Die Macht des Geschriebenen
Ich schreibe nicht, um zu verstehen. Ich schreibe, weil ich sonst nicht verstehe. Die Formulierung zwingt zur Entscheidung, zur Modellierung, zur strukturellen Klärung dessen, was vorher nur diffus war. Das Geschriebene ist kein Spiegel meiner Gedanken, sondern ein Raster, das sie erst erzeugt. Wenn ich eine Situation beschreibe, beschreibe ich... Mehr lesen
von Pfefferminzbruch | 09.10.2025