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"Wenn es einen deutschen Reiseschriftsteller vom Kaliber eines Bruce Chatwin gibt, ist dies Andreas Altmann" (Die Welt)
Ob Señora Botero de Mejía, eine Greisin, die durch die Straßen von Bogota zieht und Nahrungsmittel an die Ärmsten verteilt, ob der Schuhputer Xavier in Ecuador, der sich für die Geheimnisse der Sprache interessiert, ob eifersüchtige Rentner oder strenggläubige 16-jährige Mütter: Andreas Altmann destilliert aus ihren Lebensgeschichten ein unsentimentales Porträt des heutigen Südamerika und zeigt, dass Gier und Zerstörung nur eine Handbreit von Barmherzigkeit und Liebe entfernt sind.
"Reise durch einen einsamen Kontinent" wurde mit dem REISEBUCH-PREIS 2008 ausgezeichnet.
Da dieser Roman nicht fiktiv ist, kann ich die "Handlung" nicht bewerten. Der Schreibstil ist gut, man kann die Erlebnisse flüssig lesen. Auch die Art und Weise, wie immer mal wieder das aktuelle Tagesgeschehen oder Begebenheiten der Vergangenheit in die Beschreibung einfließen, ist gut nachvollziehbar und wirkt nicht etwa störend, sondern eher passend zum Verlauf der Erzählung.
Mir war klar, dass dieses Buch keinesfalls ein Reiseführer ist, aber trotzdem war es dann doch anders als...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.