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„Angefangen hat alles mit dem Straßentrödel. Da habe ich, nur aus Versehen, meine kleine Schwester verkauft.“ „Sie war ganz neu!“ Mama und Papa sind sauer, aber die sollen sich auf dem Trödel gegenüber doch einfach ein neues Töchterchen kaufen! Derweil wird fröhlich der Bruder verscherbelt und die Oma in Zahlung gegeben. Ein Familienunternehmer macht richtig Geld! Alles muss raus! Aber wenn der letzte Papa versilbert, der letzte Opa verpfändet, die letzte Mama an Selbstabholer*innen abgegeben ist, wirst du merken, dass man Geld nicht liebhaben kann. Oder, äh... dass es dir zumindest keine Gutenachtgeschichte vorliest. Martin Baltscheit und Thomas Wellmann spielen in Oma zu verkaufen lustvoll mit Kinderfantasien. Dabei nehmen sie mit garstigem Witz unsere Konsumgesellschaft aufs Korn und zeigen, dass Familie unbezahlbar ist.
Inhalt:
Um das Taschengeld aufzubessern, verkauft das Kind altes Spielzeug auf dem Straßentrödel. Mengenrabatt und Sonderpreise sorgen dafür, dass die Kasse klingelt.
Zu blöd, dass aus Versehen auch die kleine Schwester verkauft wird. Immerhin zu einem guten Preis.
Verständlicherweise sind die Eltern wenig begeistert, aber hey: sollen sie sich doch einfach eine neue Tochter kaufen!
Gleich gegenüber am Stand werden sie fündig. Einen Koffer mit Wintersachen gibt es...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.