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Das Leben mit seinen unzähligen kleinen und großen Verlusten, die Weltlage mit ihren Krisen und Katastrophen. Es gibt heute viele Ereignisse, die Menschen untröstlich zurücklassen. Was aber, fragt Madeleine Hofmann, bedeutet Trost überhaupt? Die Autorin – gerade Anfang dreißig, als sie mit einer Krebsdiagnose konfrontiert wurde – möchte ihren persönlichen Trost-Weg teilen, indem sie von ihren eigenen Erfahrungen und von Begegnungen mit Menschen erzählt, die auf verschiedene Weise sich und andere trösten – enge Vertraute, medizinische Fachkräfte, aber auch Kreative. Das Buch hat eine unverkrampfte Herangehensweise an das Trösten, die alles Pastorale beiseitelässt. Mühelos bringt Madeleine Hofmann Hochkultur und Popkultur zusammen und zeigt anhand verschiedener Themen – Essen, Humor, Kunst, Natur, Philosophie, Sprache –, wie individuell und existenziell Trost ist: Jeder Mensch sucht und findet ihn auf seine eigene Weise.
Madeleine Hofmann hat ein Buch über Trost geschrieben, das durch ihre eigene Krebsbehandlung inspiriert wurde.
So steht ihr Leidensweg im Mittelpunkt des Essays, was trotz eines flüssigen Schreibstils gar nicht so leicht zu lesen ist, weil er erst einmal das Gegenteil von Trost ist. Die Kapitel entwickeln sich schließlich derart weiter, dass von einem persönlichen Impuls zu einer Form von Trost geschwenkt wird.
„Dass Essen - in Maßen - trösten, glücklich machen kann, ist eine...
Madeleine Hofmann ist Autorin und gerade Anfang dreißig, also mitten drin in der weiteren Lebensplanung, als sie die Schockdiagnose Brustkrebs bekommt. Ihr komplettes Leben wird von einer Minute auf die andere auf den Kopf gestellt und sie muss erstmal die Diagnose und die Reaktionen ihres Umfelds darauf verarbeiten. Sie merkt, dass es für die meisten Menschen unglaublich schwierig zu sein scheint, Trost zu spenden und auch für sie, Trost zu empfangen, anzunehmen und zu finden. Bewusst setzt...
Madeleine Hofmann erhält mit Anfang 30 die Diagnose Brustkrebs. In „Trost“ verwebt sie ihre Geschichte u.a. ihre Erfahrungen mit Ärzt:innen, der Chemotherapie und vor allem sozialen Interaktionen mit Familie, Freund:innen und Kolleg:innen mit ihrer damit einhergehenden Recherche über Trost und in welchen Formen er in unserem Leben auftritt.
Hofmanns Buch ist einfühlsam geschrieben und hat mich als Leserin sehr berührt. Es gab die ein oder andere Träne, die ich vergossen habe. Ihr...
Mir gefällt das Cover supergut, ich liebe dieses üppige Blumenarrangement, aus dem das Wort "Trost" ganz schlicht und glatt heraus ragt oder aufsteigt. Ich finde, es hat viel Symbolcharakter. Witzigerweise habe ich gerade eine Krimi ausgelesen mit einem ganz ähnlichen Cover, "The Florist" von C.L. Patterson, da habe ich mit den Blumen automatisch etwas Bedrohliches assoziiert....Interessant, was die Erwartungshaltung im Kopf so rum spielt...
Das Buch hat mich insgesamt sehr berührt...
Die Hoffnung, dass der Krebs nachlässt, das stille Mitfiebern, die Sehnsucht nach einem Moment echten Glücks – all das wird so vielschichtig beschrieben, dass man beim Lesen selbst emotional mitgerissen wird.
Etwas langatmig empfand ich hingegen die Passage über Musik. Auch wenn sie sicher für viele Leser*innen von Bedeutung sein mag, habe ich diese Seiten eher überflogen.
Dafür hat mich der Teil über Essen und Genuss umso mehr angesprochen. Die Beschreibung, wie in kleinen...
Madeleine Hoffmann nimmt ihre Krebserkrankung zum Anlass sich mit dem Begriff „Trost“ – so der Titel ihres Buches – auseinanderzusetzen. Rationale Erklärungen sind schwierig zu finden; so wird der Begriff aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Untröstlich sein, Trost bekommen und Trost spenden ist immer verbunden mit einer persönlichen Misere. Jeder Mensch reagiert anders, empfindet anders. So verschieden die Menschen sind, so unterschiedlich gestaltet sich Trost; sei es durch Musik, die...
„Trost: Was wir alle brauchen“ von Madeleine Hofmann ist ein sehr gelungener Mix aus persönlicher Geschichte und Sachbuch zum Thema Trost.Madeleine Hofmann erkrankte 2019 mit Anfang 30 an Brustkrebs .Sie ist frisch verheiratet, beruflich erfolgreich und auf einmal ist alles anders.Wie soll sie mit der Diagnose umgehen?Jeder Tag ist nun mit Arztterminen voll-sie schwangt zwischen Hilflosigkeit und Hilfslosikkeit.Trost – nicht nur wie man ihn auch in schweren Phasen im Leben findet, sondern...
Trost“ ist ein sehr persönlicher Erlebensbericht über die verschiedenen Stufen der Krebserkrankung der Autorin und die Suche, was tröstend wirken könnte. Zudem ist es eine Zusammenstellung besonderer und bekannter Menschen und was diese zum Thema Trost und tröstend in ihrem Leben empfunden haben. Der Text liest sich zum überwiegenden Teil recht flüssig.
Die Haupt-Kapitelüberschriften lauten: Leiden, Festhalten, Hadern, Durchhalten, Heilen, Hoffen und sind klar durch die Stadien der...
Ich bin mit meiner Rezension dieses Buches sehr hin- und hergerissen. Die Autorin war mir persönlich sehr sympathisch und ich habe einen riesengroßen Respekt davor, sich so offen und verletzlich zu zeigen. Durch die immer wiederkehrenden Schilderungen ihrer eigenen Geschichte, die über die Krankheitsgeschichte hinausgeht, bleibt das Sachbuch emotional greifbar.
Außerdem bietet das Buch wirklich eine unglaubliche Sammlung an Impulsen und Ideen rund um ein Thema, dass uns alle in...
Ich hatte etwas anderes erwartet, als ich das Buch „Trost“ von Madeleine Hofman las, nicht in erster Linie ihre Geschichte als Krebspatientin, die sie veranlasste Trost an den unterschiedlichsten Stellen im Hier und Jetzt zu suchen. Ich hatte mir eher auch eine Auseinandersetzung mit der langen Geschichte der Trostliteratur in Religion und Philosophie erhofft, die neu belebt wird für die Gegenwart. Doch stattdessen sind die Quellen für Trost hier für mich häufig zweifelhaft: Sitcoms,...
Man täuscht sich in diesem Buch. Die bunten Blumen auf dem Cover und der Titel – Trost. Was wir alle brauchen – könnte einen auf die Fährte führen, dass es hier um einen weiteren Ratgeber für schwierige Lebenssituationen geht. Um eine extrem schwierige Lebensphase der Autorin geht es auch tatsächlich – Madeleine Hofmann verarbeitet hier ihre ganz persönliche Krankheitsgeschichte. Im Jahr 2019 wird bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. Fünf Jahre später schreibt sie sich all ihre Ängste, ihr...
"Trost" erzählt abwechselnd die Geschichte einer Frau, die in jungen Jahren schwer erkrankt, und über Fakten ud Wissenswertes zum Thema Trost. Diese Art von Büchern scheint aktuell in Mode zu sein, gefällt mir allerdings nicht (mehr) besonders. Es hat etwas gewollt Voyeuristisches, versucht aber auch, Perspektiven aufzuzeigen, die manch einer gut gebrauchen kann.
Insgesamt nicht meine Art von Buch, aber gut geschrieben und für manche sicher hilfreich.
Trost ist eine Entwicklung und individuell, wir brauchen Aufheiterung in Lebenskrisen. Die sehr persönliche Erzählung von Frau Hofmann über ihre Brustkrebserkrankung in jungen Jahren, wo andere Personen gerade beginnen, über eine Familienplanung nachzudenken oder ihre Lebensziele zu planen, macht nachdenklich. Die Autorin hat das Buch in Abschnitten gegliedert. Von der Einleitung über Leiden, Festhalten Heilen hin bis zum Hoffen wird einem erklärt, wo wir Trost benötigen und auch annehmen...
„Trost“ hat mich tief bewegt – nicht nur wegen des Themas, sondern vor allem wegen der Art, wie Madeleine Hofmann darüber schreibt. Ihre Offenheit über die eigene Brustkrebserkrankung trifft mitten ins Herz, ohne je larmoyant zu wirken. Es ist ein Buch, das Schmerz nicht scheut, sondern ihm einen Raum gibt – und damit auch dem Trost. Besonders mochte ich die Abschnitte, in denen sie zeigt, wie alltägliche Dinge – ein Lied, ein Essen, ein Spaziergang – plötzlich Bedeutung bekommen. Ihre...
"Trost heißt am Schmerzfluss Ufer bauen, Liegeplätze, an denen man den Kahn anbinden, aussteigen und sich ausruhen kann." - Gabriele von Armin.
Madeleine Hofmanns "Trost" ist ein zutiefst berührendes Buch, das sich dem existenziellen Thema mit eindrucksvoller Klarheit und poetischer Leichtigkeit nähert.
Die Autorin verarbeitet ihre eigene Brustkrebsdiagnose und -behandlung als tiefgehende, persönliche und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Frage: Was gibt Trost,...
„Trost: Was wir alle brauchen“ von Madeleine Hofmann ist ein sehr gelungener Mix aus persönlicher Geschichte und Sachbuch zum Thema Trost.
Anhand ihrer eigenen Geschichte, ihrer Brustkrebsdiagnose mit gerade mal Anfang 30, hat die Autorin ein sehr mutiges, offenes und hoffnungsvolles Buch zum Thema Trost geschrieben.
Neben ihrer persönlichen Geschichte hat sie auch viele sehr treffende Zitate und Anekdoten aus dem Leben verschiedener Menschen (Anastacia, Frida Kahlo, Nick Cave...
Madeleine Hofmann erkrankte 2019 mit Anfang 30 an Brustkrebs und gehört damit in ihrem Alter zu einer Gruppe von nur 1% Betroffenen. Die Diagnose traf sie als freiberuflich arbeitende öffentliche Person und in einem Alter, in dem andere Frauen mitten in der Familienplanung stecken. An der persönlichen Erfahrung ihrer Erkrankung entlang befasst sie sich in recherchierten Passagen mit Verlusten generell, dem Ende von Lebensabschnitten und der Trauer um Wünsche, die endgültig unerfüllt...
Das Buch befindet sich in 19 Regalen.