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Mein Leben als lexikalische Lücke -

Mein Leben als lexikalische Lücke

von Groh Kyra

Benni macht ein Praktikum im Frankfurter Krankenhaus und hat Angst, dass er es nie schaffen wird: Blut abzunehmen, vom nerdigen Benni zum coolen Ben zu werden, den allgegenwärtigen Kruzifixen in der beengten Wohnung seiner Mutter zu entkommen. Eingeengt fühlt sich auch Jule, und zwar von dem Weltbild ihrer Eltern. Denn die haben absolut kein Verständnis für vegane Ernährung, Freitagsdemonstrationen oder Anti-Rassismus-Plakate. Und sie würden schon gar nicht verstehen, dass ihre Tochter eigene Ideale vertritt und Teil einer Veränderung sein möchte, die die Welt so dringend braucht. Als die beiden innerlich zerrissenen Teenager aufeinandertreffen, wird ihr Leben bunter, komplizierter, aber auch so viel erträglicher!

Rezensionen zu diesem Buch

Mein Leben als lexikalische Lücke

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Nachdem ich auf Astis Hexenwerk so eine begeisterte Rezension zu dem Buch gelesen hatte, habe ich es mir von ihr ausgeliehen. Jetzt ist die Frage, bin ich auch so begeistert von dem Buch?
Klarer Fall von „Jein“. Ja, ich finde es gut, dass „Fridays for Future“, Rassismus und die typischen Probleme der allmählich erwachsen werdenden Teenager aufgegriffen werden. Also „erste Liebe“, „gespaltenes Verhältnis zu den Eltern“, „zerstörte Träume“, „Zoff in der Clique...

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Ich hab ein Gedicht darüber geschrieben-gut

Warum ist es mir so schwer gefallen, meine Gedanken über die Lücke in eine kurze, prägnante und vor allem sinnvoll gute Rezension zusammenzufassen. Und wenn ich sage es ist mir schwer gefallen, dann meine ich damit zahlreiche Versuche zu tippen, die immer wieder ins Leere geführt haben.

Ich denke es liegt daran, dass die Lücke so viele Gedanken in mir losgetreten hat, dass ich nicht wusste welche davon ich niederschreiben soll.

Wenn ihr bisher noch an dem Buch vorbei gegangen...

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Lexikalische Lücke

Ich habe in der Vergangenheit tatsächlich schön des Öfteren mit dem Gedanken gespielt ein Buch von der Autorin Kyra Groh zu lesen und das einzig und allein weil ich den Titel des ersten Bandes, also "Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion" so passend und interessant gefunden habe. Allerdings habe ich dann letztendlich doch zuerst die Geschichte von Benni und Jule gelesen und werde aber definitiv auch noch die von Mia und Jake lesen! 

Das Cover hätte mich auf dem ersten Blick...

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Zu viel des Guten...

Klappentext:

Neben seinem Praktikum im Frankfurter Krankenhaus, muss Benni sich nicht nur mit seiner eigenen Persönlichkeit auseinandersetzen, sondern auch mit den konservativen Ansichten seiner Mutter. Er möchte unbedingt den allgegenwärtigen Kruzifixen in der beengten Wohnung seiner Mutter entkommen. Gleichzeitig fühlt sich auch Jule von dem Weltbild ihrer Eltern eingeengt. Denn die haben absolut kein Verständnis für vegane Ernährung, Freitagsdemonstrationen oder Anti-Rassismus-...

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Viele wunderschöne Wörter und ein wunderschöner Inhalt

Jule und Benni fühlen sich selbst wie eine lexikalische Lücke, sei es in ihren Familien, in ihren Freundeskreisen oder allgemein in ihrem ganzen Leben. Beide fühlen sich einfach fehl am Platz und würden gerne so viel mehr sagen als sie in Wirklichkeit tun. Erst als die beiden sich kennenlernen fühlen sie sich immer wohler in ihrer eigenen Haut und schaffen es Stück für Stück immer mehr ihre Ansichten Kund zu tun.

 

Ich habe so viele wunderschöne neue Wörter in diesem Buch...

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Realitätsnah. Jung. Besonders.

Leseerlebnis:
Vor einigen Jahren habe ich schon ein ganz tolles Buch von Kyra Groh gelesen, was mir nicht aus dem Kopf geht, obwohl es mindestens schon 4 Jahre her ist, dass ich es gelesen habe. Es handelt sich um "Pinguine verlieben sich nur einmal". Dementsprechend habe ich mich auch sehr gefreut, dass nun "Mein Leben als lexikalische Lücke" den Weg zu mir gefunden hat.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Benni und Jule in der Ich - Form erzählt....

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lebensnahes Jugendbuch, das viele wichtige Themen anschneidet

Der 18-jährige Benni möchte Arzt werden und absolviert dafür ein Praktikum im Krankenhaus. Seine Mutter versucht derweil, ihn statt von der Wissenschaft von ihrem Glauben an Gott zu überzeugen.
Die 16-jährige Jule macht sich Gedanken um den Umweltschutz und ihre Ernährung. Zuhause finden diese Themen allerdings wenig Anklang.
Beide fühlen sich teilweise fehl am Platz, unzugehörig und zerrissen: wie lexikalische Lücken. Als die zwei sich kennenlernen, versuchen sie gemeinsam,...

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Wieder ein Meisterwerk

Kyra Groh ist eine meiner liebsten deutschen Autorinnen. Ich habe noch nicht alle ihrer Bücher gelesen, aber schon ein paar und die haben es mir alle angetan. Ich kann euch ihre Bücher echt empfehlen, wenn ihr tiefgründige Storys gepaart mit humorvollen und heiteren Aspekten gerne lest. Letztes Jahr hat Kyra ihr erstes Jugendbuch “Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion” veröffentlicht und nun mit “Mein Leben als lexikalische Lücke” ihr zweites. Die beiden Bücher hängen nicht zusammen,...

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Bewegendes Jugendbuch, am Nerv der Zeit

Auf fast 500 Seiten erzählt die Autorin Kyra Groh in ihrem zweiten Jugendroman „Mein Leben als lexikalische Lücke“ eine berührende Geschichte, welche aber zugleich auch aufwühlt und zum Nachdenken anregt. Die Perspektive wechselt zwischen den beiden Protagonisten, Ben und Jule, hin und her und vermittelt so von Beiden ein eindrückliches Bild. Die Handlung geht viel tiefer, als in einer normalen Liebesgeschichte und hält zahlreiche gut verpackte politische Botschaften bereit. Die Autorin...

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Liebe ? Ja, man ! Leseempfehlung? Auf jeden Fall!!!

Benni und Jule fühlen sich wie lexikalische Lücken. Jule hat das Gefühl, dass sie nicht in ihre Familie passt und Benni denkt, dass er einfach nirgendwo reinpasst. Und dann, dann begegnen sie sich und plötzlich fühlen sie sich nicht mehr als Lücken im Wortschatz. Doch das Leben kann kompliziert sein, besonders wenn man vom direkten Umfeld mit Einflüssen und Ansichten überschüttet wird, die man selbst nicht teilt. 

Kyra Groh hat einen brillanten Jugendroman geschrieben, den ich...

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Mein neues Lieblingsjugendbuch

Letztes Jahr habe ich die Autorin Kyra Groh entdeckt, mit ihrem ersten Jugendbuch “Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion” hat sie sich direkt in mein Herz geschrieben. Umso gespannter war ich also auf “Mein Leben als lexikalische Lücke”. Das Buch spielt im gleichen Kosmos, wie “Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion”.

Das Cover hat mich auch direkt angesprochen. Mit seinem knalligen Gelb, fällt es direkt ins Auge. Auf dem Cover kann man auch die beiden Protagonisten Benni...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
448 Seiten
ISBN:
9783038800446
Erschienen:
2021
Verlag:
Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
9.55556
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.8 (9 Bewertungen)

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