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Ein katholischer Priester stößt durch sein Engagement für unterdrückte Kleinbauern zum indonesischen Widerstand. Er verliebt sich in eine Menschenrechtsanwältin, gibt sein Priesteramt auf und emigriert nach New York.
Ayu Utami thematisiert das schwierige Verhältnis zwischen Muslimen und Christen sowie den Hass auf die chinesische Minderheit. Virtuos wechselt sie zwischen Erzählperspektiven, Schauplätzen und Zeitebenen. Sie verknüpft Traumsequenzen und Mythen mit zeitgenössischen Verhältnissen. Der offene Umgang mit Tabus stellt einen Bruch mit der bis dato existierenden indonesischen Literatur dar.
Trotz einer Liebesbeziehung zwischen einer jungen Frau und einem verheirateten Mann als Rahmenhandlung entpuppt sich das im Original 1998 erschienene Buch als politisch und sozial ambitioniert. Neben den Arbeitsbedingungen auf einer Ölbohrplattform geht es auch um die Verhältnisse im Kautschukanbau, um Gewalt gegen diverse Bevölkerungsgruppen, auch gegen Frauen, die Hilflosigkeit der Gesellschaft im Umgang mit geistig Behinderten, eine korrupte Justiz und das Betrügen der einfachen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.