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Es ist ein Rätsel in ihrer Familiengeschichte, ein blinder Fleck. Von Bruno, dem ältesten Bruder ihrer Mutter - dem es gelang, dass alles, was er berührte, zu zittern auf hörte - hieß es immer, er sei bei Stalingrad gefallen. Es war eine Lüge: Als Astrid zufällig davon erfährt, muss sie die Suche nach Bruno aufnehmen, ohne erklären zu können, warum. Und diese Spur führt nach Bukarest ...
Die Autorin erzählt in "Goodbye Bukarest" über die Suche nach dem Bruder ihrer Mutter, der im Zweiten Weltkrieg verschollen ist - warum sie ihn unbedingt finden &mehr über ihn wissen will, kann sie selbst nicht genau sagen.
Sie spricht mit Menschen, die ihm begegneten, führt Gespräche &setzt die Teile dieses Mosaiks zusammen. In allen Geschichten spielen Literatur &Kunst große Rollen &enthüllen immer mehr Fragmente aus dem bewegenden Leben ihres Onkels Bruno.
So...
In Seebergers anderem Buch 'Nächstes Jahr in Berlin', das zeitlich vor diesem liegt und das mir so gut gefallen hat, begab sich die Autorin und Ich-Erzählerin nach dem Tod ihrer Mutter auf Spurensuche. Sie fand eine Menge über ihre Familie heraus, aber eines blieb offen: Wo ist Bruno, der geliebte Bruder ihrer Mutter? Die Spur führt nach Bukarest...
Das Buch hat mich überrascht, inhaltlich und von der Struktur her; ich hatte es mir...
Astrids Mutter hat immer erzählt, dass ihr Bruder Bruno im Krieg gefallen ist. Erst nach dem Tod der Mutter erfährt Astrid, dass es eine Lüge war. Es gab nämlich Spuren, denen übrigens auch die Mutter nachgegangen war, dass Bruno den Kampf um Stalingrad überlebt hat.
Astrid, die ihre Mutter und Deutschland als siebzehnjähriges Mädchen verlassen hat und nach Schweden ausgewandert ist, beginnt die Suche nach ihrem verschollenen Onkel. Sie muss unbedingt erfahren, warum ihr Onkel nicht...
Eine Frau begibt sich auf Spurensuche. Sie sucht Bruno, den Bruder ihrer Mutter, letztendlich auch, um ihrer Mutter etwas nahe zu sein, die verstarb und zu der sie lange keinen rechten Kontakt mehr hatte. Zudem möchte sie Familiengeheimnisse lüften. Es hieß, Bruno sei tot, erst nach dem Tod der Mutter erzählte ihr der Pfarrer, dass dem nicht so sei und warum Bruno mit seiner Familie brach und sich nach dem Krieg nie wieder meldete.
Während des 2.Weltkrieg war Bruno Pilot und geriet in...
"Goodbye Bukarest" von Astrid Seeberger ist vielleicht ein Buch für alle, die immer noch die Folgen des Krieges in sich tragen, auf welche Weise auch immer. Sei es ein verschollener Vater oder Opa, eine Familiengeschichte mit Gefangenschaft und Leiden des Krieges, für uns Nachfahren sitzt doch der Schmerz auch nach solch langer Zeit oft tiefer, als man glauben mag. Begleitet wird dieser vor allem durch ein Unwissen, nur eine Ahnung, von Dingen, die man niemals herausfinden wird.
So...
„Vielleicht geht es um Wiedererkennen, sagte ich, so wie man sich von gewissen Menschen angezogen fühlt, auch von gewissen Büchern, gewissen Bildern und gewisser Musik. Man erkennt etwas aus der eigenen tiefsten Tiefe wieder, etwas, was den Boden für all das bildet, was man ist.“
Auf diese magische Weise fühlt sich die Autorin, Astrid Seeberger, bereits seit ihrer Kindheit zu ihrem Onkel Bruno, den sie nur von Fotos kennt, hingezogen. „Als ich klein war und in meinem Bett lag,...
Der autobiographische Roman ist die erschütternde Familiengeschichte der Arstrid Seeberger. Sie schildert das Leben von Bruno Dimi un Dinu die sich in einem Strafgefangenenlager kennenlernen. Ein trauriges Leben voller Angst und Grausamkeiten. Doch in der Zeit gibt es aber auch Hoffnung und Liebe. Das alles erfährt Astrid als sie sich auf die Suche nach ihrem Onkel Bruno macht. Alles ist in der IchForm geschrieben und daher abe ich mich auch mit dem Text etwas schwergetan. Es ist eine sehr...
Astrid Seeberger wächst in dem Glauben auf, dass ihr Onkel Bruno im Zweiten Weltkrieg, wo er in Hitlers Luftwaffe diente, gefallen ist, denn so hat es ihr ihre Mutter erzählt. Erst nach deren Tod erfährt Astrid, dass dem nicht so ist. Bruno ist nicht gefallen, nur verschollen, und ihre Mutter scheint sich in ihren letzten Lebensjahren auf die Suche nach ihm gemacht zu haben. Astrid, die vor langer Zeit Deutschland für ihre Wahlheimat Schweden den Rücken gekehrt hat, u.a. weil sie nicht mit...
Ein Buch, das den Verstand ebenso beansprucht wie das Gefühl. Ein Buch, das poetisch ist und politisch. Ein Buch, das mich tief bewegt hat.
Der Inhalt ist schnell erzählt. Astrid, die Erzählerin, kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur. Es hieß, dass Bruno, der totgeschwiegene älteste Bruder ihrer Mutter, in Stalingrad gefallen sei. Eine Lüge, wie sie erfährt. Und so macht sich Astrid auf die Suche nach Bruno, nach seiner wahren Geschichte zur Zeit des Nazi-...
Als ihre Mutter gestorben ist, findet Astrid ein Dokument und damit einen Hinweis darauf, dass ihr Onkel Bruno den Krieg überlebt haben könnte. Ihre Mutter glaubte immer, dass er in Stalingrad gefallen ist. Astrid hat das Bedürfnis, mehr über ihren Onkel zu erfahren. Sie versucht herauszufinden, was mit Ihrem Onkel geschehen ist und ihre erste Spur führt nach Bukarest. Ein Hinweis ergibt den nächsten und so geht sie wie bei einer Schnitzeljagd diesen Hinweisen nach, die sie durch Europa...
Goodbye, Bukarest von Astrid Seeberger erzählt die Geschichte einer Frau, die sich auf die Suche nach ihrem im Krieg verschollenen Onkel macht.
Nach dem Tod ihrer Mutter findet Astrid Hinweise darauf, dass ihr totgesagter Onkel Bruno den Krieg doch überlebt haben könnte und nur die Mutter ihn für tot erklärte. Sie macht sich auf den Weg Bruno zu suchen in der Hoffnung ihn vielleicht noch lebend zu finden. Dabei reist sie von Stadt zu Stadt Berlin, Bukarest, Starnberger See und...
In diesem Buch wird die Geschichte bzw. die Suche nach dem verschollenen Onkel erzählt. In der Familie wird über Brunos Schicksal geschwiegen. Ist er in einer Schlacht gefallen? Um die Wahrheit zu finden, muss man in die Vergangenheit auf Spurensuche reisen.
Den Rahmen des Romans bildet die Schilderung der Suche aus der Perspektive von Astrid, im Wechsel mit den Lebensgeschichten oder Tagebüchern von Brunos Freunden, Weggefährten, und Verwandten. Ein zentrales Thema dabei ist Kunst...
Die Autorin Astrid Seeberger war gerade mal 17 Jahre alt als sie ihrer Familie und ihrem Heimatland den Rücken kehrte. Ganz allein zog sie nach Schweden. Warum? Sie verabscheute die Taten der Deutschen im Zweiten Weltkrieg und wollte nichts damit zu tun haben. Sie ging sogar so weit, dass sie keine Deutsche mehr sein wollt und nahm die Schwedische Staatsbürgerschaft an. In ihrem Buch Goodbye Bukarest gilt nicht Deutschland, sondern Rumänien ihr Hauptaugenmerk.
Die Mutter...
In Goodbye, Bukarest beschreibt die Autorin Astrid Seeberger die Suche nach ihrem Onkel Bruno. Ihr wurde erzählt, er sei im 2. Weltkrieg gestorben. Nach dem Tod ihrer Mutter findet sie Hinweise, dass Bruno nicht in Stalingrad gestorben ist. Astrid ist mit 17 Jahren nach Schweden ausgewandert. Vielleicht hat sie ihr deshalb nie die Wahrheit erzählt. Sie ist im Zweifel und macht sich selbst auf die Suche.
Die Suche nach Bruno führt sie nach Berlin, Bukarest, den Starnberger See...
Goodbye Bukarest ist eine Geschichte mit enormen Mehrwert - sei es für Leute, die selber noch die Spuren des Krieges in sich tragen (Gefangenschaft, Vermisste Verwandte), oder für die jüngeren Generationen um immer wieder die Auswirkungen des Krieges in Erinnerung zu rufen.
In diesem Buch wird die Geschichte bzw. die Suche nach dem verschollenen Onkel erzählt. In der Familie wird über Brunos Schicksal geschwiegen. Ist er in einer Schlacht gefallen? Um die Wahrheit zu finden...
Ihre Mutter Rosa beschreibt die Autorin Astrid Seeberger als eine Frau, die sie nur mit einem traurigen „Flüchtlingsgesicht“ gekannt habe. Dieser Tristesse und der gefühlsmäßigen Distanz in ihrer Beziehung zueinander ist Astrid im Alter von 17 Jahren entflohen, zum Studium nach Schweden. Während sie Jahre nach dem Tod ihrer Mutter deren Leben in einem autobiografischen Roman aufgearbeitet hat („Nächstes Jahr in Berlin“), schildert sie in ihrem neuen Buch „Goodbye Bukarest“ ihre Suche nach...
Goodbye Bukarest, von Astrid Seeberger
Cover:
Passend zum Buch eine historische Ansicht.
Inhalt:
Ein Roman mit biografischen Hintergründen!?
Die Autorin selber ist von Deutschland nach Schweden ausgewandert und von dort startet sie ihre Suche nach einem Onkel, Bruno, der im Zweiten Weltkrieg verschollen ist.
Die Spuren führen u.a. nach Kasachstan, Berlin, Bukarest und München.
Wir lesen vor allem auch von Zufluchtsorten, die...
Das Buch befindet sich in 20 Regalen.