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Auf der Grundlage des Faust-Stoffes hat Thomas Mann in seinem 1947 erschienenen Musiker-Roman eine Parabel für die Verstrickung des Künstlertums in die politische Katastrophe des Nationalsozialismus geschaffen. Kein anderer Roman dieses Autors ist dermaßen kontrovers und erhitzt diskutiert worden - noch Jahrzehnte nach seinem Erscheinen. Ruprecht Wimmer verdanken wir den konzisen Abriss dieser komplizierten Wirkungsgeschichte, einen Apparat mit textkritischen Hinweisen und zahlreichen Sachinformationen sowie den Abdruck sämtlicher durch Selbstzensur geopferten Passagen.
Es ist nicht meine Welt, weder musikalisch noch bildungstechnisch, es ist nicht mein Autor, hat er mich mit dem Tod in Venedig leidlich verschreckt und es bedient keines meiner bevorzugten Genres. Also, raus aus der Komfortzone und rein in die Gesellschaft von Doktor Faustus.
Mann schrieb diesen Roman im Exil in den USA in den letzten Jahren des Zweiten Weltkrieges. Er lässt den 60jährigen Serenus Zeitblom 1943 die Lebensgeschichte des Komponisten Adrian Leverkühn und dessen Pakt mit...
Das Buch befindet sich in einem Regal.