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Ferien das heißt für Dot: Balthasar wiedersehen, schon immer. Bereits als Kinder haben die beiden tagelang zusammen gespielt, Grauwettertage hindurch geflüstert, geträumt. Diesmal lädt Balthasar seine Klasse zum Geburtstagsfest ein und dazu Dot als einzige Außenstehende. Ist es jetzt so weit? Werden sie endlich ein Paar? Doch wie sieht es inzwischen in Balthasar aus? Empfindet er genauso wie Dot? Bodil Bredsdorff ist erneut ein dichter Roman gelungen, in lebendiger Sprache, mit elegantem Spannungsbogen und intensiven Schilderungen. Einfühlsam beleuchtet sie den oft mit Ängsten und Enttäuschungen verknüpften Übergang zwischen Kindheit und Pubertät und ein zuzeiten schwieriges Mutter-Tochter-Verhältnis. Dass dabei eine positive Grundstimmung erhalten bleibt, ist ebenso meisterhaft gelöst wie kennzeichnend für Bodil Bredsdorffs Erzählkunst.
Die Wellen zeigten Zähne. Schaumstreifen leckten sich den Strand hinauf. Die Wolken rasten über den Himmel. S. 91, “Liebe lange leichte Tage” – Bodil Bredsdorff © Urachhaus
Dot freut sich auf ihren Urlaub, denn dann sieht sie endlich Balthasar wieder. Ihr Spielgefährte von Kindesbeinen an. Sie haben sich immer gut verstanden und sind sich mit jedem Sommer näher gekommen. Doch seit einiger Zeit scheint es intensiver und prickelnder zwischen ihnen zu werden...
Das Buch befindet sich in einem Regal.