Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Das Leben mit seinen unzähligen kleinen und großen Verlusten, die Weltlage mit ihren Krisen und Katastrophen. Es gibt heute viele Ereignisse, die Menschen untröstlich zurücklassen. Was aber, fragt Madeleine Hofmann, bedeutet Trost überhaupt? Die Autorin – gerade Anfang dreißig, als sie mit einer Krebsdiagnose konfrontiert wurde – möchte ihren persönlichen Trost-Weg teilen, indem sie von ihren eigenen Erfahrungen und von Begegnungen mit Menschen erzählt, die auf verschiedene Weise sich und andere trösten – enge Vertraute, medizinische Fachkräfte, aber auch Kreative. Das Buch hat eine unverkrampfte Herangehensweise an das Trösten, die alles Pastorale beiseitelässt. Mühelos bringt Madeleine Hofmann Hochkultur und Popkultur zusammen und zeigt anhand verschiedener Themen – Essen, Humor, Kunst, Natur, Philosophie, Sprache –, wie individuell und existenziell Trost ist: Jeder Mensch sucht und findet ihn auf seine eigene Weise.
Madeleine Hofmann erkrankte 2019 mit Anfang 30 an Brustkrebs und gehört damit in ihrem Alter zu einer Gruppe von nur 1% Betroffenen. Die Diagnose traf sie als freiberuflich arbeitende öffentliche Person und in einem Alter, in dem andere Frauen mitten in der Familienplanung stecken. An der persönlichen Erfahrung ihrer Erkrankung entlang befasst sie sich in recherchierten Passagen mit Verlusten generell, dem Ende von Lebensabschnitten und der Trauer um Wünsche, die endgültig unerfüllt...
Das Buch befindet sich in einem Regal.