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Ein Tag im März -

Ein Tag im März

von Philipp Austermann

Das am 23. März 1933 vom Reichstag beschlossene Ermächtigungsgesetz zog einen Schlussstrich unter die Weimarer Verfassung. Von den Nationalsozialisten selbst wurde es als wichtige Legitimationsgrundlage ihrer Herrschaft verstanden. Die Demokratie in Deutschland fand mit dem Gesetzesbeschluss ihr vorläufiges Ende.Der Staatsrechtler Philipp Austermann, der die Geschichte und die Rechtsgrundlagen des deutschen Parlamentarismus seit Jahren erforscht, erklärt anlässlich des 90. Jahrestages des Gesetzes, warum und wie es zustande kam, ob es überhaupt legal war, welche verfassungsrechtlichen und politischen Folgen es hatte und welche Schlüsse nach 1945 daraus für das Grundgesetz gezogen wurden.

Rezensionen zu diesem Buch

Gekonnte Aufarbeitung eines historisch verhängnisvollen Tages

Philipp Austermanns "Ein Tag im März" beleuchtet die Ereignisse rund um die Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes am 23. März 1933, das den Untergang der Weimarer Republik besiegelte, sich also in diesen Tagen zum 90. Male jährt. Philipp Austermann ist selbst studierter Jurist, arbeitete früher als Parlamentsbeamter und lehr heute Staats- und Europarecht. Das Buch eines echten Kenners und Fachmannes.

Nach einigen einleitenden Worten beleuchtet Austermann die Vorgeschichte der...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
160 Seiten
ISBN:
9783451393921
Erschienen:
2023
Verlag:
Herder
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