Buch

Das neunte Gemälde -

Das neunte Gemälde

von Andreas Storm

Eine Leiche in einem Bonner Hotel. Ein geheimnisvolles Gemälde. Und eine Spur, die den Ermittler an die Abgründe der jüngeren europäischen Geschichte führt – und an die seiner eigenen Familie. Das neunte Gemälde ist der erste Band einer packenden Krimireihe um den Kunstexperten Lennard Lomberg.

Bonn im April 2016. Auf dem Weg zum Flughafen erhält Lennard Lomberg einen rätselhaften Anruf. Ein Mann namens Dupret drängt ihn, die Rückgabe eines verschollenen kubistischen Gemäldes zu organisieren, das sich unrechtmäßig im Besitz einer französischen Stiftung befinden soll. Kurz darauf wird Dupret tot in einem Bonner Hotel aufgefunden. Von dem Gemälde fehlt jede Spur.

Sofort gerät Lomberg ins Visier von Kriminalrätin Sina Röhm. Ihre Ermittlungen zeigen, dass der einst von den Nazis geraubte mutmaßliche Picasso unmittelbar mit der Geschichte von Lombergs Vater verbunden sein könnte. Lomberg senior hatte sich seinerzeit vom einfachen Leutnant für Kunstschutz im besetzten Paris der 1940er bis zum Generalbundesanwalt der Bonner Republik hochgearbeitet.

Lennard Lomberg wird zum Detektiv in eigener Sache. Immer tiefer taucht er ein in die tragische Geschichte des neunten Gemäldes, und wird schließlich mit einer explosiven Wahrheit über seine Familie konfrontiert. Klar ist: Lomberg muss das Gemälde finden. Doch die sich anbahnende kunsthistorische Sensation ruft skrupellose Gegenspieler auf den Plan, die über Leichen gehen, um vor ihm an das Kunstwerk zu gelangen.

Rezensionen zu diesem Buch

Lesenswerter Reihenauftakt

Lennard Lomberg, Kunstexperte mit Doktor-Titel, wird eines Tages in einen Mordfall verwickelt, in dem es für ihn nicht nur gilt einem Mörder auf die Spur zu kommen, sondern auch sich mit dem Thema Raubkunst auseinander zu setzen. Dabei kommt auch einiges aus der Vergangenheit seiner eigenen Familie ans Licht...

In vier Zeitebenen, die sich über die Jahre 1914, 1943, 1966 und 2016 erstrecken, entwickelt sich nun eine fesselnde, interessante und informative Geschichte, die man...

Weiterlesen

Mehr Kunst als Krimi

Cover:

Das Titelbild sieht eher nichtssagend aus. Es zeigt den Bahnhof, der später noch eine größere Rolle spielt. Im Prinzip strahlt dieses Bild das aus, was diesen Krimi ausmacht: künstlerisch, aber wenig spannend.

 

Inhalt:

Der Kunstexperte Lennard Lomberg erhält Besuch von der Kriminalpolizei, da ein gewisser Herr Dupret ihn zuvor beauftragt hatte, ein bestimmtes Gemälde wiederzubeschaffen für eine Stiftung. Doch dieser Dupret wurde tot in einem Bonner...

Weiterlesen

Anspruchsvoller, facettenreicher Krimi

Der Kunstexperte Lennard Lomberg erhält einen rätselhaften Anruf. Gilles Dupret geht es um ein verschollenes Gemälde, das möglichst an die rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden soll. Lomberg soll dies ermöglichen. Anspielungen Duprets lassen darauf schließen, dass Lomberg an dieser Sache ein persönliches Interesse haben sollte. Noch bevor ein Treffen stattfinden kann, bekommt Lomberg Besuch von einer Ermittlerin des BKA. Dupret wurde ermordet in einem Hotelzimmer aufgefunden, doch es...

Weiterlesen

Krimi-Highlight 2022

Im Jahr 2016 erhält der Kunstexperte Lennard Lomberg das Angebot, ein Gemälde zu beurteilen, das angeblich den Kunstverbrennungen der Nazis zum Opfer gefallen ist. Bevor es zu einem Treffen zwischen seinem Auftraggeber Dupret und Lomberg kommen kann, wird Dupret ermordet. Bei den Ermittlungen der Kriminalrätin Sina Röhm führen die Spuren auch zu Lomberg. Dieser beginnt daher selbst zu ermitteln, wer Dupret war und was es mit dem Gemälde auf sich hat.

Der Autor Andreas Storm hat mich...

Weiterlesen

Spannender Beutekunst-Krimi

MEINE MEINUNG
"Das neunte Gemälde" des deutschen Autors Andreas Storm ist der fesselnde Auftakt einer neuen Raubkunst-Krimi-Reihe, in deren Mittelpunkt der Kunsthistoriker Lennard Lomberg steht.
Andreas Storms vielschichtiger Krimi rund um einen spektakulären Fall von Nazi-Beutekunst ist in verschiedene, sich abwechselnde Handlungsstränge angelegt, die uns mal nach Bonn, Paris und ins Rheingau führen und auf drei Zeitebenen angesiedelt sind - mit Rückblicken in die 1940er Jahre,...

Weiterlesen

Beutekunst

Lennard Lomberg, Senior Expert für Europäische Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts, Träger des Weißen Handschuhs, wird hier zum Detektiv.
Er soll die Rückgabe eines verschollenen kubistischen Gemäldes zu organisieren, das sich unrechtmäßig im Besitz einer französischen Stiftung befinden soll.
Bald gerät er selber ins Visier der Kriminalrätin Röhm. Der geraubte mutmaßliche Picasso könnte unmittelbar mit der Geschichte von Lombergs Vater verbunden...

Dieses Buch wird als...

Weiterlesen

Interessante Geschichte über ein verschwundenes Gemälde

Mit großem Interesse habe ich zum Debütroman von Andreas Storm gegriffen. Das Thema des Kriminalromans ist hochspannend. Es geht um ein während des Zweiten Weltkrieges verschwundenes Gemälde, vermutlich ein Werk eines bedeutenden Künstlers.
Im Jahre 2016 wurde der weltweit geschätzte Kunstexperte Lennard Lomberg von einem mysteriösen Anrufer Dupret um die Vermittlung bei der Rückgabe des besagten Werkes beauftragt. In dem Gespräch deutete Dupret an, dass die Familie Lombergs in die...

Weiterlesen

Raubkunst im 2. WK - geschickte Verbindung zwischen Fiktion und Fakten

Im Kriminalroman „Das neunte Gemälde“ von Andreas Storm steht das Thema Raubkunst im Mittelpunkt und in Bezug auf den Titel. Die Handlungszeit der Geschichte reicht von der Gegenwart zurück bis in das Jahr 1943, der kurze Prolog spielt im Sommer 1914. Die vordere und hintere Klappe des Buchs wurde ansprechend mit zwei Karten von Handlungsschauplätzen versehen.

Der Kunstexperte Lennard Lomberg mit festem Wohnsitz in Bonn, ein ehemaliger Mitarbeiter des Auktionshauses Christie‘s in...

Weiterlesen

Die Kunst und ihr Preis

Kunsthistoriker Lennard Lomberg erhält einen rätselhaften Anruf vom einem Mann namens Dupret. Dieser fordert Lomberg auf, die Rückgabe eines verschollenen Gemäldes zu organisieren, wird aber kurz darauf ermordet. Kriminalrätin Sina Röhm ermittelt daher auch gegen Lomberg und findet heraus, dass sein Vater in Zusammenhang mit einem von den Nazis geraubten Gemäldes steht. Lomberg senior war schließlich Leutnant für Kunstschutz im besetzten Paris der 1940er Jahre. Sein Sohn beschließt daraufhin...

Weiterlesen

etwas überfrachtet

Lennard Lombergs erster Fall.

Der Leser begleitet die Familie Lomberg durch drei Generationen (1943, 1966 und 2016) und erfährt nicht nur viel über die Familie sondern erhält auch viele Einblicke in die zu der Zeit herrschenden Gegebenheiten.

Durch die vielen unterschiedlichen Zeitsprünge wird die Geschichte sehr komplex und eignet sich deshalb nicht für Zwischendurch. Man muss hier schon am Ball bleiben um nicht den Überblick über die unterschiedlichen Handlungsstränge zu...

Weiterlesen

Der langweiligste Krimi des Jahres

Und zwar mit einem Riesenabstand zur Nr. 2 (ehrlich gesagt, gibt es die bisher nicht). Deswegen verkneife ich mir das Wörtchen "vorerst" - denn hier muss ich den guten alten Spruch "Schlimmer geht nimmer" bemühen.

Was habe ich mich gefreut auf den Krimi zu diesem spannenden Thema, der Beutekunst, waren meine bisherigen (einige Jahre zurückliegenden) Erfahrungen mit der belletristischen Aufarbeitung doch nicht die besten. Ich konnte nicht ahnen, dass sich das Niveau noch um Längen nach...

Weiterlesen

Beutekunst

Lennart Lomberg ist ein anerkannte Kunstexperte, speziell auf dem Gebiet der NS-Beutekunst. Er erhält den Auftrag, ein seit 1943 verschollenes Gemälde an den rechtmäßigen Besitzer zurück zu geben. Doch bevor er sich damit beschäftigen kann ist der Auftraggeber tot und Lenn gerät in die Ermittlungen der Polizei. Auch aus persönlichen Interessen ermittelt er selbst in dem undurchsichtigen Fall, der zurück geht auf das Jahr 1943 in dem sein eigener Vater im Jeu de Paume in Paris bei der...

Weiterlesen

Ungewöhnlicher Fall um einen Kunsthistoriker und Raubkunst

1943, im von Deutschen besetzten Paris gehen die Nazis zur Bilderverbrennung über und raffgierige Männer unter ihnen haben eigene Interessen und rauben wertvolle Gemälde.
1966, im Rheingau gelangt ein ehemaliger Soldat zufällig an einen der Männer, die seinerzeit an dem Kunstraub beteiligt waren und macht unerwartet Karriere in der Deutschen Politik.
Als der Bonner Kunstexperte und Fachmann für Beutekunst einen mysteriösen Anruf erhält, hat er zunächst nur wenig Interesse, sich...

Weiterlesen

Kunstraub mit langen Auswirkungen

"Das neunte Gemälde" ist Andreas Storms Debütkrimi. Hier geht es aber nicht um grausame Psychomorde oder blutige Szenen. Im Gegenteil, für einen Krimi ist er eher zurückhaltend.

Stattdessen trifft Kunsthistoriker Lennard Lomberg auf einen Fall, der seine ganze Sachverständnis und all seine Connections fordert.

 

Lomberg erhält eines Tages einen unverhofften Anruf. Er soll die Rückgabe eines kubistischen Gemäldes organisieren, das dazu noch ein mutmaßlicher Picasso sein...

Weiterlesen

Spannende Thematik - leider etwas zu detailreich

Dies ist der erste Teil um den Kunstexperten Dr. Lennard Lomberg. Ich war sehr gespannt auf den etwas anderen Krimi in dessen Vordergrund es um den Verbleib und die Jagd nach dem neunten Gemälde geht, dass angeblich das Werk eines berühmten Malers sein sollte. Als Lennard Lomberg einen rätselhaften Anruf eines Mannes, namens Dupret erhält, nehmen die Dinge ihren Lauf. Denn kurze Zeit später wird Gilles Dupret tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Schnell gerät Lomberg ins Visier des BKA und...

Weiterlesen

Nicht mein Fall

Das Buch hat sofort mein Interesse durch das tolle Cover und den Titel geweckt. Lassen doch beide auf einen spannenden Krimi  hoffen.

Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, umso gespannter war ich auf dieses Buch. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.

Zur Geschichte, di Handlungen bewegen sich in drei verschiedenen Zeitebenen und Orten. Zum...

Weiterlesen

Raffiniert komponierter Krimi

Der Autor erzählt  eine vielschichtige Geschichte rund um ein Gemälde, das möglicherweise von Picasso 1914 gemalt wurde.

Die Handlung beginnt mit einem Anruf beim Kunstexperten Lomberg. Der Anrufer ist kurz darauf tot und Lomberg gerät unter Verdacht. Aufgrund der bruchstückhaften Informationen vermutet Lomberg einen Zusammenhang mit nationalsozialistischer Beutekunst und seinem verstorbenen Vater. 

Von da an nimmt mich der Autor mit auf eine fesselnde und mit Überraschungen...

Weiterlesen

Ein grandioses Debüt

Der Kunstexperte Lennard Lomberg ist gerade auf dem Weg zum Flughafen als er einen rätselhaften Anruf erhält.
Ein Mann namens Dupret verlangt von Lennard Lomberg, dass er die Rückgabe eines Gemäldes organisiert, dass zu Unrecht im Besitz einer französischen Stiftung ist.
Kurz darauf ist Dupret tot.
Er wird in Bonn in einem Hotelzimmer gefunden.
Lomberg gerät ins Visier von Kriminalrätin Sina Röhm.

Die Kriminalrätin entdeckt bei ihren Ermittlungen, dass ein...

Weiterlesen

Vielschichtige Story

Es geht um Beutekunst. „Das neunte Gemälde“ wird auf mehreren Zeitebenen erzählt. Den Wechsel zwischen dem Gestern und dem Heute hat mir Julian Mehne sehr bildhaft und spannend vorgelesen. So einige Personen gilt es auseinanderzuhalten, auch die wechselnden Örtlichkeiten verlangen schon nach konzentriertem Zuhören, um dem Geschehen folgen zu können.

Durch einen mysteriösen Anruf wird Lennard Lomberg, seines Zeichens Kunstexperte, auf ein verschollenes Gemälde aufmerksam. Im Laufe der...

Weiterlesen

Kunsthistoriker auf der Spur von Beutekunst

Wir lernen Dr. Lennard Lomberg kennen, ein Mann der weiß was er geschafft hat und sich nach vielen Jahren in London nach einer Karriere im Auktionshaus Christie’s wieder nach Bonn begibt um dort als Kunstsachverständiger zu arbeiten. Sein Spezialgebiet: NS-Beutekunst, wir schreiben das Jahr 2016. Er hat auch eine Tochter Julie, die Anfang 20 ist und dabei ist ihre Karriere zu starten im  investigativen Journalismus.

Lomberg bekommt einen Auftrag von einem gewissen Dupret ein...

Weiterlesen

Ungewöhnlich

Ich war neugierig auf das Buch, weil ich mir einen ungewöhnlichen Krimi erhofft habe. Das war er auch, aber nicht immer im positiven Sinne.

Das Setting im Kunstmilieu ist ungewöhnlich, exquisit und voller Potenziale. Dasselbe gilt für den Protagonisten. Es ist kein typischer Krimi und das macht das Buch interessant.

Allerdings sind auch Schreib- und Erzählstil sehr ungewöhnlich. Die Geschichte wird so anspruchsvoll und kompliziert erzählt, dass ich einige Sätze mehrmals lesen...

Weiterlesen

Spannende Zeitreise durch Kunst und Politik

"Das neunte Gemälde" ist der erst Band der Lennard-Lomberg-Reihe des Autors Andreas Storm.

Die Handlung beginnt in der Gegenwart im April 2016. Der Kunstexperte Leonard Lomberg soll die Rückgabe eines Gemäldes organisieren. Kurz darauf ist der Auftraggeber tot und das Kunstwerk nicht aufzufinden. Lomberg ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, was es mit diesem Gemälde auf sich hat. Zwischen diesem und der Vergangenheit seiner Familiengeschichte gibt es ungeahnte Verknüpfungen.

Die...

Weiterlesen

Anspruchsvoll

Der Kunstexperte Lennard Lomberg wird von einem gewissen Dupret kontaktiert mit einem Hinweis auf ein Gemälde, eines mit einer Geschichte, die auch Lombergs Familie zu betreffen scheint. Lomberg einigt einem Treffen recht widerwillig zu, reist aber zunächst ins Ausland. Kaum zurück, wird er beim geplanten Treffen von Dupret sitzengelassen. Wie durch den Besuch des BKA deutlich wird, war Dupret zu dem Zeitpunkt schon tot. Eine brisante Geschichte um ein Gemälde nimmt ihren Lauf.

Eine...

Weiterlesen

Verwinkelt

"Das neunte Gemälde" von Andreas Storm beinhaltet zunächst eine gute Mischung aus Verbrechen, Ermittlungen, historischen Hintergründen und einem Exkurs in die Kunstszene. Diese Mischung war es auch, die von Anfang an meine Neugierde geweckt hatte. Schön fand ich auch, dass als Hauptfigur mal kein junger Ermittler genutzt wurde, sondern ein mittelalter Kunstexperte.   Diese Figurenkonstellation fand ich sehr erfrischend. 
Der Schreibstil war mir persönlich etwas zu trocken, wobei ich...

Weiterlesen

Verwirrend

Eigentlich sind Krimis, mehrere Handlungsstränge auf verschiedenen Zeitebenen und gut recherchierte geschichtliche Hintergrundinformationen genau mein Ding. Ich fand die Idee mit dem Kunstraub sehr gut. In diese Geschichte bin ich leider überhaupt nicht rein gekommen. Einerseits war das Geschriebene super interessant, vor allem die Vorgänge mit dem Kunstraub, wie das funktioniert hat. Andererseits arteten viele Passagen in ganz kleinteilig zerlegte Details aus, so dass mir die Freude am...

Weiterlesen

Spannend und viel Zeitgeschichtliches

Ich habe schon lange keinen Krimi mehr gelesen, der mich so gefesselt und gefordert hat wie dieser. Es gibt mehrere Handlungsorte und drei Zeitstränge 1943, 1966 und 2016 aus denen im Wechsel berichtet wird. Die Anzahl der Charaktere ist hoch und die Handlung komplex, so dass beim Lesen eine Menge Konzentration erforderlich ist. Der Autor setzt einiges an geschichtlichen Wissen voraus bzw. ist es von Vorteil, wenn man sich ein wenig auskennt. Dabei verwendet er einen Schreibstil und...

Weiterlesen

Beutekunst und Vergangenheitsbewältigung

ergangenheitsbewältigung in der Kunstszene und in der eigenen Familiengeschichte: Eigentlich hat der Kunstsachverständige, Lennard Lomberg nach seinem Abschied vom traditionsreichen britischen Auktionshaus Christie´s Gastprofessor in seiner Geburtsstadt Bonn mit dem Thema NS-Raubkunst längst abgeschlossen. Zwar behandelte seine Doktorarbeit die moralischen, rechtlichen und kunsthistorischen Zusammenhänge, aber das ist mehr als 20 Jahre her. Seitdem hat er längst einen britischen (Doppel-)...

Weiterlesen

Eher ein Sachbuch

Der international bekannte Kunstexperte Lennard Lomberg erhält einen mysteriösen Anruf. Er soll sich um die Rückgabe eines in der Nazizeit verschollenen Gemäldes kümmern. Es sei auch in seinem eigenen Interesse, denn seine Familie sei von den Vorgängen in der Vergangenheit betroffen.
Es kommt nicht zu einem Treffen zwischen Lomberg und diesem geheimnisvollen Dupret, denn dieser wird noch vorher ermordet.
Der Leser/Hörer wird nun auf eine spannende Zeitreise mitgenommen....

Weiterlesen

Unterhaltsamer Krimi

Meinung:

Der Autor hat sehr viele historische Tatsachen in das Buch eingearbeitet.
Sein Kunstexperte Lennard Lomberg lebt in Bonn.
Durch die Kontaktaufnahme eines Franzosen wird er auf ein Bild aufmerksam, ist es Raubkunst?
Und dann steht die Polizei vor seiner Tür, der Franzose ist tot.

Die Handlung ist komplex, aber logisch und das Buch lässt sich flüssig lesen, wobei die Protagonisten nur knapp beschrieben sind.
Der Schreibstil ist...

Weiterlesen

Auftakt einer neuen Kunst-Krimireihe

Ich lese immer wieder gerne Romane rund um Gemälde und ihre Geheimnisse und auch dieses Buch hat mir sehr gefallen.
"Das neunte Gemälde" ist der erste Roman von Andreas Storm, ein Krimi rund um ein verschollenes kubistisches Gemälde. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Kunstexperte Lennart Lomberg, der die Rückgabe eines verschollenen Gemäldes organisieren soll, das möglicherweise  von Picasso gemalt wurde. Doch der geheimnisvolle Überbringer wird tot in einem Bonner Hotel gefunden...

Weiterlesen

Fesselnder Krimi über NS-Raubkunst

Im April 2016, erhält der Kunstexperte Dr. Lennard Lomberg einen mysteriösen Anruf von einen gewissen Monsieur Dupret. Dupret ruft ihn im Auftrag einer Stiftung an, die ein kubistisches Gemälde, bei dem es sich um NS-Raubkunst handelt, zurückgeben will und an dem Lomberg persönliches Interesse hat. Mehr Informationen sollen bei einem weiteren Treffen geliefert werden, doch zudem kommt es nicht, denn bevor er sich mit Dupret treffen kann, wird dieser tot aufgefunden und das BKA steht vor...

Weiterlesen

Lomberg

Im Frühjahr 2016 lebt der Kunstexperte Lennard Lomberg im Beschaulichen Bonn. Davor war er lange Zeit in Groß Britannien tätig. . Überrascht wird Lomberg durch die Kontaktaufnahme eines Franzosen, dem es darum geht, den rechtmäßigen Besitzer ein bestimmtes Bild wieder zukommen zu lassen. Falls Lomberg diesen Auftrag ablehne, müsse er damit rechnen, dass gewisse Informationen über seine Familie ans Licht kommen. Wen soll es da wundern, dass Lennard Lomberg nicht gerade scharf auf die Dache...

Weiterlesen

Zu viele Zutaten

          Das wirklich Spannende an diesem Roman: Es wurden sehr viele, interessante, historische Tatsachen in die rein fiktive Handlung, eingearbeitet.

Der deutsche, im Jahr 1964 geborene Schriftsteller Andreas Storm, war bisher bei einer Kommunikationsfirma als Geschäftsführer tätig.
 "Das neunte Gemälde" ist sein Debutroman. Die Reihe erzählt von Lennard Lomberg einem Kunstexperten.

Zum Inhalt: 
Bonn 2016 - Flughafen: der Kunsthistoriker Lennard Lomberg erhält...

Weiterlesen

Eher ruhiger Krimi

Bei diesem Buch ist das Cover bereits ein Kunstwerk für sich. Der überdachte Bahnhof mit dem Mann und dem Zug im Hintergrund machen neugierig. Und die kunstvolle Schrift - alles in Großbuchstaben - gefällt mir richtig gut.
Das Thema der Beutekunst gehört zu den dunklen Verbrechen der Nationalsozialisten, die unglaublich viele Kunstwerke an sich genommen haben, ganze Museen leer geräumt haben. Hier geht es um einen (vermutlichen) Picasso. Der Krimi spielt auf mehreren Zeitebenen, in der...

Weiterlesen

Tolles Buch über das Thema Beutekunst

"Das neunte Gemälde" von Andreas Storm ist ein Krimi Roman und ist der erste Band der Lomberg Reihe. Der Autor erzählt sehr spannend die Suche nach einem Gemälde, welches vermutlich von Picasso geschaffen wurde.
Im Jahr 2016 erhielt der Detektiv Lennard Lomberg, gleichzeitig bekannter Kunstexperte, einen Anruf, in dem Gilles Dupret von einem Gemälde sprach, das illegal besessen worden war. Lomberg wollte Dupret treffen, er fand ihn aber tot im Hotel. So muss Lomberg das neunte Gemälde...

Weiterlesen

Komplexer Kunstkrimi auf drei Zeitebenen

Der Kunstexperte Dr. Lennard Lomberg erhält im April 2016 einen mysteriösen Anruf: Ein Monsieur Dupret kontaktiert ihn im Auftrag einer Stiftung, die nicht genannt werden will. Sie befindet sich im Besitz eines Gemäldes, das NS-Beutekunst ist und das zurückgegeben werden soll. Der Anrufer macht außerdem Andeutungen, dass Lomberg an diesem Fall ein persönliches Interesse haben sollte. Weitere Informationen sollen bei einem Treffen gegeben werden. Doch dazu kommt es nicht, denn einige Tage...

Weiterlesen

Thema Beutekunst - gut recherchiert

          Kunsthistoriker Lennard Lomberg wird von einem geheimnisvollen Fremden kontaktiert, für den er die Spur eines während des 1000-jährigen Reiches verschollenen Gemäldes aufnehmen soll. Der Fremde deutet an, dass das Auffinden des Werkes auch im Lombergs ganz persönlichem Interesse sei. Bevor es jedoch zu einem Treffen kommt, wird der Fremde tot aufgefunden. Nun wird Lomberg aktiv und macht sich auf die Suche nach dem Gemälde. Dabei taucht er tiefer in seine eigenen Familiengeschichte...

Weiterlesen

Raubkunst

Das Cover des Buches stellt wohl eine Bahnhofshalle dar. Interessant gestaltet wie ein Kunstwerk und in einer zurzeit für Buchcover eher ungewöhnlichen Farbwahl fällt es auf und weckt das Interesse. 
Der Kunstexperte Lennart Lomberg hat sich auf das Thema Beutekunst spezialisiert und seine Arbeit besteht darin, gestohlene Kunstwerke ausfindig zu machen und sie ihren eigentlichen Besitzern wieder zuzuführen. Das erfordert in der Regel natürlich einiges an Recherche und ist ein Thema,...

Weiterlesen

Rezension zu Das neunte Gemälde

Bonn 2016: Lennard Lomberg erhält einen ungewöhnlichen Anruf  von einem Mann namens Dupret. Er bittet ihn bei der Rückgabe eines Gemäldes, das sich unrechtmäßig im Besitz einer Stiftung befindet behilflich zu sein. Kurz darauf ist der Mann tod, und von dem Gemälde fehlt jede Spur. Lomberg gerät ins Visier der Polizei, denn die Ermittlungen zeigen, das es sich bei dem verschwundene Gemälde wohl um einen von den Nazis geraubten verschollen Picasso handeln könnte, der mit Lombergs Vater in...

Weiterlesen

Polizistenblick

"Polizistenblick", damit ist gemeint ein Blick für Dinge, die jemandem vielleicht sonst nicht auffallen. Diesen Polizistenblick findet man durchgehend im Roman von Andreas Storm. Durch die dadurch bedingte Schreibweise erhält der Roman eine ausgesprochene Authentizität. Es handelt sich um eine fiktive Geschichte, die in reale geschichtliche Zusammenhänge und tatsächliche Ereignisse eingebettet ist. Erschreckend, aber authentisch, wird zum Beispiel deutlich, wie ehemalige Nazigrößen nach dem...

Weiterlesen

Mehr Roman als Krimi

Das Thema dieses Buches ist mit der Raubkunst ansprechend und wissenswert und wird durch einen ausgefeilten, sich über Jahrzehnte hinziehenden Plot dargestellt. Für mich hat das Buch Höhen und Tiefen und ist mehr ein spannender Roman als ein Krimi. Der Schreibstil zeichnet sich durch eine gehobene Sprache mit vielen Fremdwörtern aus, ebenso wie langen, verschachtelten Sätzen, was am Anfang auf mich etwas hölzern wirkte. Das Buch fand ich zu Beginn inhaltlich sehr interessant, doch dann lässt...

Weiterlesen

Toll!

Zum Inhalt:
Lennard Lomberg wird von einem Mann namens Dupret dazu gedrängt, die Rückgabe eines verschollenen Gemäldes zu organisieren, dass sich im Besitz einer französischen Stiftung befindet. Kurz danach wird Dupret tot aufgefunden und Lomberg gerät unter Verdacht, da das geraubte Bild mit Lombergs Vater sein könnte. Und so fängt auch Lomberg an zu recherchieren, was damals wirklich passiert ist.
Meine Meinung:
Das war so ein Buch, dem man aufgrund des Covers aber auch...

Weiterlesen

Kompakt

Eine sehr dicht gewebte Geschichte, die selbst Geschichte nachzeichnet. Man muss sich sehr konzentrieren, um nicht den Faden zu verlieren, denn das Geschehen pendelt stets zwischen Ereignissen zu Beginn des ersten Weltkrieges, Geschehnissen im zweiten Weltkrieg, den Nachkriegsjahren, den 1960er und 1980er Jahren, dem Mauerfall und dem Jetzt - in diesem Fall 2016 - hin und her. Dabei wird aus der Sicht der Protagonisten und ihrem jeweiligen Verständnis der Ereignisse erzählt. Äußerst komplex...

Weiterlesen

Beutekunst – Vergangenheit und Gegenwart

Ein Kunsthistoriker der Gegenwart wird auf zwei andere Zeitebenen geführt, die ihn nicht nur in Gefahr bringen, sondern auch Familiengeheimnisse aufklären lassen. Ein Ereignis im Kriegsjahr 1943, die Nachkriegszeit in den 1960er Jahren und die Gegenwart zeigen auf, wie die Kunstszene sind entwickelt und verändert. Und doch hängen alle Zeitstränge eng zusammen. Mehrere Familien sind generationsübergreifend in die Angelegenheit verwickelt. Die fesselnde Geschichte ist logisch entwickelt und...

Weiterlesen

Fesselnd bis zur letzten Seite

Kunsthistoriker Lennard Lomberg erhält im April 2016 auf dem Flughafen Bonn einen rätselhaften Anruf: Er soll die Rückgabe eines kubistischen Gemäldes organisieren, dass sich zu Unrecht jahrzehntelang in einer renommierten Stiftung befunden haben soll. Noch bevor ein Treffen mit dem Mann, der sich Dupret nennt, zustande kommt, wird dieser tot in einem Bonner Hotel aufgefunden. Vom zu überprüfenden Gemälde fehlt jede Spur.

 

Dennoch ist Lombergs Neugier geweckt und er beginnt zu...

Weiterlesen

Spannend!

Auf vier Zeitschienen, nämlich 1914, 1943, 1966 und 2016, verlaufen sprunghaft diverse Themenkomplexe rund um Kubismus, entartete Kunst unter dem Nazi-Regime und deren Zerstörung. Diese nur teilweise fiktiven Szenarien spielen an Orten in Frankreich wie Paris, Avignon, Céret neben mehreren Stationen in Deutschland wie Bonn, Wiesbaden etc.. Dieser spannend verwobene Weg der NS-Beutekunst in unserer Vergangenheit bildet den roten Faden in diesem Kriminalroman. In dieser Kombination von...

Weiterlesen

Kunst

Lennard Lomberg ist ein bekannter Kunstexperte vor langer Zeit hat er seine Doktorarbeit über Beutekunst geschrieben und hilft auch heute noch die Kunstwerke zu finden und dann den rechtmäßigen Besitzern zurück zu geben bzw. ihren Erben zukommen zu lassen. Ein sehr heikles und auch gefährliches Thema, denn wer gibt gerne zu das seine Vorfahren im besten Falle Diebe waren. 
Nun gibt es einen geheimnisvollen Anruf, mit Andeutungen und dann nichts mehr. Nur die Polizei erscheint und...

Weiterlesen

Spannend

Lennard Lomberg ermittelt hier in seinem ersten Fall. Der Kunstexperte wird 2016 darauf angesprochen ein Gemälde zu finden. Kurz darauf stirbt der Informant und das Gemälde ist weg. Da er selbst in das Visier der Ermittlungen gerät, muss er selbst ermitteln. Ich fand den Krimi sehr spannend und die Hintergrundinformationen zu den Kunstschätzen waren informativ und interessant. Auch die Figur des Kunstexperten fand ich charismatisch und kompetent. Der Fall an sich war spannend und der...

Weiterlesen

Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
416 Seiten
ISBN:
9783462003888
Erschienen:
2022
Verlag:
Kiepenheuer & Witsch
7.87234
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (47 Bewertungen)

Rezension schreiben

Diesen Artikel im Shop kaufen

Das Buch befindet sich in 43 Regalen.