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Drei Trockenjahre in Folge haben in Deutschland Waldschäden bislang nicht gekannten Ausmaßes sichtbar werden lassen. Davon sind besonders Fichten, Kiefern und nicht heimische Baumarten, vereinzelt auch Eichen und Buchen betroffen. Die Ursachen liegen nicht nur im Klimawandel, sondern auch im Umgang mit den Wäldern seit 200 Jahren. Die bisher vorwiegend vom Holzerlös abhängigen Erfolgsbilanzen der Forstbetriebe haben sich als falsche, für die Zukunft unserer Wälder schädliche Messlatte erwiesen. Mit diesem Buch wird besorgten und kritischen Stimmen zur Situation des Waldes in Deutschland Raum gegeben. 36 fachlich ausgewiesene Autorinnen und Autoren legen ihre Einsichten und praktischen Erfahrungen in aller Klarheit dar – als Kritik an verfehlten Forstpraktiken, als Weckruf an die Zivilgesellschaft und als dringender Appell an die Politik, die längst überfällige ökologische Waldwende einzuleiten. Vor allem der öffentliche Wald muss mit der ihm gesetzlich auferlegten Vorbildfunktion der Daseinsvorsorge Natur und Menschen dienen.
Die Herausgeber Hans D. Knapp, Siegfried Klaus und Lutz Fähser haben mich mit der Idee ein Buch über den Wald und die Probleme der letzten Jahre durch die trockenen Sommer gleich neugierig gemacht, da ich immer wieder zu meinem Bedauern feststellen musste, wie viele Bäume abgestorben sind und wie kahl der Wald doch an einigen Stellen geworden ist.
Als ich das Buch in die Hand genommen habe, ist mir zuerst das Gewicht aufgefallen, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass es so schwer...