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Ein intensives Psychodrama über das althergebrachte Ideal männlicher Härte und die Beziehung zwischen zwei Brüdern. Montana in den 1920ern: Den Brüdern Phil und George Burbank gehört die größte Ranch in ihrem Tal, sie sind ein gutes Team, obwohl ihre Charaktere unterschiedlicher nicht sein könnten. Phil ist elegant, genial und grausam, George schwerfällig, anspruchsvoll und sanft. Es ist ein Ort, wo Männer immer noch Männer sind, wo das sich rasant modernisierende 20. Jahrhundert in Schach gehalten und die alten Cowboys wie Bronco Henry verehrt werden. Als George jedoch heimlich die Witwe Rose heiratet, beginnt der schockierte und wütende Phil, einen sadistischen, erbarmungslosen Krieg gegen sie und ihren heranwachsenden Sohn zu führen …
Der Roman ist detailreich und bildhaft. Jedoch war die Erzählung für mich ein wenig langweilig. Der Autor berichtet von verschiedenen Themen indirekt, manches bleibt zwischen den Zeilen hängen. Die Charaktere an sich sind sehr unterschiedlich aber unsympathisch. Selbst Rose konnte ich nicht immer verstehen und mit ihr mitfühlen. Der Autor schafft eine gewisse Distanz zwischen dem Leser und der Figur, die als eine Mauer dasteht und den Zugang zu der inneren Welt des Charakters blockiert....
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.