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Wer Rassismus bekämpfen will, muss Veränderung befürworten – und die fängt bei einem selbst an. „Darf ich mal deine Haare anfassen?“, „Kannst du Sonnenbrand bekommen?“, „Wo kommst du her?“ Wer solche Fragen stellt, meint es meist nicht böse. Aber dennoch: Sie sind rassistisch. Warum, das wollen weiße Menschen oft nicht hören. Alice Hasters erklärt es trotzdem. Eindringlich und geduldig beschreibt sie, wie Rassismus ihren Alltag als Schwarze Frau in Deutschland prägt. Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft. Und sich mit dem eigenen Rassismus zu konfrontieren, ist im ersten Moment schmerzhaft, aber der einzige Weg, ihn zu überwinden.
Es gibt Bücher, die legt mensch nach ein paar Seiten wieder zur Seite. Dann gibt es solche, von denen mensch so gefangen ist, dass das Buch in einem Rutsch gelesen wird. Und wiederum solche, bei denen mensch beim Lesen ins Grübeln kommt und beginnt sich Fragen zu stellen. Zu dieser dritten Kategorie gehört das hier zu rezensierende Buch von Alice Hasters. In diesem zeigt sie auf, welche Diskriminierungen cis - weiße Menschen durch ihre priviligierte Lebenssituation nicht sehen (wollen) und...
Das Buch befindet sich in 14 Regalen.