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Die Wiederveröffentlichung eines Klassikers.
Das Protokoll einer Peinigung: Marie ist als ungeliebtes, misshandeltes und ausgebeutetes Bauernkind in einem oberösterreichischen Dorf aufgewachsen. Es gelingt ihr, diesem Milieu zu entfliehen, indem sie heiratet und mit ihrem Mann in die Stadt zieht. Aber es gelingt ihr nicht, das von Generation zu Generation weitergegebene dumpfe Lebensgefühl abzulegen, das geprägt ist von Lieblosigkeit und Unfreiheit. Sie will, dass ihre Tochter Vera etwas Besseres wird, ein 'anständiges' Leben führt. Und so schlägt sie das Kind, wie sie selber geschlagen wurde.
Eine Mutter-Tochter-Beziehung.
Die Kindheit der Erzählerin ist gezeichnet von Schlägen und Züchtigung. Schier ausweglöos erscheint ihr die Situation, gefangen zwischen der Liebe zu ihrer Mutter und dem Ausbrechenwolle. Und als es ihr endlich gelingt und sie eine Familie gründet, will sie, dass es ihre Tochter besser hat und gibt soch die Schläge weiter an die nächste Generation.
Ein trauiges Buch. Hart ist dieses Schicksal. So lieblos aufzuwachsen, sich als Kind der maßen...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.