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Nach dem Mord an einem Jugendlichen wird der ermittelnde Kommissar Leonard Kaczmarek von seiner Vergangenheit eingeholt, denn es scheint, als wäre der Täter Jonas Gutbroth, ein Mitschüler des Ermordeten, der von dem Toten schikaniert wurde. Auch Kaczmarek selbst hatte unter den Schikanen seiner Mitschüler zu leiden und auch seine neuen Kollegen machen ihm das Leben schwer. Als Ragan Veit zu ihm ins Revier versetzt wird, nehmen jedoch sowohl die Ermittlungen als auch Leonards Schwierigkeiten mit seinen Kollegen einen ganz neuen Verlauf. Ragan ist der kleine Bruder von Viktor Veit, einem Schwerverbrecher, der Kaczmarek in seiner Jugend Freund und Beschützer war. Und beide Brüder fühlen sich Leonard sehr verbunden...
Das Lesen eines Erstlingswerkes ist immer ein wenig wie eine Wanderung durch neues Gebiet. Wenn man anfängt, weiß man nicht, ob einen öde, langweilige Landstriche oder ein abenteuerlicher Dschungel erwartet. Adrian Zeyher ist mit Schikane ein blühendes, lebendiges Meisterwerk gelungen, welches man ungern wieder verlässt. Wie bei einer Wanderung läuft man einfach los, ohne zu wissen, wo man ist, was man erlebt. Doch je mehr sich der Schleier lichtet, desto gefangener ist man in der Geschichte...
Das Buch befindet sich in einem Regal.