Buch

Institut für gute Mütter -

Institut für gute Mütter

von Jessamine Chan

Bin ich eine schlechte Mutter?

Frida ist überfordert: Ihr Baby Harriet schreit und schreit und alles, wonach sich die alleinerziehende Mutter sehnt, ist eine halbe Stunde Ruhe und etwas Zeit für sich. Als sie das kleine Mädchen für eine Stunde unbeaufsichtigt zu Hause lässt, ruft ein Nachbar die Polizei. Was dann folgt, ist der Albtraum einer jeden Mutter: Frida verliert das Sorgerecht und wird in eine Besserungsanstalt gesteckt. Im Institut für gute Mütter soll sie mithilfe einer KI-Puppe lernen, was es heißt, eine gute Mutter zu sein. Ein Jahr totaler Überwachung, Strafen und unmenschlicher Lektionen nimmt seinen Lauf.

Eines von Barack Obamas Lieblingsbüchern 2022!

»Empörend aktuell« The New York Times Review

»Ein bemerkenswerter, mitreißender Roman« Vogue

Rezensionen zu diesem Buch

Deprimierend realistisch

Eine sehr herausfordernde Lektüre. Sie behandelt die unrealistischen Erwartungen unserer Gesellschaft an Mütter und die gleichzeitig niedrigen Erwartungen an Väter. Jede Mutter dürfte sich bei der Lektüre fragen, ob sie bestehen würde, wenn der Staat die mütterliche Leistung nach bestimmten, datengestützten Kriterien messen würde.

Der Roman ist eine Variante des Topos "Zu Unrecht verurteilt". Ist eine Mutter so schlecht wie ihr schlechtester Tag? Frida, die Heldin des Romans, macht...

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Eine erschreckende Dystopie, die die richtigen Fragen stellt.

"Mütter müssen, ob sie wollen oder nicht, Mütter müssen, auch wenn sie nicht mehr können. Eigentlich, so könnte man fast meinen, käme Mutter von müssen."
(Jana Heinicke 2022, Aus dem Bauch heraus, S. 21)

Nur ein einziger Fehler, ein winzig kleiner Moment der Unachtsamkeit. Nur einmal kurz die Augen schließen, weil die Müdigkeit den Körper übermannt. Nur kurz raus, den Raum verlassen, um wieder zu sich zu kommen, weil die Gefühle verrückt spielen. Zack - da ist das Kind von der...

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Mütter

Der Horror der totalen Überwachung des privatlebens zum "Kindeswohl ", nur weil die Protagonisten einen Fehler begann. Das ist das wovor sich Eltern meist irrational fürchten, diese Entmündigung ist  in diesem Near Future Roman Wirklichkeit geworden. Die Autorin schreibt oft in kühler distanzierte Sprache dies unterstreicht das Unwohlgefühl , es verlässt den Leser nicht beim Lesen des Romans.

Es schwingt auch gesellschaftliche Kritik seitens der Autorin mit : so hat eine Mutter zu...

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Kinderschutz auf die Spitze getrieben

Diese Dystopie von Jessamine Chan, die auch ihr Debüt ist, hat mich berührt, verstört und  wütend gemacht. Ich musste dieses Buch ( in meinem Fall das Hörbuch) ganz oft eine Weile an die Seite legen, weil ich die Geschichte kaum ertragen konnte.

In einem recht nüchternen Schreibstil  erfahren wir von der schleichenden Entwicklung eines Gesellschaftssystems, dass sich anmaßt zunehmend in den privaten Bereich der Erziehung massiv einzugreifen. Dass zu lesen,  ist beängstigend und...

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Eine gesellschaftskritische Dystopie

Ich falle gleich mal mit der Tür ins Haus: Dieses Buch hat mir unheimlich gut gefallen!

Es geht um die alleinerziehende Frida, die den Fehler macht, aus einer Überforderung heraus ihre 18 Monate alte Tochter Harriet für 2 Stunden alleine zu Hause zu lassen. Dies meldet ein Nachbar der Polizei, und ganz schnell findet sich Frida auf der Polizeiwache wieder, wo sie verhört wird und Harriet in die Obhut ihres Vaters und seiner neuen Frau gegeben wird.
Die nächsten Monate darf Frida...

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Gute und schlechte Mütter

Die junge Mutter Frida ist überfordert: Als ihr Baby Harriet kaum zu beruhigen ist wegen einer Mittelohrentzündung, nutzt Frida die Zeit, um für sich eine Stunde Ruhe zu holen, sie lässt ihre kleine Tochter unbeaufsichtigt zu Hause. Das wird entdeckt, und Frida wird das Sorgerecht für ihr Kind entzogen. Sie soll ein Jahr im Institut für gute Mütter an einer KI-Puppe lernen, eine gute Mutter zu werden. Dann soll entschieden werden, ob sie das Sorgerecht wieder zurück erhält.

Es ist ein...

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Was macht eine gute Mutter aus?

“Institut für gute Mütter” von Jessamine Chan ist eine Dystopie. Frida ist teilt sich das Sorgerecht mit ihrem  Mann nach der Trennung. Überfordert mit ihrem Baby Harriet begeht sie einen großen Fehler und lässt ihr Kind für eine Stunde unbeaufsichtigt Zuhause. Vom Schreien des Babys alarmiert wird die Polizei gerufen. Frida verliert das Sorgerecht und muss in eine Besserungsanstalt, in der sie lernen so soll eine gute Mutter zu werden. Wird sie es schaffen, das Sorgerecht für Harrier...

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Erschreckend, fast schon gruselig

Frida begeht den bisher größten Fehler ihres Lebens: Sie lässt ihr Baby Harriet für eine Stunde unbeaufsichtigt zuhause. Weil Harriet so sehr schreit, ruft ein Nachbar die Polizei, die kommt, das Baby unbeaufsichtigt vorfindet und Frida zur Rechenschaft zieht. Sie verliert nicht nur das Sorgerecht für ihre Tochter, sondern muss auch in eine Besserungsanstalt, wo sie ein Programm für gute Mütter absolvieren muss. Mithilfe von KI-Puppen sollen die Frauen dort lernen, wie sie sich richtig...

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gute Idee, ok umgestzt

Frida wird für ein Jahr in das staatliche "Institut für gute Mütter" gebracht, wo sie lernen soll, ihr Verhalten zu überdenken und eine bessere Mutter zu werden (zB indem sie an KI-Babyrobotern üben, Horrorfaktor!). Wie sie haben auch die anderen Mütter zwar Fehler gemacht, die Konsequenz erscheint aber völlig unverhältnismäßig. Dazu kommen sektenartige Mantras, Gleichschaltung und drakonische Strafen, sodass der Eindruck einer faschistischen Einrichtung mit Knastcharakter ensteht.
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Lässt mich zwiegespalten zurück

Überfordert lässt Frida ihre 18 Monate alte Tochter Harriet zweieinhalb Stunden alleine zu Hause. Als sie wiederkommt, ist Harriet in Obhut genommen, ein Nachbar hat Frida angezeigt. Aufgrund eines neuen Gesetzes werden Frida die Elternrechte entzogen, ein Jahr lang muss sie nun, zusammen mit anderen Müttern, lernen, eine gute Mutter zu sein.

Selbst Mutter von – bereits erwachsenen – Kindern, war dieser Roman für mich ein Auf und Ab der Gefühle. Natürlich geht es gar nicht, was Frida...

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erschreckende Dynamik

Der Roman beginnt mit einer anschaulichen, authentischen Szene von Frida, die sich in ihrer Mutterrolle und Vollzeitjob überfordert fühlt. Sie beginnt einen Fehler, der sich dramatisch hochschaukelt und eskaliert und ihr gesamtes Leben verändert.

Die Idee der Mütterschule an sich wäre ja nicht so schlecht, allerdings ist die Umsetzung und das gesamte Umfeld hier einfach erschreckend. Anstatt die Mütter zu stärken und Kompetenzen aufzubauen, werden sie laufend kontrolliert, schikaniert...

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Die Dystopie einer Mutter

Frida hat einen schrecklichen Fehler gemacht: Sie hat ihr Baby Harriet über zwei Stunden krank allein zurückgelassen, nur um einen Kaffee zu holen und zur Arbeit zu fahren. In der Tat ist das ein grausames Vergehen, das eine Strafe absolut rechtfertigt. Warum Frida einen dermaßen schlimmen Aussetzer hatte, habe ich nicht verstehen können. Was ich allerdings auch nicht verstehen kann, ist die Schwere der Strafe, die folgt: Frida darf ihr Kind nicht mehr sehen und muss in ein Institut, um dort...

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Nur ein richtig schlechter Tag?

Frida Liu hat es nicht leicht. Die Tochter chinesischer Einwanderer hat beruflich nicht den erhofften Erfolg. Auch die Ehe mit Gust bleibt hinter ihren Erwartungen. Nur mit Harriet, ihrem Baby, erfüllt sich ein Traum. Doch dann hat die alleinerziehende Frida einen sehr schlechten Tag…

„Institut für gute Mütter“ ist der Debütroman von Jessamine Chan.

Meine Meinung:
Der Roman umfasst 18 Kapitel. Die Handlung spielt in der Zukunft. Erzählt wird weitestgehend in...

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Durchaus denkbares Szenario

Über die Autorin:

Jessamine Chan studierte an der Columbia University und arbeitete bei PublishersWeekly. Ihre Kurzgeschichten erschienen in Tin House und Epoch. 2017 erhielt sie das Literaturstipendium der Elizabeth George Foundation für die Fertigstellung ihres Debütromans, der in den USA für über eine Million Dollar verkauft wurde. 2022 erschien er bei Simon & Schuster. Chan lebt mit ihrer Familie in Chicago.

Kurzbeschreibung:

Frida ist überfordert: Ihr Baby...

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Gute Mütter?

Das Cover wirkt eigentlich durch den Rosaton recht angenehm, der dunkle Torbogen gibt einen allerdings das Gefühl von Unbehagen Ungewissheit und Beklemmung.

 

Die alleinerziehende Frida ist maßlos überfordert. Ihre 18 Monate alte Tochter Harriet hat seit Tagen eine Mittelohrentzündung und Frida bekommt viel zu wenig Schlaf und ist dementsprechend erschöpft und gereizt. Um der Situation kurz entfliehen zu können, trifft sie eine fatale Entscheidung. Sie fährt zur Arbeit und...

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Düstere (Bald-)Realität

Wer die politischen Entwicklungen in den USA in der letzten Zeit verfolgt hat, könnte auf die Idee kommen, diese mit dem unwahrscheinlichsten Szenarien düsterer Dystopien zu vergleichen. Wie weit sind wir noch von solch fiktiven Entwicklungen entfernt? Wie lange dauert es noch, bis wir uns der Welt von Margarethe Atwood oder Jessamine Chan annähern?

Frida ist zur vollkommen falschen Zeit von ihrer Rolle als alleinerziehende Mutter einer kranken Tochter überfordert. Gerade entwickelt...

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Der Verlust des Sorgerechts und seine möglichen Folgen – dramatisch.

Dieser langatmige Roman über eine Besserungsanstalt mit totaler Überwachung per Kameras und Wärtern, endlosem Strafenkatalog und unmenschlichen neun Lektionen liest sich wie der blanke Horror, nicht viel anderes als im Gefängnis. Fridas Interaktion mit ihrer Tochter Harriet sowie mit der KI-Puppe Emmanuelle kommt altersgerecht daher, wobei kreative Akzente wie das Mutterisch-Konzept und das Wortzählen der Puppen besonders in Erinnerung bleibt. Diese KI-Puppe erinnert mich an das...

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Dystopisch und erschreckend

Die alleinerziehende Frieda ist überfordert mit ihrer kleinen Tochter. Die Scheidung von ihrem Mann steckt ihr noch in den Knochen. Er verließ sie für eine Jüngere. Ihr Job verlangt ihr viel ab und dann ist die Kleine auch noch krank und schläft nachts kaum. Völlig fertig, lässt Frieda ihre Tochter im Haus zurück und will sich einen Kaffee holen. Doch aus kurz wird zwei Stunden. Da wurde das Amt schon informiert. Für Frieda beginnt nun ein wahrer Alptraum. Das Kind wird ihr weggenommen und...

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Zum Wohle der Kinder

Endlich Mal wieder eine Dystopie, die ihre Idee bis zum Ende verfolgt und dabei die Protagonistin nicht aus dem Auge verliert.

Ein kleiner Fehltritt in der Kinderbetreuung und den Eltern wird das Sorgerecht entzogen, bei tadelloser Absolvierung eines Erziehungskurses kann das Sorgerecht zurück erlangt werden.
Die Idee hinter der Geschichte hat mich sofort vereinnahmt. Aber auch die Umsetzung ist gelungen.

Durch die personale Erzählweise schwinge ich emotional mit Frida,...

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Der Albtraum einer jeden Mutte

In dem Buch „Institut für gute Mütter“ wird der Albtraum einer jeden Muuter beschrieben.

Frieda lebt mit ihrer Tochter Hariet allein, seitdem ihr Mann sie kurz nach der Geburt verlassen hat.Sie teilt sich mit ihm das Sorgerecht, doch trotzdem wird ihr manchmal alles zu viel. Wenn Hariet schlechte Phasen hat , sie wenig Schlaf bekommt und sie trotzdem ihrer Arbeit und der Betreuung ihrer Tochter gerecht werden muss, fühlt sie sich schlapp und überfordert. Wer kennt das nicht ?
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spannende Thematik mit satirischer, dunkler Note

Man wird sehr schnell in diese dystopische Welt eingeführt. Alles was die Autorin erzählt wirkt so plausibel, als wäre das auch unser Alltag. Obwohl ich hier und da Fragen zur Entstehung des Institutes hatte, waren diese während des Lesens schnell vergessen. Die Autorin erzählt in einem Ton voller direkter, unverblümter Rohheit von dem Geschehen, dass die ersten Rückfragen zum System erst mal nebensächlich sind. Alles scheint sehr authentisch zu wirken.

Es wird sich sozialkritisch...

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Gelungenes Debüt

Frida hat einen richtig schlechten Tag und lässt Harriet, ihre Tochter, für zweieinhalb Stunden alleine zu Hause. Ein Nachbar ruft die Polizei und nun muss Frida der Kinderschutzbehörde zweigen, dass sie ein Recht dazu hat ihre Tochter weiterhin zu betreuen. Eine Tortur beginnt.

 

Um ehrlich zu sein, finde ich das Cover etwas langweilig und so gar nicht ansprechend. Das macht die Idee der Geschichte aber mehr als wieder wett.

Im Grunde genommen ist Frida keine schlechte...

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Nie gut genug

Schreiben die Autorinnen solche Bücher, weil sie Angst vor einer derartigen Zukunft haben oder folgen sie nur einem Hype? Denn „Institut für gute Mütter“ von Jessamine Chan ist ja nicht der einzige Roman zu dieser Thematik, der zurzeit kursiert. Ein Streaming-Anbieter zeigt eine fünfteilige Staffel nach dem Roman von Margaret Atwood: „Der Report der Magd“, wobei wohl nur die erste Staffel romangetreu ist, die weiteren Staffeln wurden in Absprache mit der Autorin frei zugefügt. Dann gibt es...

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Ausgeliefert

Die alleinerziehende Frida hat einen Fehler gemacht. Einen Fehler, der dafür verantwortlich ist, dass ihr gesamtes Leben aus den Fugen gerät. Eigentlich wollte sie doch nur einen Kaffee kaufen, hat dann aber auch noch in ihrem Büro Unterlagen abgeholt, die sie für ihre Arbeit benötigt, und aus der geplanten kurzen Abwesenheit werden schlussendlich zweieinhalb Stunden, in denen sie ihre 18 Monate alte Tochter allein in der Wohnung zurückgelassen hat. Die Nachbarn hören deren Weinen,...

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Wann ist eine Mutter eine gute Mutter?

Frida hat eine kleine Tochter. Nach einem Wochenende mit Mittelohrentzündung und ohne Schlaf macht Frida einen schlimmen Fehler. Sie lässt ihre Tochter allein zu Hause. Nicht für 5 Minuten, wie sie Anfangs plant, sondern Frida bleibt über zwei Stunden weg. Ine Nachbarin ruft die Polizei. Es folgt ein Kindes Entzug. Die Kleine lebt jetzt ganz bei ihrem Vater. Doch Frida bekommt die Chance sich zu rehabilitieren: sie soll ein Jahr auf eine Schule für Mütter gehen. Dort muss sie am Unterricht...

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Gruselig

Welch ein Horrorszenario hier erschaffen wurde! Die Dystopie ist ein Alptraum für jede Mutter. Frida hat ihre Tochter alleine zuhause gelassen, um im Büro Unterlagen zu holen und einfach mal kurz raus zu kommen. Als sie heim kommt, steht die Kinderschutzbehörde auf der Matte und nimmt ihr Harriett weg. Sie stecken die Mutter in ein Institut, wo sie lernen soll, eine gute Mutter zu sein. Das Buch schildert, welche Stufen Frida und die anderen Mütter durchlaufen müssen, um wieder zu ihren...

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Beklemmend

Zum Inhalt:
Die alleinerziehende Frida ist mit ihrem Baby Harriet überfordert, denn die Kleine schreit und schreit. Frida braucht einfach mal Ruhe und lässt Harriet für eine Weile allein, prompt ruft ein Nachbar die Polizei. Frida verliert das Sorgerecht und kommt in eine Besserungsanstalt, wo sie mit einer KI-Puppe lernen soll, wie man eine gute Mutter wird. Ein furchtbares Jahr mit Überwachung, Strafen und unmenschlicher Lektionen nimmt ihren Lauf. 
Meine Meinung:
Was für...

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. Eine verstörende dystopische Welt.

Diese Geschichte hatte mich schon an der Angel, nachdem ich die Buchbeschreibung gelesen habe.

Ein dystopischer Roman, der in eine Welt entführt, die sehr verstörend wirkt.
Erziehungsanstalten für Mütter und Väter, die mit Hilfe von KI betrieben werden.

Was hier wie Besserungsanstalten klingt, ist in der Realität sehr viel schockierender. Die Mütter werden schon wegen geringer "Vergehen" angezeigt und weggesperrt. Hier liegt nicht das Wohl der Familien im Vordergrund,...

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Spannende Dystopie.

Das Buchcover gibt noch nicht so viel preis von der Geschichte, die sich dahinter verbirgt.

Aber, wenn man sich erst mal hineingelesen hat, dann fällt es schwer, das Buch wieder beiseite zu legen.

Die Autorin hat hier eine dystopische Welt geschaffen, die keinesfalls Sympathien weckt.
Es geht hier um die Regeln für die Kindererziehung, da möchte man gar nicht wissen, wie andere Vergehen geahndet werden.

Ich war oftmals schockiert, manchmal wütend und fassungslos....

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Was macht eine gute Mutter aus

Frida ist alleinerziehende Mutter, Baby Harriet fordert gerade ihre ganze Aufmerksamkeit gleichzeitig muss sie aber im Home Office funktionieren und die Trennung von Harriets Vater hat sie auch noch nicht wirklich verarbeitet. Als Harriet wiedermal nicht zu beruhigen ist verlässt sie das Haus und lässt ihre Tochter allein im Activity Center zurück. Ein furchtbarer Fehler, denn nachdem Nachbarn die Polizei wegen des schreienden Babys verständigt haben beginnt für Frida ein Alptraum. 

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Ungerechtigkeit

Die alleinerziehende Frieda ist überfordert mit ihrer kleinen Tochter. Ihr Leben ist aus den Fugen geraden. Die Scheidung von ihrem Mann der sie für eine jüngere Frau verliess, steckt ihr noch in den Knochen. Ihr Job verlangt ihr viel ab, Rücksicht auf ihre Situation erfährt sie dort nicht. Und dann ist die Kleine auch noch krank und schläft nachts kaum. Völlig fertig lässt Frieda ihre Tochter in der Wohnung zurück. Eigentlich wollte sie nur kurz einen Kaffee holen, doch dann fuhr sie auch...

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Keine leichte Kost

Institut für gute Mütter ist definitiv keine leichte Kost.

Frida hat einen schlechten Tag und lässt ihre kleine Tochter für eine kurze Zeit allein zu Hause. Sie verliert das Sorgerecht und muss in das Institut für gute Mütter um genau dies zu lernen.

Ich habe wirklich lange für das Buch gebraucht, da man es nicht mal eben so weglesen kann. Immer wieder bin ich wütend geworden. Natürlich haben Frauen hier zum Teil schlimme Sachen gemacht, aber sie werden einfach wie Vieh...

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Gute Mutter - böse Mutter

Das Institut für gute Mutter greift ein, wenn Müttern in der Erziehung ihres Kindes Fehler unterlaufen. Ihnen wird dann ein Programm auferlegt, das sie zum Training ihrer mütterlichen Fähigkeiten zu durchlaufen haben. Dieses Schicksal widerfährt der alleinerziehenden Frida, die als Folge des kurzen Alleinlassens ihrer Tochter eigene Bedürfnisse aufgeben muss, um eine zweite Chance auf ein Leben mit ihrer Tochter Harriet zu erlangen.
Jessamine Chan schafft es die Charaktere bildhaft...

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Willkommen im "Institut für gute Mütter", dem Ort an dem Gut, Böse und Mutterschaft nochmal eine ganz andere Bedeutung bekommen

Eigentlich wollte Frida Liu nur schnell etwas von der Arbeit holen und kurz für einen Kaffee Halt machen um dann schleunigst zu ihrer Tochter zurückzukehren. Nach Hause zu Harriet. Doch aus den geplanten wenigen Minuten, wurden zweieinhalb Stunden. Zweieinhalb Stunden in denen das kleine Mädchen allein in der Wohnung saß, nach ihrer Mommy schrie und weinte. Und wahrscheinlich wäre das alles niemals so schlimm gewesen, hätten nicht die Nachbarn die örtliche Polizei verständigt. Die...

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Gute Mütter, schlechte Mütter

Zweieinhalb Stunden waren für Frida entscheidend für ihr weiteres Leben. Das war genau die Zeit, in der sie ihr 20 Monate altes Mädchen alleine in der Wohnung zurück lies. Völlig überfordert und vom Schreien der Kleinen mit den Nerven am Ende wollte sie sich nur einen Kaffee holen, stieg aber dann in ihr Auto, fuhr davon und genoss die Stille. Als sie zurück kam, hatte ein Nachbar bereits die Polizei gerufen. Was dann folgte war ein Albtraum. Frida verlor das Sorgerecht für ihre Kleine und...

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Gute Mutter- schlechte Mutter

Das Institut für gute Mütter erzählt von Frida, der Mutter der einjährigen Harriet, die durch einen kurzen unbedachten Moment in dem sie Ihr Kind für zwei Stunden unbeaufsichtigt lässt, in die Mühlen der KSB und der Mütterschule gerät. In der Mütterschule soll sie zu einer besseren Mutter ausgebildet werden. Das Buch ist zwar utopisch, Abers realistisch geschrieben, dass man direkt mit Frida und den anderen Müttern mitgebt, erlebt und erleidet. Ich konnte es bis zum Schluss kaum aus der Hand...

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Horrorvorstellung

Ich weiß gar nicht so genau, was ich mir von diesem Buch erwartet hatte, der Klappentext erinnerte mich ein bisschen an Bücher von Christina Dalcher und hat mich auf jeden Fall direkt neugierig gemacht. Die Story selbst glich dann einer Mischung aus Freakshow und Horrorszenario und hinterließ einen bleibenden Eindruck, von dem ich gar nicht sicher bin, ob er positiv oder negativ ist- vermutlich ein bisschen von beidem.

Zum Inhalt: Frida ist als Mutter überfordert. Und deswegen setzt...

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Institut für gute Mütter

Frida ist zugegebenermaßen keine sonderlich sympathische Protagonostin - zumindest war sie mir nicht sonderlich sympathisch. Ich finde jedoch, dass mir eine Hauptfigur nicht immer sympathisch sein muss, damit mir ein Buch gefällt. In diesem Buch beschreibt Autorin Jessamine Chan in ganz unaufgeregter Weise von einem Mutterbild, das gar nicht so dystopisch scheint. Aus jeder Zeile tropft Gesellschaftskritik, insbesondere an den schier unmöglichen Erwartungen, die an Mütter gestellt werden....

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Gute Mütter

Gute Mütter

Frida ist frische Mutter, berufstätig und hatte, wie sie selbst es beschreibt, "einen wirklich schlechten Tag". Sie war übermüdet, überfordert mit allem, ihre kleine Tochter war krank, schrie ständig und weder sie noch Frida kamen zum Schlafen. Der Ex-Mann hat sich kurz nach der Geburt mit seiner deutlich jüngeren Affäre aus dem Staub gemacht, die Eltern von Frida leben zu weit weg, also tut sie das Unvorstellebare und lässt ihre knapp 1 Jahr alte Tochter Harriet für...

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Was ist eine gute Mutter?

Frida hat einen richtig schlechten Tag - auf den ungeahnte Konsequenzen folgen. Die völlig überforderte alleinlebende Mutter lässt ihre einjährige Tochter für zwei Stunden allein zu Hause. Nachbarn alarmieren die Polizei und Frida wird das Sorgerecht vorerst entzogen. Was nun folgt ist eine vollkommen entmenschlichende Überwachung, frustrierender Kontakt mit den Behörden und ein interessantes Angebot des Gerichts: Frida soll ein Jahr auf eine Schule, wo sie lernen soll, wie sie eine gute...

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Der Albtraum jeder Mutter

Die alleinerziehende Frida hat einen schlechten Tag. Ihre kleine Tochter schreit in einem fort, Frida leidet unter Schlafentzug und muss eine berufliche Deadline erfüllen. Sie trifft die schlechteste Entscheidung ihres Lebens: sie lässt ihre kleine Tochter allein, um ins Büro zu fahren und Unterlagen zu holen. Ein Nachbar alarmiert die Polizei und das Unheil nimmt seinen Lauf. Die kleine Harriet wird in die Obhut ihres Vaters und dessen neuer Lebensgefährtin gegeben, Frida wird das...

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Beklemmende Eintönigkeit

Weil Frida ihre Tochter unbeaufsichtigt lässt, wird ihr vorläufig das Sorgerecht für die Kleine entzogen - will sie es zurückerlangen, muss sie ein Jahr lang im  "Institut für gute Mütter" lernen, was es heißt, eine gute Mutter zu sein. Oder zumindest, was der Staat sich unter einer guten Mutter vorstellt. Anhand von KI-Puppen muss Frida zusammen mit anderen gescheiterten Müttern eine Lektion nach der anderen über sich ergehen lassen, egal wie sinnlos und kalt die Lektionen auch scheinen,...

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Schlechte Mütter, gutes Buch

ffInhalt: 
Frida Liu, eine chinesisch stämmige Akademikerin, hat einen "richtig schlechten Tag". Oder mit anderen Worten: Sie fühlt sich abgespannt und überfordert, sodass sie ihre einjährige Tochter Harriet zwei Stunden lang allein zuhause lässt, um kurz im Büro vorbeizuschauen. In Folge dessen wird sie von einem Nachbarn angezeigt und zu einem Fall für den Kinderschutz. Das bedeutet, dass alle elterlichen Rechte auf ihren Exmann und dessen neue Freundin übertragen werden, und Frida...

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Dystopisch, realistisch, erschreckend

Meine Meinung:

„Institut für gute Mütter“ (Ullstein Buchverlage, März 2023) ist ein dystopischer Roman und zugleich das Debüt von Jessamine Chan. Und obwohl es reine Dystopie ist, wirkt es durch den Schreibstil der Autorin absolut realistisch und ging mir beim Lesen so nahe, dass es wirklich erschreckend war!

Wir begleiten Frida, die in einem schwachen Moment einen Fehler begeht, der ihr komplettes Leben ändert. Frida ist eine Frau mit chinesischen Wurzeln, die immer versucht,...

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Trotz Dystopie sehr realistisch

Die Vorgeschichte, weshalb die Hauptperson Frida in das « Institut für gute Mütter» kommt, wird sehr glaubhaft geschildert und Frida war mir sofort sympathisch. Der Aufenthalt im « Institut » wird sehr ausführlich und fundiert beschrieben, wirkt dadurch nachvollziehbar und glaubhaft. Allerdings fand ich das mittlere Drittel auch sehr langatmig. Die Details der einzelnen Lerninhalte der Mütter hätten etwas weniger ausführlich sein können, aber vielleicht war das auch so gewollt, um die lange...

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Ein wahnsinnig realistisches Buch! Absolute Leseempfehlung!

!ein Lesehighlight 2023!

 

Klappentext:

„Bin ich eine schlechte Mutter?

 

Frida ist überfordert: Ihr Baby Harriet schreit und schreit und alles, wonach sich die alleinerziehende Mutter sehnt, ist eine halbe Stunde Ruhe und etwas Zeit für sich. Als sie das kleine Mädchen für eine Stunde unbeaufsichtigt zu Hause lässt, ruft ein Nachbar die Polizei. Was dann folgt, ist der Albtraum einer jeden Mutter: Frida verliert das Sorgerecht und wird in eine...

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Erschreckend realistisch *****

Nach der Trennung von Gust kümmert sich Frida immer dreieinhalb Tage pro Woche allein um Baby Harriet. Momentan ist das Kind ständig unruhig und quengelig, gleichzeitig muss Frida pünktlich einen Text an ihren Arbeitgeber abliefern. Ein wichtiger Ordner mit Unterlagen steht aber noch im Büro. Was liegt also näher, als das Baby in sein Spielcenter zu setzen und schnell die Dokumente abzuholen? Nur kurz dem Stress und Kinderlärm entkommen, fährt die junge Mutter nicht nur ins Büro, sondern...

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Unglaublich und doch möglich

Frida, Mutter einer kleinen Tochter und geschieden, teilt sich das Sorgerecht mit ihrem Ex-Mann. Die letzten Tage hat Frida extremst schlecht und nur wenig geschlafen. Auf Grund dieser Übermüdung und dem Druck der Arbeit, begeht sie einen schwerwiegenden Fehler. Sie lässt ihre Tochter allein zu Hause, um Unterlagen von ihrer Arbeitsstelle abzuholen. Und sie dehnt die „Pause“ zusätzlich noch aus, denn Frida ist mit der Gesamtsituation sichtlich überfordert.

Doch anstatt Frida wirklich...

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Vernachlässigt und ausgesetzt

          Nein! Natürlich hätte Frida ihr Baby nicht allein zu Hause lassen dürfen. Doch auch Mütter, die ihr Kind lieben, machen Fehler. Frida, die sich nach durchwachten Nächten einfach nur nach Ruhe sehnte und dadurch bedingt ihr Kind zwei Stunden allein zu Hause gelassen hatte, muss für ihre Unbedachtheit teuer zahlen. 
In einer Besserungsanstalt muss sie zusammen mit vielen anderen Müttern ein Jahr lang lernen, eine „gute“ Mutter zu werden. Die eigenen Kinder werden währenddessen...

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was für ein Alptraum

Frida ist überfordert, getrennt von ihrem Ehemann lebend, teilt sie sich mit ihm das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter Harriet. Schon früher hatte sie mit Depressionen zu kämpfen, aber nun der Volltagsjob, die kleine oft quengelnde Harriet und niemand mit dem sie sich austauschen kann. Das ist einfach zu viel….

Fridas Gedankengänge, ihre Begründungen warum sie Harriet alleingelassen hat, ja wenn sie ehrlich ist, für fast zwei Stunden vergessen hat, hat bei mir den Eindruck einer...

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Eine erschreckende Dystopie

Als die achtunddreißig jährige Frida, von ihrem ewig schreienden Baby überfordert, für zweieinhalb Stunden das Haus verlässt und den Säugling alleine lässt, ruft von Nachbar die Polizei. Daraufhin wird Frida per Gerichtsentschluss vorübergehend das Sorgerecht entzogen und sie kommt in die „Schule für gute Mütter“. Hier soll sie anhand eines Roboterbabys innerhalb eines Jahres den perfekten Umgang mit ihrem Kind lernen. In diesem Institut der totalen Überwachung und der Lernmethoden, die als...

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Schlechte Mutter, oder

 

Institut für gute Mütter, ist ein bemerkenswerter Roman von der Schriftstellerin Jessamine Chan.

Was macht eine gute oder schlechte Mutter aus.

Die geschiedene Frida lässt ihre eineinhalb Jahre alte Tochter allein, weil sie sich eine Mappe von ihrer Arbeitsstelle holen will. Daraus werden zweieinhalb Stunden. Als sie nach Hause kommt ist die Polizei da.

 

Gut das war furchtbar falsch, aber das sie gleich für eineinhalb Jahre in eine Besserungsanstalt mit...

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Lesenswert und spannend. Ein dystopische Gesellschaftskritik!

Habt ihr Kinder?

Würdet ihr sagen, ihr seid ein gutes Elternteil?

Das bestimmt. Aber seid ihr immer perfekt und macht nie Fehler?

Frida ist die Mutter von Harriet und macht einen Fehler. Sie lässt ihre einjährige Tochter für zwei Stunden alleine in der Wohnung zurück, weil sie nach einer schlaflosen Nacht nicht mehr klar denken kann. Ein Nachbar wird auf das schreiende Kind aufmerksam und die Polizei wird eingeschaltet.

Wir befinden uns in Amerika in einer fiktive...

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Innovative Dystopie mit Sogwirkung

Wenn man ab und an in den Nachrichten hört, wie manche Eltern ihre Kinder behandeln, wünscht man sich schon manchmal eine strengere Kontrolle. Wie so etwas aussehen könnte, zeigt dieses Buch mit erschreckender Konsequenz.

Frida hatte einen schlechten Tag, einen ganz schlechten sogar, als sie vor Müdigkeit nicht mehr richtig denken konnte, ihre kleine Tochter kurz allein ließ, um Unterlagen aus dem Büro zu holen und dann die Zeit vergaß. Im Institut für gute Mütter soll sie lernen, wie...

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Thema Top-Umsetzung naja

Das " Institut für gute Mütter" hat mich aufgrund der Thematik direkt angesprochen.

Frida hat einen "schlechten Tag", was dies bedeutet erfahre ich als Leserin ziemlich schnell beim Einstieg in das Buch. Augrund dieses Vorfalls wird ihr das Sorgerecht für ihre Tochter entzogen und sie kommt für ein Jahr in eine Erziehungsschule um Muttersein zu lernen.
Dort trifft sie auf andere "schlechte" Mütter, die aus den unterschiedlichsten Gründen dort "Unterricht" bekommen. Mütter aus...

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Erschreckend realistische Dystopie

Nur 2 Stunden hat Frida ihre Tochter Harriet allein gelassen, doch die Nachbarn melden sie der Kinderschutzbehörde. Harriet wird ihr entzogen, lebt von nun an beim Vater und seiner neuen Frau und Frida wird verurteilt. Nur, wenn sie sich bereit erklärt, an einem 1-jährigen Trainingsprogramm teilzunehmen, bekommt sie möglicherweise ihr Kind zurück. Und so zieht sie mit anderen Frauen in ein altes College, wo Demütigungen und Schuldzuweisungen von nun an ihre täglichen Begleiter sein sollen....

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Mischung aus 1984 und Handmaids Tale

"Das Institut für gute Mütter" hat mich nachhaltig fasziniert. Wir begleiten Frida, eine Mutter, die nach einem Fehler von dem "Jugendamt" zu einem Jahr "Mutter sein lernen" in einem Institut verdonnert wird. Sie darf nicht über das Programm sprechen und das hat auch seinen Grund.

Das Buch hat mich total gefesselt. Das liegt nicht nur inhaltlich an den Methoden des Instituts und den Gepflogenheiten der Trainerinnen, sondern auch an den Fragen, die das Buch insgesamt aufwirft....

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Erschreckend, berührend, fesselnd und lesenswert!

Die Akademikerin Frida ist alleinerziehende Mutter und versucht verzweifelt, Kind, Arbeit und etwas Zeit für sich selbst unter einen Hut zu bekommen.
Als sie Harriet eines Tages alleine lässt, um wichtige Unterlagen in ihrem Büro zu holen, ruft ein Nachbar die Polizei.
Frida verliert das Sorgerecht und muss ein Jahr in einer Besserungsanstalt verbringen, völlig abgeschieden von der Außenwelt. Mit Hilfe einer Puppe und künstlicher Intelligenz soll dort aus ihr eine perfekte Mutter...

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Staatlicher Machtmissbrauch

Frida ist Ende 30 und Mutter einer kleinen Tochter. Ihr Mann hat sie kurz nach der Geburt von Harriet verlassen, sie leidet unter der Trennung, das Kleinkind strapaziert ihre Nerven bis zur Zerreißprobe und ihre Schlafprobleme belasten sie zusätzlich. 
Eines Tages kommt es zu einer Kurzschlussreaktion, Frida verlässt die Wohnung und lässt die nicht einmal 2-jährige Harriet allein zu Hause. Die Nachbarn alarmieren die Kinderschutzbehörde und eine beispiellose Maschinerie tritt in Gang...

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Harte Kost

Harte Kost
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, eben weil es auch im Vorfeld so kontrovers diskutiert wurde. Wann ist man eine schlechte Mutter ? Was hingegen macht eine gute Mutter aus ? Wie legt man die Maßstäbe an und wer bestimmt diese ?
Auch ich empfand dieses Buch als „harte Kost“, weil die Erzählung so schonungslos ist und das ist als Mutter teilweise wirklich hart zu lesen, weil man oft denkt „Wie würde ich mich jetzt fühlen ?“ oder „Wie hätte ich reagiert ?“ „...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
432 Seiten
ISBN:
9783550201332
Erschienen:
2023
Verlag:
Ullstein Buchverlage
8.625
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.3 (56 Bewertungen)

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