Buch

Verlorene Engel -

Verlorene Engel

von Frank Goldammer

Wie ein Schatten in der Nacht

An dunklen Herbstabenden 1956 werden in Dresden wiederholt Frauen brutal vergewaltigt. Als auch noch eine tote Frau an der Elbe gefunden wird, werden in der verunsicherten Bevölkerung die Rufe nach Selbstjustiz laut. Kommissar Max Heller und sein Team ermitteln unter Hochdruck. Mithilfe eines weiblichen Lockvogels gelingt es ihnen, einen Verdächtigen festzunehmen. Der von Narben entstellte Mann gesteht zwar die Vergewaltigungen, leugnet aber den Mord. Sind vielleicht doch die von allen gefürchteten, desertierten russischen Soldaten die Täter? Die Lage eskaliert, als Hellers Familie in den Fall hineingezogen wird.

Rezensionen zu diesem Buch

Ein neuer Fall für Max Heller

Das Buch spielt im Herbst 1956. In Dresden wurden mehrere Frauen vergewaltigt und eine getötet. Die Polizei verfolgt einige Spuren, die aber immer wieder in einer Sackgasse enden. Auch zu Hause bei Max Heller spitzt sich die Situation zu.
Auch in diesen Buch ist es Frank Goldammer wieder gelungen, die Personen glaubwürdig und tiefgründig darzustellen. Er legt immer wieder falsche Spuren, so dass es gar nicht so leicht ist, den Täter zu erraten. Diesmal war die Politik eher Nebensache...

Weiterlesen

Eine gelungene Fortsetzung

Wir schreiben das Jahr 1956, im ungarischen „Bruderstaat“ gärt es. Der erhoffte Aufschwung in der DDR ist ausgeblieben. Nach wie vor herrschen Unsicherheit und Mangelwirtschaft. Das MfS bespitzelt seine Bürger.

 

Max Heller und seine Frau Karin sind mit Ziehtochter Anni in Dresden geblieben, obwohl 1953 schon alles für eine Flucht aus der DDR vorbereitet war. Der Grund? Erika, die schwangere Freundin von Sohn Klaus, die nun in einer unglücklichen Ehe gefangen ist.

 ...

Weiterlesen

Lcckvogel

1956 in Dresden: Max Heller weigert sich immer noch in die SED einzutreten. Sein Chef kündigt an, dass er in Ruhestand gehen wird und Heller für seine Nachfolge in Betracht kommt. Doch bevor das entschieden wird, muss Max Heller verschiedene Fälle aufklären, in denen Frauen bedroht und vergewaltigt wurden. Als eine junge Frau tot aufgefunden wird, drängt die Öffentlichkeit immer stärker, dass jede weitere Tat verhindert werden muss. Heller und sein TEam setzen sich selbst unter Druck. Jeder...

Weiterlesen

Ein Triebtäter geht um

Dresden, Herbst 1956 - ein neuer Fall für Max Heller. Ein Triebtäter geht um und die Frauen der Stadt trauen sich im Dunkeln nicht mehr aus dem Haus. Keine der vergewaltigten Frauen kann den Täter gut beschreiben. Und nun gibt es eine Tote. Max Heller und Werner Oldenbusch, mittlerweile ein eingeschworenes Team, ermitteln wieder gemeinsam. Max Heller, gewohnt unkonventionell, weiterhin kein Parteimitglied, dennoch wurde er nun für eine Beförderung vorgeschlagen. Steckt sein Sohn Klaus...

Weiterlesen

Spannend

Das Buch spielt im Jahr 1956 in Dresden. Kommissar Max Heller wird hinzugezogen, als es zu einer Reihe von Vergewaltigungen und Morden unter Frauen kommt. Mit Hilfe eines Lockvogels scheint der Täter bald gefasst, aber etwas passt nicht. Ich fand den Krimi sehr spannend und er spielt in einer aufregenden Zeit und an einem interessanten Ort. Auch die Figuren fand ich tiefgründig. Das Cover sieht toll aus und auch der Schreibstil ist schön. Eine tolle nervenaufreibende Unterhaltung!

Weiterlesen

Max Heller ermittelt wieder

„Verlorene Engel“ ist bereits der 6. Band, in dem Max Heller ermittelt. Dass der Ort des Geschehens auch dieses Mal Dresden ist, wird für Fans des Autors keine Neuigkeit sein. In diesem Buch geht es um Vergewaltigungen, die im Spätherbst des Jahres 1956 stattfanden. Als dann auch noch die Familie Heller ins Fadenkreuz der Täter gelangt, müssen Heller und sein Team bis an den Rand der Erschöpfung arbeiten. Sie sind sich darüber im klaren, dass der Täter sonst weitere Frauen überfallen und...

Weiterlesen

Die Angst geht um

Dresden, Oktober 1956: Vor drei Jahren wollte Kommissar Max Heller mit seiner Frau Karin und seiner Ziehtochter Anni in den Westen fliehen, weil die DDR nicht das Land war, was sie sich erhofft hatten, aber sie blieben wegen ihrem Sohn Klaus und dessen schwangerer Freundin. Da seine Vorgesetzten inzwischen seine Weigerung akzeptieren, in die SED einzutreten, soll er endlich ausgezeichnet und befördert werden. Doch zuvor gilt es, einen Serienvergewaltiger zu fassen, der schon in fast allen...

Weiterlesen

Ausgezeichneter historischer Kriminalroman

„Verlorene Engel“ spielt 1956 und ist der neueste Band der Dresdner Nachkriegskrimis.

Max Heller ist inzwischen eine feste Größe der Kriminalpolizei der DDR. Nachdem seine alte Beinverletzung endlich erneut operiert und gerichtet wurde, kann er schmerzfrei gehen. Auch privat scheint es zum Besten zu stehen. Zwar hat letztendlich die Flucht in den Westen zu seinem Sohn nicht geklappt, aber er hat sich mit dem System arrangiert. Auch wenn er weiß, dass inzwischen das Ministerium für...

Weiterlesen

Max Heller – Band 6

Das Cover gefällt mir wieder gut, passt sehr gut in die Reihe und auch der Klappentext hat mich wieder neugierig gemacht auf den nächsten Fall mit Max Heller, den ich bereits aus den vorherigen Büchern kenne.

 

Klappentext:

Wie ein Schatten in der Nacht

An dunklen Herbstabenden 1956 werden in Dresden wiederholt Frauen brutal vergewaltigt. Als auch noch eine tote Frau an der Elbe gefunden wird, werden in der verunsicherten Bevölkerung die Rufe...

Weiterlesen

Verworrenes Geflecht verschiedener Fälle

Drei Jahre sind seit dem letzten Fall Max Hellers vergangen. Im Herbst 1956 erschüttert eine Serie von Vergewaltigungen die nach wie vor unter den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs leidende Stadt Dresden. Hellers Mordkommission wird zur Unterstützung der nächtlichen Überwachungen hinzugezogen, doch der Fund einer Frauenleicheiche legt nahe, dass der Täter eine Grenze überschritten hat, weshalb nun der Fall in die Verantwortung Hellers übergeht. Doch Ansatzpunkte für die Ermittlungsarbeit...

Weiterlesen

Clever konstruierter Kriminalfall im historischen Kontext

Der 6. Fall für Max Heller in der noch jungen DDR hat es sowohl kriminalistisch als auch persönlich in sich für den gestandenen Oberkommissar. Wir schreiben das Jahr 1956 und der Staatsdienst ist geprägt von Observation. Sei es das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) oder die russischen Geheimdienste – es ist an der Tagesordnung, dass Max Heller sich mit Bespitzelung auseinandersetzen muss. Ein zweischneidiges Schwert, denn einerseits kann das bei Ermittlungen durchaus hilfreich sein,...

Weiterlesen

Spannend

Dresden 1956:
In der Stadt werden mehrere Frauen vergewaltigt, eine wird ermordet. Der Ermittler Max Heller ist auf der Suche nach dem Verbrecher. Wer begeht diese grausamen Verbrechen?
Der Roman ist spannend geschrieben und als Leser ist man die ganze Zeit hautnah an den Ermittlungen dran. Sehr interessant fand ich die Einblicke in die Welt der Kriminalermittlungen aus der Anfangszeit der DDR. Max Heller hat mir als Ermittler sehr gut gefallen, in meinem Kopf lief ein Film ab...

Weiterlesen

Nachkriegskrimi

Max Heller hat einen schweren Fall zu lösen: beinahe täglich werden in Dresden Frauen überfallen und vergewaltigt. Verdächtige gibt es einige, aber keinem kann man etwas nachweisen.

Seit dem letzten Fall sind einige Monate vergangen. Hellers sind immer noch im Osten. Die Anerkennung seiner Dienststelle überrascht Heller, und auch privat hat er ganz schön zu kämpfen. Seine Tochter Anni wird schwierig und macht ihren Eltern massiv zu schaffen. Die Balance zwischen Kriminalfall und...

Weiterlesen

Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
352 Seiten
ISBN:
9783423262835
Erschienen:
2021
Verlag:
DTV
9.38462
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.7 (13 Bewertungen)

Rezension schreiben

Diesen Artikel im Shop kaufen

Das Buch befindet sich in 17 Regalen.

Dieses Buch lesen gerade: