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Eine literarische Hommage an einen mythischen Ort, an demalte Sehnsüchte, unverhoffte Begegnungen, dramatische Abschiede und beglückendes Wiedersehen aufeinandertreffen. Für Georges Simenon ist der Gare du Nord gewohntes Terrainseines anarchischen Kommissars Maigret, sei es, weil Interpol die Ankunft eines Kriminellen in Paris ankündigt, sei es, weil ein Koffer mit Leichenteilen eines Abgeordneten in der Gepäckaufbewahrung auftaucht. Als Italo Svevos Herr Aghios nach langen Ehejahren von der Mailänder Stazione Centrale allein verreist, sieht er darin gleich den Start in ein neues Leben. Und für Erich Kästners Fabian ist der Anhalter Bahnhof die letzte Rettung, um dem "hoffnungslosen, unbarmherzigen Labyrinth" Berlin zu entkommen. Durch die Augen von Schriftstellern und ihren Figuren blickt dieser Band auf 150 Jahre alltägliches, bizarres, komisches und melodramatisches Bahnhofstreiben. Historische und zeitgenössische Fotografien zeigen zudem die Schönheit und architektonische Eleganz dieser "Kathedralen der Moderne".