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Er schrieb über die Lebensnotwendigkeit von Kultur, über himmlische und irdische Liebe und über das Menschsein an sich. Er ergründete Skepsis und Mystik, die Kunst des Traumes und den Traum der Kunst, das moderne Dasein und die Psychologie des Komforts. Er widmete sich den alten Meistern wie Tizian und Dürer, aber auch der neuen Kunst eines Vallotton, Klimt, Kubin oder Kandinsky. Eduard von Keyserling ist als Essayist und Kritiker nicht annähernd so bekannt, wie er es verdient. Daraus resultiert das Glück, ihn mit Band 3 der großen Schwabinger Werkausgabe nun auch als feuilletonistische Edelfeder neu entdecken zu können – mit 70 Textfunden, die uns einen versierten Kunst- und Literaturliebhaber, Theatergänger und Zeitdiagnostiker nahebringen.
Dank der hier ebenfalls erstmals zusammengetragenen, datierten und kommentierten Korrespondenz nimmt zudem auch der formvollendete Gesellschafts- und Privatmensch Keyserling Konturen an. Damit nicht genug, enthält «Kostbarkeiten des Lebens» fünf neuentdeckte literarische Erzählungen. Ergänzt wird dieses Füllhorn an Keyserling-Texten durch eine Genealogie und eine umfassende Chronologie seines Lebens und Schaffens. Nie kam man seiner Persönlichkeit näher als in dieser umfassenden Ausgabe.
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.