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»Der Hausmann« ist ein unkonventioneller Roman. Er kombiniert traditionelle und außergewöhnliche Erzählweisen und zeichnet so eine Geschichte über Gentrifizierung und Liebe, über Armut und schiefe Bahnen, exzessive Start-up-Kultur, Klimaerwärmung, veganes Hundefutter, Doktorwurst und Darknet. Es ist das Portrait eines Hauses, einer Stadt, einer Gesellschaft ¿ einer Zeit, die sich noch wie das Jetzt anfühlt, aber schon bald verschwunden sein könnte. Das ist virtuose, lustvolle Gegenwartsliteratur.
Thea und Tim müssen eine neue Wohnung suchen - das heißt, mit schmalem Budget in die nicht gerade beliebteste Randlage ziehen. Thea verdient ihr Geld in einem Start-Up Unternehmen für veganes Hundefutter. Tim bleibt zu Hause, schmeißt den Haushalt und schreibt mehr schlecht als recht an seiner Graphic Novel. Er lernt sie unterschiedlichen Nachbarn besser kennen: Maxim, ein ukrainischer junger Flüchtling und Dagmar, eine rüstige Rentnerin, die alleine wohnt. Alles läuft erstmal gut bis Tim...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.