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"Die Meere des Mondes" von Robert Steinmüller ist eine faszinierende fiktive Interpretation der Tiefebenen, der dunklen Flecken des Mondes, die in der frühen Mondforschung für Meere gehalten und daher mit maritimen Begriffen beschrieben wurden. Steinmüller webt eine erstaunliche Welt aus Science-Fiction und Astronomie und nimmt uns mit auf eine ungewöhnliche Reise zum Mond.
In den Beschreibungen der einzelnen Meere entfaltet Steinmüller eine faszinierende Welt, die durch die Kombination von Sci-Fi, historischen Konzepten und moderner Technologie zum Leben erweckt wird. Künstliche Intelligenz spielt eine wichtige Rolle bei der Erstellung der Bilder und Beschreibungen, wodurch die fantastischen Szenarien einen erstaunlich aktuellen Bezug bekommen.
"Die Meere des Mondes" ist mehr als nur ein Mond-Atlas – es ist eine künstlerische Interpretation einer faszinierenden Idee, eine Hommage an die frühen Theorien der Mondforschung und eine Erkundung der Möglichkeiten moderner Technologie. Die aufwändige Gestaltung, Typografie und Herstellung mit händisch eingehängten Bildern und verschiedenen Papieren erinnert an einen enzyklopädischen Bildband aus der Frühzeit der industriellen Buchproduktion.
Dieses Buch hat mich absolut überrascht. Allein die wunderschöne, liebevolle Gestaltung macht es zu etwas ganz Besonderem. Es entführt uns auf eine Reise zu den fiktiven Meeren des Mondes. Dabei wird jedes Meer einzeln und sehr detailverliebt vorgestellt, inklusive Landkarten (Mondkarten?) mit eingeklebten Bildtafeln.
Diese Bilder wurden mit Hilfe einer KI generiert und dann vom Künstler überarbeitet. Der gesamte Reiseführer ist im Stil des 18. Jahrhunderts gehalten. Diese Vermischung...
Das Buch befindet sich in einem Regal.