Buch

Berlin Friedrichstraße: Novembersturm -

Berlin Friedrichstraße: Novembersturm

von Ulrike Schweikert

Der Bahnhof Friedrichstraße. Ein Jahrhundertbauwerk. Stolzes Herz einer Stadt auf dem Sprung zur modernen Weltstadt. Als der junge Architekt Robert 1920 den Auftrag bekommt, am Neubau des Bahnhofs und der Planung der ersten U-Bahn-Linie Berlins mitzuarbeiten, ist er überglücklich. Endlich kann er seiner großen Liebe Luise einen Heiratsantrag machen. Doch ihr Glück ist nicht ungetrübt. Seit dem Großen Krieg ist Roberts bester Freund Johannes, mit dem er gemeinsam an der Front kämpfte, verschollen. Johannes war Luises erste Liebe. Als sie glaubte, er sei tot, fand sie Trost bei Robert. Ausgerechnet am Tag ihrer Hochzeit taucht Johannes wieder auf, kriegsversehrt und ohne Hoffnung, Luise eine Zukunft bieten zu können …

Rezensionen zu diesem Buch

Sehr schönes Buch

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen tollen Roman hoffen. Von der Schriftstellerin habe ich schon die Charite mit Begeisterung  gelesen, umso gespannter war ich auf dieses Buch.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.

Zur Geschichte, Robert ist ein aufstrebender Architekt und seine große Liebe ist Luise....

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„Nach Verzweiflung und Trauer kam die Wut.“

Die Geschichte des Bahnhofs Friedrichstraße und die Freundschaft dreier Kinder werden in diesem Buch erzählt. Luise, Robert und Johannes wohnen im gleichen Haus und verbringen ihre ganze Kindheit und Jugend gemeinsam. Sie werden erwachsen und verlieben sich und dann kommt der Krieg und verändert alles. 

Stolz verkündet 1920 der junge Architekt Robert seiner Angebeteten Luise, dass er den Auftrag bekommen hat, am Neubau des Bahnhofs und der Planung der ersten U-Bahn-Linie Berlins...

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Eigentlich kann die Autorin das besser, finde ich ...

Vier junge Protagonisten in einer spannenden Zeit zwischen Erstem und Zweitem Weltkrieg, klingt doch vielversprechend, oder? Drei von ihnen, Robert, Johannes und Luise treten von Kindheit an als Kleeblatt auf, doch schon als Backfisch entdeckt Luise, dass ihr Herz für Johannes schlägt. Er bringt die Schmetterlinge in ihrem Bauch zum Flattern, er lässt ihr Herz schneller schlagen. Doch als Johannes, der mit Robert Seite an Seite auf dem Schlachtfeld gekämpft hat, nicht nach Hause zurückkehrt...

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Ein bewegender Start der Friedrichstraßen-Saga

Robert Wagenbach hat den Auftrag bekommen als Architekt an der Planung des neuen U-Bahnhofs Friedrichstraße mitzuarbeiten. Da er nun genügend Geld verdient, wagt er es und bittet seine langjährige Freundin Luise Richter seine Frau zu werden. Ihre große Liebe Johannes Rosenstein ist seit dem Krieg verschollen und Luise fand bei Robert Trost. Am Tag ihrer Hochzeit in der Trinitatis-Kirche meint sie ihn als Trugbild am Portal stehen zu sehen. Aber sie meint es nicht nur, Johannes ist zurück,...

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Spiegel der 1920er Jahre

Der junge Architekt Robert erhält im Jahr 1920 den Auftrag, am Neubau des Bahnhof Friedrichstraße und an der Planung der ersten U-Bahnlinie Berlins mitzuwirken. Er ist überglücklich, denn nun kann er auch endlich seiner großen Liebe Luise einen Heiratsantrag machen. Doch etwas betrübt Robert noch - sein bester Freund Johannes, mit dem er im Krieg zusammen an der Front kämpfte, gilt seit dem Krieg als verschollen. Johannes war Luises große Liebe, Trost über den Verlust fand sie bei Robert....

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Berlin in den 1920er Jahren

Zum Buch:
Berlin, Bahnhof Friedrichstraße in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg. Robert darf den Bahnhof umbauen, der damals de3 Architekt Samuel Rosenstein gebaut hat. Endlich kann er seiner großen Liebe Luise einen Antrag machen.
Am Tag ihrer Hochzeit kommt Johannes, der beste Freund von Robert in Berlin an, der die ganzen Jahre als vermisst gar und von dem alle dachten er sei gefallen ...

Meine Meinung:
Der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist der Bahnhof...

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Bemerkenswerter historischer Berlin-Roman

Der historische Roman von Ulrike Schweikert erzählt die faszinierende Geschichte von drei wohlhabenden Familien und einer armen Familie, die im gleichen Haus (Vorderhaus bzw. Hinterhaus) wohnen und deren Kinder (Ende des 19.Jahrhunderts) fast im gleichen Alter sind. Die Hauptpersonen dieses Romans sind diese Kinder, die während der Weimarer Republik inzwischen erwachsen geworden sind. In diesen chaotischen Zeiten, gibt es politisch keine Beständigkeit, nur diese inzwischen erwachsene...

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Ein Stück Zeitgeschichte

Berlin 1920, der Bahnhof Friedrichstraße wird gebaut. Ein Jahrhundertbauwerk des jungen Architekten Robert, die Chance sich einen Namen zu machen und vor allem genügend Geld zu verdienen um seine große Liebe Luise zu heiraten.
Wohl wissend das er nicht Luises erste Wahl ist, liebte sie doch seinen besten Freund Johannes, der aus dem Krieg nicht zurückkam ...

Eine ganz wunderbare Zeitgeschichte, sehr authentisch mit viel Romantik und Dramatik gemischt. Taucht doch ausgerechnet am...

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hat mir sehr gut gefallen

Ulrike Schweikert ist mir bekannt duch ihre gut recherchierten und historisch fundierten Romane. Mit Novembersturm legt sie ihr neusten Buch vor, was in die zwanziger und dreißiger Jahre Berlins führen. Wer hier einen Liebesroman vermutet, wird enttäuscht werden, denn es ist viel Geschichte und Schilderung des Sozialmilieus der damaligen Zeit enthalten.

Sicherlich spielt die Liebe eine kleine Rolle, doch der Kampf der Frauen um Selbstbestimmung in Zeiten grossen Umbruchs, das...

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Super historischer Berlin-Roman

Das Buchcover ist ein Hingucker. Der Klappentext verspricht eine interessante Geschichte. Restlos überzeugt hat mich die Leseprobe, so dass ich dann auch das Buch kaufte. Beginnend im Jahr 1882, befinden wir uns bereits im ersten Kapitel im Jahr 1920, also nach dem 1. Weltkrieg. Hier wird die Geschichte der Weimarer Republik anhand von Einzelschicksalen, die miteinander verbunden sind, lebendig erzählt. Mir hat auch der strukturelle Aufbau des Buches sehr gefallen. Als Leser weiß man ganz...

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Schön und traurig zugleich

Der junge Architekt Robert erhält den Auftrag am Neubau bzw. Umbau, des Bahnhofs Friedrichstraße in Berlin mitzuarbeiten.  Er ist darüber überglücklich, denn endlich kann er seiner großen Liebe Luise einen Heiratsantrag machen. Doch ist sein Glück nicht ungetrübt. Denn seit dem großen Krieg ist Johannes, Roberts bester Freund verschollen. Er war zudem Luises erste Liebe. Doch sie glaubt, er sei tot und fand bei Robert Trost. Doch ausgerechnet an ihrem Hochzeitstag taucht Johannes auf,...

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Wunderschöner historischer Roman zu Zeiten der Weimarer Republik

Wer aufgrund des Untertitels „Berlin Friedrichstraße“ mit dem wunderschönen Bahnhof in der Friedrichstraße auf dem Buchcover und dem Klappentext, dass dieser Bahnhof ein Jahrhundertbauwerk war, nun glaubt, dass es „nur“ um diesen Bahnhof geht, der irrt sich. Vielmehr geht es um die Menschen in Berlin während der Weimarer Republik sowie um die politische Stimmung in diesen Jahren.

Ulrike Schweikert erzählt dies sehr facettenreich aus der Sichtweise von verschiedenen sympathischen Haupt...

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Tolle Idee, schwierige Umsetzung

Handlung
Berlin, 1920
Robert erhält ein sehr lukratives Jobangebot und er sieht darin auch die Möglichkeit, endlich einem weiteren Ziel nachzugehen. Er macht seiner großen Liebe Luise einen Heiratsantrag, den diese glücklich annimmt. Innerlich jedoch trauert die junge Frau noch immer um ihre Jugendliebe Johannes, der seit dem Großen Krieg verschollen ist. Auch für Robert war diese Nachricht damals nicht einfach, war doch Johannes sein bester Freund. Und schließlich taucht genau...

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Die 1920er und 1930er Jahre in Berlin zwischen Glamour und Gosse

Der Roman „Berlin Friedrichstraße – Novembersturm“ von Ulrike Schweikert ist der erste Teil eine Dilogie. Bezeichnenderweise spielt die Geschichte zu einem gewissen Teil in der Friedrichstraße in Berlin, denn hier besitzt ab einem gewissen Zeitpunkt einer der Protagonisten ein kleines Geschäft an einer Ecke des Bahnhofs. Die Bahnstation, die am Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde, erfuhr später einige Aus- und Umbauten. Im Laufe der Jahre entwickelte sie sich zu einem Dreh- und Angelpunkt...

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Könnte straffer erzählt werden

Berlin Friedrichstraße Novembersturm ist der erste Band einer Dilogie der Autorin Ulrike Schweikert. Die Leser werden in die zwanziger Jahre von Berlin mit genommen und erzählt wird die Geschichte von fünf sehr unterschiedlicher Charaktere. Johann und Robert sind seit ihrer Kindheit in Luise verliebt. Ilse, die Schwester von Johann fühlt sich zu Frauen hingezogen und Ella, das Arbeiterkind muss sich ihren Platz im Leben erst erkämpfen.

 

Das Umfeld ist die Friedrichstraße und...

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Friedrichstraße, Bahnhof

Mit diesem Bahnhof verbindet mich ein schlechtes Erlebnis und natürlich – früher – immer der Übergang zur DDR. Ein Bauwerk und zwei Familien, Tragik, Krieg, Erster Weltkrieg. Liebe zu verschiedenen Männern…

Berlin lohnt immer wieder eine (Lese-)Reise: Ulrike Schweikert entführt wieder nach Berlin, in die Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg.
Die Geschichte von Ilse, Luise, Robert und Johannes - Ilse steht eher auf Frauen, während Luise eine Dreiecksgeschichte mit...

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Etwas mehr Spannung wäre schön gewesen

Robert ist noch jung und hat hohe Ziele für sein Leben. Er ist Architekt mit Leidenschaft. Den Krieg hat er zwar überstanden, aber losgelassen hat er ihn doch nie. Gemeinsam mit seinem Freund Johannes hat er die Schrecken dieses Krieges erlebt, aber während Robert heil nach Hause gekommen ist, galt Johannes als Tod. Für Luise ist es lange Zeit schwer, sich dieses einzugestehen und den Freund loszulassen. Schließlich beschließt sie dann doch den Heiratsantrag von Robert anzunehmen, das Leben...

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Wieder eine Lese-und Hörempfehlung mit sehr guten 4,5, Sternen

Verlag: Rowohlt Polaris
Erscheinungstermin: 14.09.2021
512 Seiten
ISBN: 978-3-499-00008-9
Autorin: Ulrike Schweikert

Berlin Friedrichstraße: Novembersturm

Friedrichstraßensaga, Band 1

Der Bahnhof Friedrichstraße. Ein Jahrhundertbauwerk. Stolzes Herz einer Stadt auf dem Sprung zur modernen Weltstadt. Als der junge Architekt Robert 1920 den Auftrag bekommt, am Neubau des Bahnhofs und der Planung der ersten U-Bahn-Linie Berlins mitzuarbeiten, ist er...

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Berlin um 1920

Klappentext/ Inhalt:

Der Bahnhof Friedrichstraße. Ein Jahrhundertbauwerk. Stolzes Herz einer Stadt auf dem Sprung zur modernen Weltstadt. Als der junge Architekt Robert 1920 den Auftrag bekommt, am Neubau des Bahnhofs und der Planung der ersten U-Bahn-Linie Berlins mitzuarbeiten, ist er überglücklich. Endlich kann er seiner großen Liebe Luise einen Heiratsantrag machen. Doch ihr Glück ist nicht ungetrübt. Seit dem Großen Krieg ist Roberts bester Freund Johannes, mit dem er gemeinsam...

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Liebe in schwierigen Zeiten

Luise, Robert und die Geschwister Johannes und Ilse wohnen im gleichen Haus in Berlin und sind unzertrennlich. Aber auch Ella aus dem Hinterhaus ist ständig in der Nähe. Später verlieben sich Johannes und Luise. Bevor Johannes an die Front geht verloben sie sich heimlich. Doch Johannes kehrt nicht zurück. Berlin will nach dem Krieg in eine neue und moderne Zeit aufbrechen. Daher wird ein neuer Bahnhof geplant, der ein Zeichen setzen soll - der Bahnhof Friedrichstadt Der junge Architekt...

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Gelungener Auftakt einer historischen Saga

Zunächst möchte ich gerne erwähnen, wie wunderschön das Buch gestaltet es und es fühlt sich so gut an, da macht das Lesen von der ersten Seite an Spaß. 
Erzählt wird dieser historische Roman im Berlin der 1920-er Jahre. Viele Männer waren im 1. Weltkrieg und können nach der Rückkehr das Erlebte nicht vergessen. 

Schon in ihrer Kindheit waren Luise, Robert und Johannes unzertrennliche Freunde. Alles haben sie am liebsten gemeinsam gemacht. Mit dem Krieg mussten alle schnell...

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Das Elend der „Goldenen Zwanziger“

Berlin 1920
Friedrichstraße.
Ein Jahrhundertbauwerk auf das die Welt schaut wenn es fertig errichtet wurde. Der Am Neubau des Bahnhof Friedrichstraße und an der Planung der ersten U-Bahnlinie in Berlin mitzuarbeiten , ist für den jungen Architekten Robert, ein großes Privileg. Überglücklich geht er zu seiner großen Liebe Luise und macht ihr einen Heiratsantrag. Endlich so hofft er ,wird wieder alles gut . Der Krieg ist vorbei , seine äußerlichen Wunden verheilt und das Leben...

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Freue mich auf die Fortsetzung

Der 500 Seiten dicke, historische Roman, der in den 20er Jahren in Berlin spielt, hat mir gut gefallen.
Das Cover sticht ins Auge, mit dem Frauenkopf und dem alten Bahnhof Friedrichstraße. Der Stadtplan Ausschnitt auf der Klappe half mir sehr, mich an den verschiedenen Orten zurecht zu finden.
In der Schulzeit lernen sie sich kennen. Die Geschwister Ilse und Johannes aus reichem Hause, Luise, Robert und Ella aus dem Hinterhaus, die nie richtig dazu gehörte. Robert kommt...

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Da gibt es besseres

Der junge Architekt Robert arbeitet in den 20er Jahren am Neubau des Bahnhof Friedrichstraße in Berlin mit. Gleichzeitig wird die erste U-Bahn-Linie Berlins geplant. Robert könnte nicht glücklicher sein, als er dann auch noch seiner Freundin Luise einen Heiratsantrag macht. Doch Luise hat ihre erste große Liebe Johannes nie vergessen können und als dieser ganz unerwartet am Tag der Hochzeit auftaucht, muss Luise sich entscheiden ob sie Robert wirklich heiraten möchte oder auf ein Leben mit...

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Berlin in stürmischen Zeiten...

Ich wollte mal wieder einen richtig schönen Schmöker mit Drama und Herzschmerz vor historischem Hintergrund lesen und genau dies bekommt man hier auch.

In der Geschichte geht es um Luise, Johannes und Robert, die bereits als Kinder eng befreundet sind. Aus Freundschaft wird Liebe, doch dann müssen die Jungs in den Krieg und nur Robert kehrt zurück, obwohl Johannes die erste Liebe von Luise war. Als die zwei übrig Gebliebenen den Bund der Ehe schließen, taucht der einst Verschollene...

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Eine weitere Familiengeschichte aus den 1920ern

Ich glaube ich werde langsam „20er-Jahre-müde“. In dem Genre der historischen Familiengeschichten sind die 1920er Jahre derzeit bei weitem die beliebteste Zeit, um Romanhandlungen darin zu platzieren. Verständlich, denn die Zeit zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Beginn des Nationalsozialismus bietet sehr viele Entwicklungsmöglichkeiten, sehr viel Abwechslung und natürlich auch den notwendigen Glanz & Glamour.

 

Aber wenn man dann die gefühlt 20. Geschichte...

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Ein glamouröser Auftakt

Nach ihren erfolgreichen Büchern wie z.B. Die Charite - Saga (Hoffnung und Schicksal & Aufbruch und Entscheidung) hat die Bestsellerautorin Ulrike Schweikert jetzt ihr jüngstes Werk vorgelegt. „Novembersturm - Berlin Friedrichstrasse“ ist eine neue Familiensaga, die im Oktober 2021 beim rowohlt Verlag erschienen ist. Leider muss ich gestehen, dass ich zwar den Namen der Autorin kenne, aber bisher noch kein Buch von ihr gelesen haben, aber da momentan kein Weg an Romane, deren Schauplatz...

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Ein extrem historisch fundierter Roman

Robert, Luise und Johannes sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich.
Zusammen wachsen sie in einem Vorderhaus am Stuttgarter Platz im Viertel Charlottenburg in Berlin auf.
Schon früh entbrennt ein regelrechter Kampf zwischen den beiden Jungen um die wunderschöne Luise, den Johannes jedoch scheinbar für sich gewinnen kann, da sie sich in ihn verliebt und die beiden sich sogar verloben.
Doch als der Krieg vorbei ist, kehrt nur Robert zurück und Johannes gilt als verschollen....

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Interessantes Zeigzeugnis

Luise, Ilse, Johannes, Robert und Ella – sie kennen sich von klein auf. In den 1920er Jahren beginnt diese schicksalhafte Erzählung mit Rückblenden in die Kindheit. Ella steht aufgrund ihrer einfachen Herkunft immer ein wenig abseits, trotzdem verlieren sie nie so ganz den Kontakt zueinander, auch wenn ihnen der Erste Weltkrieg gehörig in ihrer Lebensplanung dazwischenfunkt.

Ulrike Schweikert hat ein gelungenes  Porträt einer Gesellschaft vorgelegt, deren junge Nachkommen aufbegehren...

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Was der Krieg aus Freunden macht

Berlin - zwanziger Jahre- fünf Freunde

Im Berlin der Nachkriegszeit versuchen fünf junge Menschen ihr Leben zu leben. Einst waren sie Kindheitsfreunde, doch der Krieg hat alles verändert. Robert und Luise heiraten, obwohl Luise einst mit Johannes verlobt war, doch der gi!t als vermisst und alle halten ihn für tot. Doch am Tag der Hochzeit kehrt er zurück... Dann ist da noch Ilse, Johannes Schwester, die sich zu Frauen hingezogen fühlt und Ella die im Gegensatz zu den Anderen aus armen...

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Ein vielschichtiger Roman, der Geschichte lebendig macht

Im Jahr 1878 wurde der erste symbolische Spatenstich zu dem damaligen als Jahrhundertbauwerk geltenden Bahnhof Friedrichstraße ausgeführt. Für Samuel Rosenstein als junger Bauingenieur sein erstes Projekt. Für die Zukunft sollte Friedrichstraße das Herz des modernen, mobilen Berlins werden! Vier Jahre später führt er seine Verlobte Auguste an den Platz, dessen Höhepunkt mit einer Festfahrt durch die Einweihung des damaligen Monarchen sein würde.
Samuel und Auguste heiraten und beziehen...

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Bahnhof Friedrichstraße

Von Ulrike Schweikert habe ich schon viele Romane gelesen; zuletzt die Dilogie über die Charité und mir gefällt es, wie gut ihre Bücher immer recherchiert sind und wie perfekt sie den historischen Kontext mit dem Romangeschehen in ihren Büchern verbindet. Und so ist es auch dieses Mal im ersten Teil der neuen Reihe um den Bahnhof Berlin Friedrichstraße. Doch es geht hier nicht nur um den Bau dieses Bahnhofes, sondern im Zentrum stehen drei ganz unterschiedliche Frauen und natürlich die so...

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Starke Frauen und eine tragische Liebe in den goldenen 20ern

„Novembersturm“ ist Band 1 der Friedrichstraßensaga der Autorin Ulrike Schweikert, und der Bahnhof Friedrichstraße ist in voller Schönheit auf dem Cover abgebildet.
Dieser Roman war für mich wie ein Überraschungsei, denn er bietet so viel. Einerseits sind da drei starke Frauen, die gegensätzlicher nicht sein könnten, mit ihren Träumen, Sehnsüchten und Lebensmodellen. Ein weiteres zentrales Thema ist die Dreiecksbeziehung dreier Freunde seit Kindertagen, die ein tragisches Ende nimmt....

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Unterhaltsamer, brillant recherchierter Roman mit Tiefgang

Was für eine fleißige Autorin, die nach den Büchern über die Charité nun den ersten Band einer neuen Trilogie vorlegt, wiederum brillant bis in die letzten Feinheiten recherchiert. Wirklich beeindruckend!

 

Wir befinden uns im Jahr 1920. Das Jahrhundertbauwerk Bahnhof Friedrichstraße ist im Roman eigentlich nur ein Aufhänger, ein Symbol für den Weg Berlins zur Weltstadt. Sehr viel mehr geht es um drei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, um ihre individuellen...

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Nachkriegsbeben in Berlin...

Als großer Berlin Fan freute ich mich sehr auf dieses Buch und was soll ich sagen: ich wurde umgehauen.

Im Roman lernen wir das Fünfergespann Ilse, ihren Bruder Johann, sowie die Freunde Robert, Luise und Ella kennen. Wer wird sein Glück nach dem großen Krieg machen? Und ist Glück überhaupt drin?

Die tragische Liebesgeschichte, die sich zwischen Johann, Robert und Luise abspielt, hat es echt in sich. Hier konnte ich intensiv mitfühlen, dass man nicht immer die richtigen...

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Roman ohne Spannungsbögen

*Beschreibung*
Da mich die Charité der Autorin begeistern konnte, musste ich mich sofort um ein Vorab Exemplar bewerben. Darüber hinaus interessieren mich historische Romane sehr, vor allem zu dieser herbstlichen Jahreszeit. 
Das Cover gefällt mir relativ gut. Es spricht mir allerdings nicht zu 100% an, da es recht kühl wirkt. Die hängt vermutlich auch mit dem Titel zusammen. Dennoch finde ich die Kombination aus dem Bahnhof und der Dame auf dem Cover (wahrscheinlich unsere...

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Berlin und Deutschland im Umbruch

Es ist nicht einfach nur eine Geschichte vor historischem Hintergrund, es ist die Geschichte einer Stadt und ihrer Menschen in einer aufwühlenden Zeit. Nach dem Zerfall des Kaiserreichs und Ende des Ersten Weltkrieges befindet sich Deutschland im Umbruch. Ich finde es gelingt der Autorin ganz wunderbar die unterschiedlichen Stimmungen der Menschen wiederzugeben. Sorglosigkeit und Glück, Angst und Verzweiflung, Aufbruchstimmung und Lebenshunger - all das lässt sie ihre verschiedenen Figuren...

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Berlin zwischen 1920 und 30

Luise, Ilse, Johannes, Robert und Ella kennen sich, seit sie Kinder waren. Wir begleiten sie im Berlin der zwanziger Jahre, erfahren aber auch in Rückblenden etwas über ihre Kindheit und die Erlebnisse der beiden Männer im ersten Weltkrieg.

Die zwanziger Jahre waren eine besondere Zeit. Die Republik ist noch jung, das Leben voller Herausforderungen und Veränderungen.
Ulrike Schweikert versteht es wieder meisterhaft, Vergangenes lebendig werden zu lassen. Wie die Menschen damals...

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Spannende Zeitepoche

Ulrike Schweickert nimmt den Leser mit ins Berlin der 20er Jahre. Eine spannende Zeitepoche des Aufbaus und der wirtschaftlichen Veränderungen. Im Mittelpunkt steht Luise, die versucht, nach dem Krieg das beste aus ihrem Leben zu machen. Ihre große Liebe Johannes ist nicht mehr aus dem Krieg zurück gekommen und so heiratet sie ihren besten Freund Robert. Doch plötzlich steht Johannes vor ihr. Die Autorin hat einen sehr mitreißenden Schreibstil, so dass ich sofort in die Geschichte eintauchen...

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Ein Highlight

Im Jahr 1900 zieht die 9jährige Luise mit ihren Eltern in eine Wohnung in eines der Vorderhäuser am Stuttgarter Platz gegenüber des Bahnhofs Charlottenburg ein. Hier wohnen auch schon die 10 jährigen Jungen Robert mit seinen Eltern sowie Johannes mit seinen Eltern und der 12jährigen Schwester Ilse. Die drei freunden sich an und werden unzertrennlich. Alles ist für die jungen Leute schön, bis die Liebe und der Krieg dazwischen kommen und ihr Leben sich völlig verändert.

Die Autorin...

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Die 20er Jahre in Berlin

 

Die Schriftstellerin Ulrike Schweikert ist eine bekannte Schreiberin Historischer Romane. Ich habe ihre Romane immer verschlungen.

 

„Novembersturm“ ist Band 1, der

Berlin Friedrichstraße Reihe. Es geht um den Bau des Bahnhof Friedrichstraße.

Johannes, Robert und Luise wuchsen im gleichen Haus auf. Dann kam der 1. Weltkrieg. Johannes wurde vermisst .

Es gibt noch Johannes ältere Schwester Ilse und Ela aus dem Hinterhaus, die diese Geschichte...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
512 Seiten
ISBN:
9783499000089
Erschienen:
2021
Verlag:
Rowohlt Taschenbuch
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Eigene Bewertung: Keine
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