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Der Fluss des Lebens: Franz Hohler erzählt von seinen Wanderungen am Rhein. Vom Rheinfall in Schaffhausen bis zur Quelle am Tomasee: Einem spontanen Impuls folgend wandert Franz Hohler den Rhein entlang und hält fest, was ihm begegnet: Campingplätze und Mückenschwärme, Autobahnbrücken und Vogelrufe, Historisches und Biographisches, Erinnertes wie allzu Gegenwärtiges, Tragisches wie Komisches – und in Liechtenstein eine Abwasserreinigungsanlage. Mal ist der Rhein mächtiger Strom, ungestüme Natur, die dramatisch in die Tiefe stürzt, mal gemächliches Rheinlein oder schrecklich verbaut und gezähmt, fast nicht zu finden. Aber immer ist er in Franz Hohlers gelassen-pointierter Prosa auch Sinnbild für das Leben und das wechselhafte Miteinander von Mensch und Natur.
Mit dem Rhein verbinde ich viele Erinnerungen: Spaziergänge auf der Uferpromenade in meiner Heimatstadt Düsseldorf, Schifffahrten nach Königswinter, eine Radtour zum Rheinfall in Schaffhausen … Daher war ich neugierig zu erfahren, wie Franz Hohler einen Abschnitt erlebt hat, den ich noch nicht kenne. Der Schweizer Autor ist in der Zeit von Mai 2020 bis September 2022, als die Corona-Pandemie noch unseren Alltag prägte, von Schaffhausen bis zur Quelle flussaufwärts gewandert und erzählt uns...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.