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Die jungen Amerikaner finden sich wieder in B.E. Ellis` Geschichte von Clay und seinen Freunden im Los Angeles der 80er Jahre, diese Kinder reicher, aber gelangweilter Eltern, die ihrem mondänen Leben zwischen Partys, Sex, Drogen und Gewalt kaum noch einen Kick, geschweige denn einen Sinn abgewinnen können.
Umsetzung und Stil fand ich gut. Die Ziellosigkeit, Resignation, Langweile und seelische Abgebrühtheit der Protagonisten, die Tatsache, dass im Leben dieser jungen Leute nichts passiert und sie sich im Grunde nichts zu sagen haben, wurde literarisch und sprachlich perfekt umgesetzt. Die Geschichte an sich war nicht (mehr) so meins. Klar, es war brutal und schockierend, die Thematik – eine Geschichte über wohlhabende Jugendliche, die Drogen nehmen, Exzesse feiern und ziellos in den Tag...
Das Buch befindet sich in 14 Regalen.