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Der Pikkolo beginnt zu erzählen, nachdem er als solcher im Hotel Zum Goldenen Prag angestellt worden ist, wo er die Kunst des Servierens erlernen soll, Es bedurfte nicht viel Zeit, bis er begriff, was zu werden es sich lohne, was ihn entgegen seiner ärmlichsten Herkunft, entgegen seinem kleinen Wuchs groß machen würde. Millionär wollte er werden. Der Weg war lang, von Hotel zu Hotel, vom Oberkellner Zdenek zum Oberkellner Skrivanek, der, fragte man ihn, woher er denn alles wisse und warum er alles voraussehen könne, antwortete: Ich habe den englischen König bedient. Der Pikkolo aber, der schon längst keiner mehr war, war ausersehen, selbst diesen unübertrefflichen Mann zu übertreffen: Er durfte den abessinischen Kaiser bedienen. Und weiter ging es, in die Verwirklichung seines Millionentraums, bis er sich - nach allem Unglück, das ihm Glück beschert hatte, und zu allem Glück, dem das Unglück gefolgt war - in die Einsamkeit zurückzog.
Der Inhalt von Ich habe den englischen König bedient hat mich ordentlich verwirrt. Der Titel des Hörbuches führte mich nämlich auf eine völlig falsche Fährte. Wir lernen unseren Protagonisten kennen, als er gerade eine neue Stelle angetreten hat und sein Leben in vollen Zügen (oder in den Zimmern vieler Frauen) genießt. Und die Erlebnisse auf der ersten CD handeln fast nur von den Frauengeschichten unseres angehenden Kellners. An dieser Stelle vermutete ich, dass es sich mit der Handlung...
Das Buch befindet sich in einem Regal.