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Es gehört zu den Seltenheiten in der Literaturgeschichte, daß ein Werk gleich zwei Verfasser hat. Arno Holz und Johannes Schlaf ist solche Gemeinschaftsarbeit mit dem naturalistischen Drama "Die Familie Selicke" gelungen, über das Fontane schrieb: "Das Stück beobachtet das Berliner Leben und trifft den Berliner Ton in einer Weise, daß auch das Beste, was wir auf diesem Gebiete haben, daneben verschwindet ... Figuren, wie den 'alten Kopelke' gezeichnet zu haben, könnte jeden Dichter, der mit seiner Kunst im modernen Leben steht, mit Stolz erfüllen."
Es handelt sich hierbei um ein für den Naturalismus typisches Werk. Die Situation des Milieus und den Menschen, die
dort Leben wird sowohl sehr detailiertals auch realitätsnah beschrieben und geht einem sehr nahe. Die Charaktere werden trotz der Kürze der Geschichte sehr deutlich und man versteht ihr Handeln. Insgesamt ist das Buch gut gelungen und lässt sich sehr gut lesen. Besonders das Ende ist sehr gefühlvoll geschrieben.
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.