Buch

Lehre mich zu leben -

Lehre mich zu leben

von Loekie Zvonik

Die wahre Geschichte eines großen intellektuellen Liebespaares - für alle Leser*innen von Connie Palmen und dem Briefwechsel von Max Frisch und Ingeborg Bachmann Hoch gelobt und mit dem renommierten VBVB-Debütpreis ausgezeichnet - die literarische Wiederentdeckung aus Flandern. Die flämische Autorin Loeki Zvonik erforscht in diesem literarisch anspielungsreichen autobiografischen Roman ihre enge Beziehung zu dem Autor Dirk De Witte, den sie im Roman Didier nennt. Beide lernen sich während ihres Germanistik-Studiums kennen, fühlen sich zueinander hingezogen, begeistern sich für Kafka, Rilke und Hesses ›Steppenwolf‹. Es entwickelt sich eine intensive literarische Verbundenheit und Freundschaft, die bei Didier stark vom Thema Fremdsein und Freitod geprägt ist. Bis zuletzt versucht die Autorin, Didier von seinen Todesgedanken abzubringen. »Lehre mich zu leben« ist eine zarte, tabulose Rekonstruktion eines angekündigten Todes. Ohne jede moralische oder persönliche Anklage umkreist die Autorin die Beweggründe für den frühen Tod des Freundes.

Rezensionen zu diesem Buch

So eine feinsinnige Geschichte

Hermine bezieht ein kleines Zimmer im Anwesen ihrer Großtante Louise. Sie ist die Tochter ihres tschechischen Vaters und ihrer belgischen Mutter. Ihren Rufnamen hat sie von ihrer böhmischen Großmutter. Ihr Vater wollte sie Slavka nennen, doch ihre Mutter hatte befürchtet, dass sie dann für alle “het slaafie” geheißen hätte, das Sklavenkind.

Hermine besucht seit wenigen Tagen die Universität in Gent, sie möchte Germanistik studieren. Am ersten Tag begegnete ihr im Hörsaal der...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
208 Seiten
ISBN:
9783442773893
Erschienen:
2024
Verlag:
btb
7.5
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.8 (2 Bewertungen)

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