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Im 19. Jahrhundert herrschen im Westerwald Armut und harte Arbeit. Finchens Leben besteht aus Kuhstall und Kirmes. Sie betet inbrünstig zum Herrgott, muss aber auch den Herzog - und für kurze Zeit Napoleon - in ihre Gebete einschließen. Die Hoffnung von 1848 erfüllt sich im Westerwald nicht und als verheerende Hungersnöte das halbe Dorf hinwegraffen, ziehen fahrende Händler durchs Dorf, die hübschen Mädchen ein besseres Leben in London versprechen. Wie groß muss die Not sein, bis du dein Kind verkaufst?
Durch die mitreissende, überschäumende Sprachkraft von Annegret Held werden diese vergessenen Inseln deutscher Geschichte Zentrum einer einzigartigen, faszinierenden Welt.
Ich hatte dieses Buch bei einem Gewnnspiel gewonnen und konnte es mir aus mehreren Vorschlägen aussuchen. Das Cover war hübsch gestaltet und die Inhaltsangabe klang auch nicht verkehrt. Dann fing ich an zu lesen. Selten quäle ich mich durch Bücher, aber hier war das fast schon schlimmer, als sich zu quälen. Ich war schon drauf und dran, das Buch abzubrechen. Der Schreibstl ist grottig. Die Formatierung des Textes ... ich weiß nicht was man sich dabei gedacht hat. Ist es so schwer...
Das Buch befindet sich in einem Regal.