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Kaum zwanzig Jahre nach der normannischen Eroberung sind die Gräben zwischen der alteingesessenen Bevölkerung und den neuen Herren immer noch tief. Sire Geoffrey hat als Vertreter des normannischen Adels eine Angelsächsin geheiratet und führt ein grausames Regiment. Sein Sohn Roger sehnt sich nach der Anerkennung durch den Vater, wird aber von ihm gedemütigt. Hoffnung findet Roger in seiner Beziehung zu Gwennaol, dem bretonischen Mädchen. Doch je besser die beiden sich kennenlernen, umso mehr gerät Roger in ein tödliches Spiel, das nicht nur das Leben seiner Familie bedroht, sondern auch seine Liebe zu Gwennaol auf eine harte Probe stellt.
Wir finden uns auf dem englischen Gutshof Wilburgfos im Jahr 1086 wieder. Der Normanne Sir Geoffrey lebt dort in zweiter Ehe mit der Angelsächsin Edeva, dem rein normannischen Erben William und den gemeinsamen Kindern mit seiner jetzigen Frau. Als William stirbt, wäre Roger als ältester Sohn aus zweiter Ehe der rechtmäßige Erbe. Sein Vater Sire Geoffrey möchte das aber verhindern. Im Laufe der ständigen Auseinandersetzungen zwischen den beiden kommt es zu mehreren Todesfällen auf dem...
„...Roger versuchte, ruhig zu atmen. Er hasste Unterredungen mit seinem Vater. Sie glichen dem Schwimmen in einem reißenden Strudel, in dem jemand ein Rettungsseil wirft, das an einem morschen Ast befestigt ist...“
Wir schreiben das Jahr 1086. William, ältester Sohn und Erbe des Normannen Sire Geoffrey, fordert den 17jährigen Dänen Brandolf zum Kampf heraus. William stirbt dabei. Brandolf muss mit einer Gerichtsverhandlung rechnen.
Roger, zweiter Sohn von Sire Geoffrey...
Das Buch befindet sich in einem Regal.