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In Glendale, einem industriellen Stadtteil von Los Angeles arbeitet der schüchterne und etwas verschrobene „Chester“ Hoseok Yoon als Designer von Postern und Punk-Band-Covern. Die Fotos dafür schießt er mit der alten Leica seines verstorbenen Vaters. Ein Fotoreporter, der, wie Chesters Mutter glaubt, „die Wahrheit“ sehen konnte und sterben musste, weil er durch die Linse der Kamera festhielt, was ansonsten verborgen geblieben wäre. Den beißenden Geruch der Entwicklerflüssigkeit noch in der Nase, entdeckt Chester auf den Bildern eine verstörende neue Realität, die nur seine Kamera sehen kann. Seine Fotos zeigen ihm Dämonen, groteske Kreaturen, die Lebensenergie anderer verschlingen, während sie nach außen hin menschlich scheinen. Doch Chester sieht sie, enttarnt durch die Linse seiner Kamera. Er hat „das Auge“. Dann reißt ihn der plötzliche, gewaltsame Tod seines besten Freundes hinab in einen Strudel aus Drogen, Gewalt und bizarren Visionen. Jeremy White ist Detective beim LAPD, zwei Jahre vor dem Ruhestand, er ist müde. Er will Ruhe. Er will mehr Zeit für seine Frau und bald vielleicht sogar für seine Enkel. Doch diesen Herbst lässt Captain Lorna Grey ihn noch nicht gehen. Eine tödliche neue Droge ist aufgetaucht, verteilt von skrupellosen Gangs. So viele Morde, so viel Leid. Es wird ein heißer Herbst in LA. Für sie alle. Jeremy und Chester kämpfen beide gegen Dämonen – in der Stadt der Engel und in sich selbst. Doch sie stehen in einem unerbittlichen Wettlauf gegen die Zeit auf unterschiedlichen Seiten.
Mit seinem dritten Buch legt der Autor Matthias Clostermann einen eher düsteren Thriller vor, der uns in die dunklen Ecken von Los Angeles entführt.
Dort schlägt sich der etwas verschrobene „Chester“ Hoseok Yoon als Designer von Postern und Punk-Band-Covern durch. Als er eher aus Zufall die alte Kamera seines früh verstorbenen Vaters wiederfindet, erinnert er sich an die Erzählungen seiner Mutter, das sein Vater durch die Linse dieser Kamera die Wahrheit sehen konnte und deshalb...
"Chester" von Matthias Clostermann ist ein von Beginn an sehr spannendes Buch.
Hoseok Yoon, genannt Chester lebt in Los Angeles und hält sich mit Designaufträgen grade so über Wasser. Er lebt illlegal in einer stillgelegten Lagerhalle und hat auch nicht allzu viele Freunde. Mit der alten Leica seines verstorbenen Vaters geht er auf Motivjagd, unter anderem auch für seinen Job. Was er auf den selbstentwickelten Aufnahmen zu sehen bekommt, erscheint frisch entsprungen aus dem Reich der...
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Beginnen wir mal mit meinem Lieblingsthema: Klappentext. Mal wieder verrät er zuviel vom Buch. Fast die Hälfte der Handlung erfährt der Leser dadurch. Ich bin froh, dass ich das Buch vor Erscheinen des KT lesen durfte, denn sonst hätte ich sehnsüchtig und genervt auf den Moment gewartet, an dem es endlich Handlung gibt, die mir noch nicht verraten wurde.
Alles beginnt ganz easy und normal, das Worldbuilding geschieht en passant. Die Handlung nimmt Fahrt auf...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.