Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Als der Gefangene Marek zum Skizzenmaler für den KZ-Wachmann Hans Grote bestimmt wird, um ihm bei der Erkundung der Vogelwelt des Lagers zu assistieren, glaubt er sich bald in Freiheit, bei seiner Verlobten Elisa in Krakau. Er irrt. Um zu überleben, wird er lernen müssen, klein zu denken: zeichnen, tote Tiere präparieren, nicht über die Weichsel schwimmen. Den Gestank der Krematorien riechen, die Wiegenlieder der Frauen auf dem Weg in die Kammern hören, keine Fragen stellen, Geduld haben. Und vor allem: niemals krank werden.
Arno Surminski zeichnet ein erschütterndes Psychogramm zweiter Männer, die sich vor dem unvorstellbaren Grauen des Vernichtungslagers in eine Scheinidylle flüchten. Die alltäglichen, lapidar geschilderten Bilder des Schreckens treffen seine Protagonisten nicht, aber uns - mitten ins Herz.
Schon der Titel lässt aufmerken: „Die Vogelwelt von Ausschwitz“ – das klingt harmlos und makaber zugleich, setzt er doch ein scheinbar unverfängliches Thema mit den Grausamkeiten in Verbindung, die wir bei dem Namen „Auschwitz“ assoziieren.
Doch genau darum geht es in dieser Novelle. Marek, ein polnischer Kunststudent und Gefangener des Lagers Auschwitz, wird vom Dienst freigestellt, um dem SS-Kommandanten Grote bei dessen Erforschung der Vogelwelt von Auschwitz zu assistieren.
...Das Buch befindet sich in 2 Regalen.