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In den siebziger Jahren in Turin setzen Jugendliche den Parteisitz der rechten MSI in Brand. Dabei kommt ein unschuldiger Mann ums Leben, der sich nachts im Gebäude aufhielt. Wussten die Jugendlichen, dass ein Mensch im Gebäude war? War alles nur ein böser Streich, oder wollten sie einen Mord begehen? Niemand kennt die Antwort und die Jugendlichen sind seitdem verschwunden.Fast vierzig Jahre später werden beim Bau der Bahnstrecke Mailand-Turin zwölf Leichen gefunden. Commissario Arcadipane stößt auf Verbindungen zu dem Fall von damals. Er gerät in einen Strudel aus italienischer omertà und Lügen. Und doch nähert er sich einer Wahrheit, die von der Politik lange unter den Teppich gekehrt wurde.
Für mich war es das erste Buch des Autors. Es handelt sich hier um den zweiten Band aus der Reihe um Commissario Arcadipane. Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen, er war leicht zu lesen ohne zu einfach zu sein. Was mir nicht so gut gefallen hat, waren die umfangreichen Details zum Privatleben Arcadipanes, die keinen Zusammenhang mit den Ermittlungen hatten und dem Fall die Spannung entzogen haben. Überhaupt hätte das Ganze schneller in Fahrt kommen dürfen. Der Zeitsprung in die...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.