können sie sich gut in die Protagonistinnen hineinversetzen. Darüber hinaus macht die Lektüre klar: Immer und überall hat es Menschen gegeben, die ihre Heimat verlassen mussten, und wir können ihnen mit Empathie begegnen.
Die 32 Kapitel sind kurz gehalten und sehr gut zu lesen. Es gibt auch einige Bilder. Die Erzählung aus der Vergangenheit sind zum besseren Verständnis in Kursiv gedruckt.
Eva ist aus den Bergen an die Ostsee in die Nähe von Lübeck gezogen. Ihre Freundin Franzi fehlt ihr sehr, aber auch die Berge und die Brezel.
Sie ist mit Linda zusammen an der See, das Wetter ist herbstlich kalt. Eva muss sich noch an diese Kälte gewöhnen und sich mit der Kleidung darauf einstellen. Aber...