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(K)ein Kinderspiel: Erwachsenwerden zwischen Ost und West 1992 am östlichen Rand Berlins: Der neunjährige Marko hat es endgültig satt, wie ein kleiner Junge behandelt zu werden und will allen beweisen, wie erwachsen er sein kann. Er schreibt eine Liste mit Dingen, die man so macht als Erwachsener: Kaffee trinken, dicke Bücher lesen, den Walfang stoppen, rauchen und Anna heiraten. Anfangs läuft bei der Umsetzung noch alles nach Plan, doch das Erwachsensein stellt Marko zusehends vor große Probleme. »Ostkind« ist ein tragikomischer Roman aus der Sicht eines Jungen jener Generation, die alt genug war, um von den Umwälzungen der Wiedervereinigung betroffen zu sein, doch zu jung, um sie real zu begreifen. Seine kindliche Unschuld und seine Fragen bringen die Erwachsenen immer wieder in Verlegenheit, sorgen aber auch für unfreiwillige Komik.
Wir schreiben das Jahr 1992, der Fall der Mauer ist noch nicht so lange her. Alles hat sich verändert und doch irgendwie auch nicht.
Marko lebt mit seiner Familie in Ost-Berlin in Hohenschönhausen, erst gerade ist er neun Jahre alt geworden und findet, dass es nun höchste Zeit ist, erwachsen zu werden. Dafür erstellt er eine Liste mit Punkten zum abhaken. Unter anderem Kaffee trinken, Zigaretten rauchen, den Walfang stoppen, komplizierte Erwachsenenbücher lesen, die Liste ist ein...
Das Buch befindet sich in einem Regal.