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2040. Das Lifenet hat gerade das Internet abgelöst. Harte Zeiten für Rentner wie Egidius Stahl, geboren in einer Zeit, als Telefone noch Wählscheiben hatten. Aber wenn Egidius seine nette, neue Klientin retten will, dann muss der Privatermittler wohl oder übel mitten hinein in die virtuelle Welt des Lifenets. Dabei weiß er noch nicht einmal, wie man einen Plasmatank benutzt. Viel Zeit, es herauszufinden, hat er nicht. Denn während in Potsdam die Vorberei-tungen der von vielen argwöhnisch beäugten Euro-Protect Konferenz anlaufen, steht plötzlich nicht mehr nur das Leben seiner Klientin auf dem Spiel, sondern auch das des deutschen Außenministers. Von seinem eigenen ganz zu schweigen.
Mit "Puppenspiel" legt Autor Andreas Aschberg seinen ersten Roman vor, der als Zukunftsthriller 2040 in einer technisch höherentwickelten Welt angesiedelt ist.
Bereits nach der Leseprobe war ich fasziniert und diesem hohen Anspruch wurde das Buch bis zum Ende gerecht.
Da ich kein festes Lieblingsgenre habe, konnte ich mich in dieses Werk vollkommen fallen lassen, denn hier gibt es einfach alles... Utopie, Dystopie, kitzelnde Spannung, bissiger Humor, Ironie, technische...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.