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»Mit den Himbeeren stimmte etwas nicht.«»Hysteria« erzählt die Geschichte von Bergheim, der auf einem Biomarkt merkwürdig unnatürliche Himbeeren entdeckt. Auf der Suche nach dem Rätsel ihrer Beschaffenheit und Herkunft gerät er immer tiefer in eine kulinarische Dystopie, in der das Natürliche nur noch als absolutes Kunstprodukt existiert, weil das Künstliche längst alle Natur ersetzt hat. Aber keiner weiß davon. Nur seine Hypersensibilisierung befähigt Bergheim, die unheimliche Veränderung wahrzunehmen und ihr nachzugehen. Alle Fäden laufen im Kulinarischen Institut zusammen, wo er Charlotte wiedertrifft, seine Studienfreundin und ehemalige Geliebte, die nun als Leiterin an der Spitze der Bewegung des »Spurenlosen Lebens« steht. Allein mit Ansgar, dem dritten im Bunde des ehemaligen Uni-Triumvirats, wird es Bergheim gelingen, etwas dagegen zu tun.»Allerbeste literarische Feinkost – ein kulinarischer Pop-Roman.« Deutschlandfunk Kultur
Auf das Lesen dieses Buches habe ich mich nach Beiträgen in DIE ZEIT, bei Kulturzeit und der Besprechung im Lesenswert Quartett unglaublich gefreut. Das Buch konnte diesen Erwartungen jedoch nicht ganz gerecht werden. Noch beim Kauf und Betrachten bzw. Befühlen des Covers war ich hin und weg. Eine großartige Gestaltung. In die ersten Seiten kam ich aber dann doch schwer rein. Erst mit den Rückblenden bekam ich ein Gefühl für den Roman. Es werden sehr viele tolle Ideen, wie eine Diktatur des...
Skurill, bizarr, schräg… Diese Wörter tauchen in vielen Rezensionen zu diesem Titel auf, und tatsächlich sind die Dinge in »Hysteria« alles, nur nicht normal oder natürlich. Künstlich dagegen ist hier vieles: Nahrung, Unterhaltung, Liebe.
Der hypersenible, leicht neurotische Protagonist stolpert mitten hinein in eine außergewöhnliche Dystopie, die sich Lewis Carroll, E.T.A. Hoffman und Franz Kafka bei einer gemeinsamen Tasse Tee hätten ausdenken können. Das ist hochphilosophisch bis...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.