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Im post-revolutionären Orient bestimmt das Tor über das Schicksal der MenschenEin nicht näher benanntes Land im Nahen Osten: Seit der Niederschlagung der Revolution brauchen die Bürger für jede noch so kleine Kleinigkeit in ihrem Leben - sei es die Überweisung zum Arzt oder die Erlaubnis, Brot zu kaufen - die Genehmigung des Staates. Um die zu erhalten, müssen sie sich vor einem riesigen Tor anstellen, das angeblich jeden Tag nur einer gewissen Anzahl an Anträgen stattgibt. In Wirklichkeit aber öffnet sich das Tor niemals, und die Schlange der Menschen, die in der glühenden Hitze warten, wird länger und länger, ihre Verzweiflung immer größer. Und doch will keiner von ihnen die Hoffnung aufgeben, dass das Tor eines Tages aufgehen wird ...
Zum Inhalt des Buches will ich gar nicht viele Wörter verschwenden. Hier trifft es die Inhaltsangabe des Verlags mal ganz gut. Leider bietet die Geschichte nicht viel mehr als eine relativ zusammenhangslose Aneinanderreihung von Eindrücken aus einem arabischen, stark religiösen, totalitären Regime (hier darf natürlich Ägypten vermutet werden) nach einer versuchten Revolution ("Arabischer Frühling). Dies alles geschieht im Rahmen der - zugegebenermaßen doch recht kreativen - Plotidee, dass...
Der Roman mit dem orientalischen Cover, das aus 1001 Nacht zu stammen scheint, lässt sich nicht so einfach bewerten. Er ist nicht leicht in eine simple Kategorie Gut oder Schlecht, Spannend oder Langweilig einzuordnen, die Beurteilung muss vielschichtiger ausfallen. Wie schon das abgebildete, riesige, fast goldene Tor mit dem durchscheinenden Licht und den Menschenmassen davor beim Leser Erwartungen hinsichtlich Lokalität und Kultur im Roman erzeugt, so weckt das Warten vor dem Tor mitten in...
In einem arabischen, totalitären Staat brauchen die Menschen für alles, was sie sind und tun wollen, eine Erlaubnis. Diese bekommen sie vom Tor beziehungsweise dem, was sich vielleicht oder auch nicht dahinter befindet. Alle Gesetzte, alle Ge- und Verbote werden dort erlassen. Also stellen sich die Menschen dort an, Tag für Tag und Nacht für Nacht, um darauf zu warten, dass sich dieses Tor öffnet. Doch es passiert einfach nichts und für viele dort in der Warteschlange läuft nicht nur...
In einem arabischen Land stehen die Menschen Schlange vor einem Tor. Nach einem niedergeschlagenen Aufstand, sogenannten "schändlichen Ereignissen" hat das Tor seinen Wirkungskreis massiv verstärkt. Jeder einzelne in der Bevölkerung benötigt für immer mehr alltägliche Dinge eine Genehmigung und muss sich dafür vor dem Tor anstellen. Die Schlange wird immer länger, denn das Tor hat sich schon lange nicht mehr geöffnet.
Die Menschen unterhalten sich mit den Wartenden vor und hinter...
In einem fiktiven totalitären Staat brauchen die Menschen für alle möglichen Dinge eine Genehmigung des Staates – sei es für dringende medizinische Behandlungen oder einfach nur, um Brot zu kaufen. Hierfür stellen sie sich morgens in eine Schlange vor dem „Tor“, auch wenn sie nicht wissen, ob das Tor sich öffnet, wann es sich öffnet, und ob sie die entsprechenden Genehmigungen bekommen werden…
Meine Meinung:
Ich fand die Idee für diese Dystopie total gelungen und das Buch fing...
Zu Beginn fand ich die beschriebene Szenerie sehr interessant und fesselnd. Sie spiegelt viele Details in totalitären Regimen wider und fängt auch gut das Denken und Handeln der Einwohner ein. Jedoch blieben mir bis zum Ende die Charaktere zu blass, wenige Schicksale sind mir zu Herzen gegangen. Die Autorin lässt viele Dinge unausgesprochen oder beschreibt sie erst gar nicht. Deshalb steht man als Leser ziemlich alleine da und soll sich selbst Gedanken über die Handlung machen. Ich habe mich...
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut und wurde enttäuscht. Es konnte leider nicht mit meinen Erwartungen mithalten.
Die Themen die im Buch behandelt werden interessieren mich sehr. Es geht um Unterdrückung, Fake-News, die Rolle der Frau in einem Land, das von religiösen Männern gesteuert wird und Schikanen, um nur einen Teil zu nennen. Das ist sehr bedrückend und kommt auch in der realen Welt so oder so ähnlich heute noch vor. Doch war der Fokus der Geschichte eher auf die...
Das Buch befindet sich in 12 Regalen.